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protes
protes
Mitglied

Liebe Meli,
geschrieben von protes
ach das waren Möven....lach,
da sind mir so viele Menschen eingefallen.
Hast es auch gewollt und wunderbar verpackt.
herzliche Grüße Hade
liwo63
liwo63
Mitglied

Danke für Dein Gedicht
geschrieben von liwo63
So ist's beim Menschen ebenso...
der dritte macht nicht immer froh,
doch Toleranz....so will 's mir scheinen
könnt' auch den dritten mitvereinen!!!
>In diesem Sinne
LGLILO
Danke lieber Hade,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich dachte doch, dass es zu erkennen ist....

Schönen Tag und lieben Gruß
Meli

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Liebe Lilo,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wie wir schon an anderer Stelle schrieben:
Glaubst Du wirklich, dass das mit Toleranz einfach zu erreichen ist?
Unsere Kultur ist strikt dagegen, alles andere sind evtl. oder im glücklichsten Fall Prozesse, die Zeit brauchen.
Aus meiner beruflichen Erfahrung sind mir überwiegend die Fälle bekannt, in denen einer von Dreien sehr gelitten hat.
Und in der Regel führte der Versuch in die Trennung.

Liebe Grüße
Meli
liwo63
liwo63
Mitglied

Toleranz
geschrieben von liwo63
Liebe meli.....arbeiten wir daran, daß es anders wird!!!
Voller Hoffnung grüßt
LILO
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Es gibt
geschrieben von Syrdal
wie hier in feiner Weise deutlich wird, bei den Tieren wie bei den Menschen das intrinsische Phänomen des allein Besitzen-Wollens, sei es ein einmal errungener Platz, ein erworbener Gegenstand oder... ein Partner bzw. eine Partnerin. Und sogleich kommt mir Albert Lortzings Spieloper „Zar und Zimmermann“ in den Sinn, in der die bekannte Arie erklingt: „Die Eifersucht ist eine Plage, weh dem, der ihr zum Opfer fällt, sie schaffet viele trübe Tage, warum ist sie nur auf der Welt?“ – Und da hilft weder Vernunft noch Toleranz, denn hier wirken schier unüberwindliche innere Kräfte, die philosophisch vielschichtig gedeutet und erklärt werden könnten, sei es als Gier, sei es als Überlebensstreben oder – wie schon gesagt – als Ausdruck alleinigen Besitzanspruches, z.B. in der Liebe, in der i.d.R ein Dritter stört, ja sogar zerstörerisch wirkt und deshalb nicht geduldet wird. – Ja, das Leben ist schon eine recht komplizierte Sache, wie es uns die Möwen in diesem eindeutig hintersinnigen Gedicht in „fabelhafter Verpackung“ vor Augen halten.
Ich habe dieses schöne Gedicht mit erkenntnisvollem Interesse gelesen.
Danke mit heiterem Gruß sagt
Syrdal


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Lieber Syrdal,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es stimmt schon, das Gedicht ist locker flockig geschrieben, doch die Thematik ist eine ernste.
Ich habe lange gesucht und jetzt einen alten Clip gefunden, in dem man einmal 2 Erpel sieht.
Der Nebenbuhler konnte gerade noch die Kurve kratzen, wie es im Volksmund so schön heißt.
Ich habe auch irgendwo in den Tiefen meines Rechners einen Clip, in dem ein männliches Blesshuhn auf der Brust seines Nebenbuhlers steht!!!!, der mit dem Rücken im Wasser liegt und damit seine Niederlage zeigt.

Es ist der Kampf um die Erhaltung der eigenen Gene. Und der wird heftig geführt.
Die Tierwelt macht sich wohl kaum mehr Gedanken darüber, sie handelt sofort und spontan.
Wo der Mensch dies tut, kommt es oft zu schlimmen Auswüchsen.
Die Sache mit allumfassenden Liebe ist eine schwierige, wie Du es sehr schön geschrieben hast.

Danke Dir auch für den heiteren Gruß, den ich gern erwidere.

Meli

Kampf der Erpel
Lilo,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich grüße Dich ganz herzlich zurück.
Es gibt viel zu tun....

Lieben Gruß
Meli
Tulpenbluete13
Tulpenbluete13
Mitglied

Einer ist zuviel
geschrieben von Tulpenbluete13
Liebe Meli

danke für Dein treffendes Möwengedicht. Ich habe da sofort meine Paralellen zum "echten" Leben gefunden..

so nach der umgedrehten Formel "Wenn zwei sich freuen, streitet der dritte"

Ganz toll

Liebe Grüsse
Angelika
Liebe Angelika,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Wenn zwei sich freuen, streitet der dritte"


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, so treffend ist das!

Danke dafür.

Lieben Gruß
Meli

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