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Digitale Fotografie Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?

kirk
kirk
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von kirk
als Antwort auf stange vom 25.06.2012, 19:29:47
das was im Werbetext zu lesen ist, kann ich nicht besser wiederbringen.


Dann schreib doch dabei woher du den Text hast, oder besser noch setze einen Link dorthin.

Wenn das geplante Leistungschutzrecht so kommt, wie es der jetzige Referentenentwurf vorsieht, dann würde der ST möglicherweise durch solche Zitate in einen teuren Konflikt mit dem Gesetz kommen ... und das wollen wir doch sicher alle nicht

Kirk
stange
stange
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von stange
als Antwort auf kirk vom 25.06.2012, 19:54:04
@ Kirk

hast ja recht, ist ein Lapsus von mir und es wrd nicht wieder vorkommen.

Stange
Mitglied_ce7893b
Mitglied_ce7893b
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf stange vom 25.06.2012, 20:07:33
Zunächst zum Menschlichen.
Da hat sich jemand entschuldigt.
Ist so etwas nicht selten geworden?
Ein feiner menschlicher Zug!

Zum Thema (Fotografierpraxis):
Solche Statements wie hier, - findest du in keinem Buch!
Es war selten so spannend über fotografische Erfahrungen zu lesen wie hier.

DANKE! lg robin1

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Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf stange vom 25.06.2012, 20:07:33
Du kannst aber wieder ruhig schlafen jetzt.
In Anbetracht des geringfüigigen 'Verbrechens' wird Dir keiner an die Karre fahren,
besonders nicht, weil Du ja Reklame gemacht hast.
Die Bullen werden Dir also deswegen nicht um 04:00 die Tür eintreten.

Solche abgekupferten Worte werden hier sofort bemerkt.

Nächstes mal ist ein Link besser.
Das heißt ührigens 'Link', weil man Dich damit nicht 'linken' kann. *

* Copyright 2012 by digi
geli
geli
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Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von geli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.06.2012, 09:31:01
Nun hat es doch länger gedauert. Aber jetzt verlasse ich meinen Schreibtisch erst wieder, wenn ich möglichst vollständig geantwortet habe *zwinker

Der Meinung von ROBIN kann ich mich nur anschließen! *lächle
Natürlich schaue ich immer sofort, wenn mir von einem von Euch eine bestimmte Kamera genannt wird, egal ob Kompakt-, Bridge- oder Spiegelreflex, auf die technischen Daten.
Aber die persönliche Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Deshalb bin ich Euch für Eure Berichte darüber auch sehr dankbar! *lach

Seit 2001 hatte ich schon diverse digitale Kameras. Begonnen habe ich mit der NIKON COOLPIX 990 (gibt es nicht mehr), eine Kompaktkamera mit damals super Daten. Obwohl sie kompakt war, hatte ihr Objektiv ein Gewinde, in das man diverse Tele- oder Weitwinkelkonverter einschrauben konnte. Für Makroaufnahmen (und unbemerkte Schnappschüsse!) war sie durch den geteilt drehbaren Body fantastisch geeignet. Für gewisse Aufnahmen verwende ich sie auch heute noch hin und wieder.

Aber irgendwann wollte ich doch wieder zurück zur Spiegelreflex, diesmal eben digital. Also kam die NIKON D50 mit 2 Wechselobjektiven (18-55/27-82,5mm und 55-200/82,5-300mm), mit der ich auch noch immer unterwegs bin.

Bei einem nur für 1-2 Tage geplanten Urlaub, der sich dann durch gewisse Umstände auf fast 3 Wochen ausdehnte war ich kameralos – für mich ein schweres Los! Also musste möglichst schnell ein möglichst billiger (ca. 100,- Euro), aber trotzdem annehmbarer Ersatz her. Nach nächtlicher Recherche wurde es dann eine PANASONIC LUMIX FS-10. Auch wenn sie anfangs nur als temporärer Ersatz gedacht war, wollte ich sie bald nicht mehr missen. Vor allem als Immer-dabei-Kamera war sie mir schnell unverzichtbar. Inzwischen verwende ich sie abwechselnd mit meiner Spiegelreflex.

Seit einer schweren Bergwanderung mit schwerer Spiegelreflexausrüstung (ca. 1 kg – und man hat ja auch sonst noch so einiges im Rucksack *zwinker) ziehe ich (nicht nur) bei solchen Gelegenheiten jetzt meist das kompakte Leichtgewicht (145 g!) vor. Aber trotzdem bin ich doch immer wieder hin- und hergerissen zwischen Bequemlichkeit und Qualität.

