Blog-Kommentare "Inventur"

BlauerSchmetterling
BlauerSchmetterling
Mitglied

Liebe Joan
geschrieben von BlauerSchmetterling
leider bin ich hier sehr unbedarft, also ein seltener besucher. ich weiß auch nicht genau, gegen wen sich deine anklage richtet.
aber ich denke, es ist der menschenlauf... solange man mit dem Strom schwimmt, wird man hofiert.
hier im st genau so wie im wirklichen leben. es gibt leute, die brauchen nur drei wörter aufschreiben und alle schreien hurra.
ich denke, es ist wichtig im leben menschen zu finden, die wirkliche freunde sind. schwer, ja. wirkliche freunde im virtuellen findet man nicht. auch wenn es so mancher glaubt. und nur auf die, die dir auch in schlechten tagen beistehen, kannst du bauen. da hilft auch kein jammern und kein flehen oder anklagen.
nur du selbst bestimmst, was aus dir wird !!!

mit herzlichen grüßen
BS
guana
guana
Mitglied

Hallo Joan
geschrieben von guana
Schoen mal wieder von Dir zu lesen.Besonders gefallen hat mir der Schlussvers und die zwei letzten Zeilen.
Lieber Gruss
Guntram
Traute
Traute
Mitglied

An Joan,
geschrieben von Traute
wie ich mit Dir fühle! Das ist der kleine entscheidende Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Die moralischen Gesetze als richtig anerkennen und zu wollen, ist das eine, das andere fast unmögliche ist, genau nach dieser Norm zu leben.
Wer sich den Normen ohne Abschläge stellt, macht sich nackig und ist allseits angreifbar, weil die Realität um ihn eine andere Ansicht lebt, als sie vertritt.
Es braucht also ein ständiges abwägen um nicht ins
Dilemma zu geraten.
So halte ich es oft, eine Antwort verweigere ich dann, um ein Versprechen, oder eine Verletzung, oder einen gravierenden Nachteil zu vermeiden. so habe ich das Lügen vermieden.
Sehr gut Dein Gedicht, Glückwunsch!
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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EHEMALIGESMITGLIED63
EHEMALIGESMITGLIED63
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an Joan....
geschrieben von EHEMALIGESMITGLIED63

mir fiel lediglich ein Ausspruch Nietzsches ein:

„Der Wille zur Wahrheit, der uns noch zu manchem Wagnisse verführen wird, jene berühmte Wahrhaftigkeit, von der alle Philosophen bisher mit Ehrerbietung geredet haben: was für Fragen hat dieser Wille zur Wahrheit uns schon vorgelegt! Gesetzt, wir wollen Wahrheit: warum nicht lieber Unwahrheit? Und Ungewissheit? Selbst Unwissenheit?“

zu Deinen Zeilen,
an denen ich noch zu tun habe.....
eine sehr nachdenkliche
Elisabeth

immergruen
immergruen
Mitglied

Für joan
geschrieben von immergruen
Als ich noch keine Meinung hatte,
suchte ich eine Ansicht
Als ich die Lüge erlebte,
suchte ich die Wahrheit.
Als ich die Menschen erkannte
suchte ich die Tiere
Und als ich verzweifelte,
weil ich nicht anders sein konnte
als alle vor mir,
begann ich mich zu arrangieren,
damit ich überlebe.

immergruen dankt mit ihren Überlegungen zu Deinem wunderbaren Denkanstoß.

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Liebe Joan,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dein Suchen wird vergeblich sein - lach - es sei denn, du suchst auch bei dir selbst. Im menschlichen Miteinander gibt es kein Euch, sondern nur ein WIR. Man spiegelt sich seit seiner Geburt und bis zum Tod immer wieder in den Anderen und die Anderen in dir.

Liebe Grüße
Gerd
joan
joan
Mitglied

Hallo,liebe Alle ,
geschrieben von joan
die hier freundlicherweise kommentierten--habt Dank dafür.Es geht um das Problem,erkennen zu müssen,einst abgelehnte "Fehler" der Eltern- Generation,selbst begangen zu haben --und wie schwierig es ist,vor der Kinder-Generation glaubhaft zu sein.Herzlich Joan

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