DESHALB HABE ICH HIER DIESEN THREAD ERÖFFNET.

Eure überzeugenden Argumente (Sensorgröße, Auslösegeschwindigkeit, Serienaufnahmen) und Beispiele lassen mich nun doch wieder mehr an Spiegelreflex denken. DANKE KIRK, WOELFIN, PILLI!

PILLI, Deine Serienbeispiele sind Spitze! Danke für das Einstellen! Wieviele Bilder kann Deine Canon in Serie?

Ein Schritt in Richtung Bequemlichkeit MIT Qualität wäre die Anschaffung eines neuen Objektivs mit einem weiteren Zoom-Umfang (z.B. das neue AF-S DX Nikkor 18-300/27-450 mm). Dann würde wenigstens schon mal der ständige Objektivwechsel wegfallen und auch meine Telemöglichkeiten wären um ein Drittel gesteigert. Aber es greift immer eins ins andere. Denn natürlich denke ich dann auch schon an einen neuen Body mit besseren Daten (nein: nicht 60-90-60! *zwinker ).

Auf ein drittes System (BRIDGE-KAMERAS) möchte ich mich allerdings nicht mehr einlassen, umso mehr als beim Vergleich z.B. der Lumix FZ 48 (Bridgekamera) mit denen der Lumix TZ 31 (Kompaktkamera) sowohl die Displaygröße (3,0 Zoll) wie auch die Display-Anzeige (460.000 Subpixel) wie auch der Bildsensor die gleiche Größe haben (1/2,3 Zoll). Würde ich jetzt in die digitale Fotografie einsteigen, wäre das jedoch sicher eine Möglichkeit.

P.S. Jetzt ärgere ich mich schon wieder über dieses winzige Schreib-Fenster, wo bei längeren texten keine Korrekturen (außer im allervordersten Teil) möglich sind! Zwar schreibe ich längere Texte nun schon vorher in word und kopiere sie hierher. Aber: weder die Formatierung (z.B. fett) noch die meisten smileys werden übernommen. Einzig durch Großbuchstaben konnte ich hier versuchen, ein wenig Gliederung in diesen langen Text zu bringen. Das ist doch Steinzeit! *ärgerlich
pilli
pilli
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von pilli
wie bereits mehrfach in den vergangenen jahren mitgeteilt, habe ich mit der digitalen fotografie vor fast neun jahren begonnen. zu dieser zeit wurden die kameras, was den preis betraf, noch wesentlich höher angeboten und wenn ich mich richtig erinnere, folgten dann in den jahren 2004/2005 regelrechte preisabstürze bei den discountern. meine ersten versuche begann ich mit der Traveller DC 5300, die ich, man lese und staune, schon an ein tv-gerät anschliessen konnte und dann begeistert die bilder grossformatig betrachtete. es ist mir heute gelungen, noch alte datenblätter dieser uralt digi im netz zu finden so dass interessierte leser vergleiche zu den heutigen modellen ziehen können.

Traveller DC 5300

es folgte, wiederum ein kauf bei einem discounter: die Traveller DC-X5

Traveller DC-X5

zum seinerzeitigen preis von 130.-€; eine durchaus machbare preiskategorie, vielerlei momente des jeweiligen blickwinkels zur erinnerung fest zu halten. es war die zeit, als ich an drei vormittagen in der woche enkelin Sophie betreut habe und nix, wirklich nix an knipsenswerten motiven, das uns beiden bei unseren ausflügen begegnete, fehlte. alles das, was speicherkarte nur speichern konnte, wurde festgehalten und aufgespielt oder aber das, was der laptop nicht mehr beherbergen konnte, beim fotohändler meines vertrauens cds anvertraut. heute alles bald nicht mehr vorstellbar

dabei habe ich gelernt, mich gleich zu beginn von bilderschrott zu verabschieden. warum stürzende häuserfronten, abgeschnittene kirchturmspitzen, graues pixel-einerlei aufgrund schlechter lichtverhältnisse, oder wackelnde köppe behalten? warum sollte ich ein verschwommen grün-graues stoppelfeld aubewahren, wenn doch eine blumenwiese foto-motiv sein sollte? wem hätte ich das zeigen wollen?

erst später begegnete ich dann dem bildbearbeitungs-programm ShiftN, dass da manches gerade rücken kann. gleich mehrfach habe ich in der vergangenheit auf dieses programm im Seniorentreff aufmerksam gemacht aber auch gemerkt, datt interessiert wohl die treffliche knipsrunde nicht ; vielleicht weil knipsen und schnell zeigen leichter ist?

gelesen und gelernt, was zu beachten ist, da begannen meine ersten lernschritte im Seniorentreff. aufmerksam folgte ich den tipps und links derjenigen, die bereits in meinen augen sehr gute bilder zeigten und an den besten habe ich mein interesse, zu lernen, gemessen. gierig nach kritischen bemerkungen, die leider nur zögerlich sich zeigten, konnte ich mich step by step der bildqualität langsam annähern. wie oft habe ich diese verdammte *harmonie verlass mich nie mentalität* oder das *loben weit über den grünen klee* zum forenteufel jagen wollen, denn davon konnte ich ja nix lernen. ich wollte fehler aufgezeigt bekommen, weiterführende hinweise erhalten; aber das wurde schwierig...

also musste ich fremdgehen und mir eine andere internette möglichkeit suchen, bei der watt zu lernen war.

von den fotos aus diesen jahren habe ich einige wenige beispiele gesucht und meine mal als tipp für beginners:

preiswerte kameras bieten gute möglichkeiten, erinnernswertes im bild fest zu halten. nicht jede oder jeder möchte vielleicht zur fotografierten erinnerung auch ein grashälmchen oder die blüten eines gänseblümchens noch in jahren auf dem bild entdecken? diese handlichen, leichten kameras sind fix dabei und mir boten sie jahrelang die chance, heute ein prall gefülltes bildarchiv zu haben, dass beispielsweise die entwicklung von Sophie bei den vielfältigsten gelegenheiten zeigt. das hätte mit meiner canon sehr viel mehr aufwand bedeutet und so mancher bildtreffer wäre heute nicht vorhanden...

http://up.picr.de/11038462ql.jpg[/img]









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für die freunde der exifs habe ich m.e. ein standardwerk im netz gefunden und biete den link gerne an:

exif-tools

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eine bitte habe ich, nachdem ich mehrfach wenig aussagestarke bemerkungen gelesen habe:

bitte seid achtsam mit vermutenden kommentaren, was die bildqualität in bezug auf teure oder preiswerte kameras betrifft, wenn ihr nicht sicher sein könnt mangels fehlendem wissen, ob nun ein foto mit einer preiswerten oder teuren kamera gemacht wurde. niemand ist "[i]unsensibel
" wenn fehlende kirchturmspitzen oder schiefe blumenkübel konstruktiv kritisch betrachtet werden. und wenn ich ein dach fotografieren möchte und nur die hälfte des daches ist sichtbar, dann ist das mit sicherheit keine frage, ob sich nun jemand eine teure kamera "nicht leisten kann"? ist da der grund nicht eher zu finden, dass es jemand gleichgültig sein könnte, wie nun watt dargestellt wird?

ich habe bewußt diese unterstellende bemerkung auch auf mich bezogen und möchte denjenigen, die sich betroffen fühlen, mut machen, sich einer klärenden diskussion zu stellen. manches missverständnis entsteht dann zukünftig erst nicht... versprechen kann ich, dass ich auch weiterhin gerne auskunft gebe, wenn interesse besteht...egal ob datt nun als "Genöle" bezeichnet werden könnte oder auch nicht.


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pilli

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Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 02.07.2012, 23:20:36
Obwohl ich Dich ja 'nicht leiden kann', Pilli -ist ja kein Geheimnis-,
mache ich Dir hier ein dickes dickes Kompliment. Chapeau!

Bei manchen Fotos hier im ST dreht sich mir das Universum um meine gekräuselten Zehennägel.
Aber ich werde einen Teufel tun - und das anprangern. Wie ich beobachte, haben ein paar aber was gelernt. Das macht Hoffnung.
Deswegen habe ich ja den neutralen Auftritt angelegt (wächst sporadisch). Und wie ich sehe an den Zugriffen, Zuschriften und Telefonaten findet er auch Ansprache in ziemlich weit entfernte Gegenden über den Globus. Hätte ich nie erwartet.

Ein wenig Lernen und Üben ergibt wahre Freude, ja Begeisterung, am Fotografieren.
Das ist was ganz anderes als einfaches Draufhalten und abgeschnittene und überbelichtete Fragmente zu präsentieren.

Zu Details der einzelnen Kameras mache ich keine Angaben; das wäre unfair.
Eine Kamera muss man in der Hand halten und sich damit wohlfühlen.
Dann klappts auch mit der Nachbarin. Auf dem Foto.
pilli
pilli
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.07.2012, 23:50:55
mit dem "leiden können", digizar

habe ich keine probs, seit dem ich differenziere zwischen person und beitrag... und das immer wieder neu. ich muss nicht gleich alles liebelnd grüssen und umschlingen und dennoch bemerke ich, wenn für mich interessantes gepostet oder gezeigt wird. hoch interessant war für mich, die kommentare zu deinen hilfe leistenden beiträge zu lesen und ich habe nicht nur einmal breit gegrinst, weil plötzlich alles das, was andere und auch ich mal kritisch bemerkt haben, plötzlich dankend und lobend bestätigt wurde. "geht doch!" dachte ich oder "schau mal an, so kann auch reagiert werden".

jaanz schwierig ist für mich die ständige konfrontation mit "neid-argumenten", denn diesen vorurteilen kann ich nix entnehmen, das mir nutzen kann, mich zu verbessern. für die betroffenen selbst würde ich mir wünschen, dass sie erkennen können, es hat nicht so vieles, dass lohnen könnte, meinen neid zu kitzeln.

aber vergessen habe ich, von meiner skepsis zu schreiben, wass die makro-fotografie betrifft. ich für mich habe festgestellt, dass weder preiswerte noch teure kameras; auch wenn beide ausfertigungen makro-knöppe zur bedienung zeigen, wirkliche makros, wie ich sie verstehe, bieten können. dazu braucht es m.e. nach ein gesondertes objektiv. nur weil ich mich mit der canon am bande jaanz tief bücke, ist das nach vielen versuchen nie nicht ein makro?

und da besonders der olle mensch ziele braucht, lese ich mich zur zeit laaangsam ein in die welt der dafür geeigneten motive. nahaufnahmen, ja das haben auch die preiswerten discounter-kameras geschafft; aber ansonsten entspricht da wenig meinen vorstellungen bei der canon.

das meint wiki zur Makrofotografie


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pilli
pilli
pilli
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von pilli
als Antwort auf pilli vom 03.07.2012, 00:19:44
nachtrag

für interessierte denn soeben las ich, dass ich mit meiner kit-version von canon wohl nahaufnahmen gestalten kann aber das makro-objektiv nicht wirklich eine verbesserung zeigt:

Was ist ein Makroobjektiv? Welche Brennweite ist richtig? Welche Vorteile hat ein solches Objektiv?

...Wenn Sie Ihre Fotoausrüstung für die Makrofotografie um ein Makroobjektiv erweitern möchten, stellten sich die drei o.g. Fragen. Häufig werden Objektive als "Makroobjektiv" angepriesen, die diese Bezeichnung nicht verdienen. Nehmen Sie für Ihre Canon EOS beispielsweise ein Teleobjektiv oder Zoom mit einer kurzen Nahfokussierdistanz von 33 cm (z.B. Tamron 28-75mm 1:.2,8 Macro) so erreichen Sie allenfalls einen Abbildungsmaßstab von 1:4 und sind damit keinen Schritt näher am Makrobereich als mit dem 18-55mm Kit-Objektiv von Canon. Sie haben zwar ein gutes, lichtstarkes, innenfokussiertes Zoomobjektiv, jedoch kein Makroobjektiv erworben...

geschrieben von www.makro-foto.com


mehr dazu auf der informativen webseite:

optik und gestaltung


--
pill
clara
clara
Mitglied

Re: Digicam - Spiegelreflex oder Kompaktkamera?
geschrieben von clara
als Antwort auf pilli vom 03.07.2012, 00:37:37
nachtrag

für interessierte denn soeben las ich, dass ich mit meiner kit-version von canon wohl nahaufnahmen gestalten kann aber das makro-objektiv nicht wirklich eine verbesserung zeigt:



Nur am Rande (und als Information), weil auch meine Kamera davon betroffen ist: Das oben angesprochene Kit-Objektiv von Canon habe ich durch das SIGMA 17-70 mm ersetzt, was nach meiner Erfahrung bessere Ergebnisse bringt. Ich nutze es als "Normalobjektiv".

Clara

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