Diskussion historischer Ereignisse 8.Mai - "Tag der Befreiung"
Re: 8.Mai - "Tag der Befreiung"
Dieser Beitrag hat allerdings mit dem 8. Mai nichts zu tun.
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Ich hätte auch nichts dagegen den 8.Mai wieder zu einem Feiertag zu erheben.
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Ich hätte auch nichts dagegen den 8.Mai wieder zu einem Feiertag zu erheben.
Re: 8.Mai - "Tag der Befreiung"
Mit solchen Parolen nach Muster ZK der SED macht man doch nur Werbung für die AfD, war das der heimliche Zweck?
Sitzen zwei Männer in der Kneipe. ...sagt der Eine:
"Alle AfD-Wähler sind Nazis!"
Sagt der Andere: "Wollen Sie mich beleidigen?"
"Wieso, sind Sie Afd-Wähler?"
"Nein, aber Nazi!"
Re: 8.Mai - "Tag der Befreiung"
Wenn das Lustig sein soll, dann haste sicher die Pointe vergessen.
Selbst dieser Irrglauben und die daraus entstandene Apokalypse hat die Dummheit der ewigen Deutschtümler nicht besiegt.
xxxx bleibt die frage , wie dein vater in russische gefangenschaft kommen konnte ./quote]
sitting bull[
Ein sehr berechtigter Einwand von SB. Die Nazi-Wehrmacht führte ein solch immenses Mörderregiment, dass die Soldaten (die ja den totalen Krieg wollten) nicht mit Mitleid oder Nachsicht rechnen konnten als dieser Terror vorbei war. Da muss die Geschichte nicht mehr viel klären - das ist alles seit Jahrzehnten bekannt und sollte endlich auch von denen akzeptiert werden ,die sich persönlich betroffen fühlten. Olga
....Die Nazi-Wehrmacht führte ein solch immenses Mörderregiment, dass die Soldaten (die ja den totalen Krieg wollten) ...
@Olga,
natürlich, die Frage von SB war völlig in Ordnung. Deutschland hat einen Krieg begonnen und demzufolge gerieten deutsche Soldaten in Gefangenschaft – da können wir uns nicht beklagen.
Nur weil, so war es von dir zu lesen, dein Vater ein schlimmer Nazi war, ist es allerdings sehr dumm, allen Soldaten zu unterstellen sie hätten den „totalen Krieg“. gewollt.
Ciao
Hobbyradler
Re: 8.Mai - "Tag der Befreiung"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
auch das gehört dazu ..
der Kriegsveteran Sid Shafner aus Colorado, heute 94, war jetzt gerade ein paar Tage in Israel und in Polen, wo er dafür geehrt wurde, dass er in Dachau vor 71 Jahren half, an die 30.000 Juden aus dem KZ zu befreien. Dabei gab es ein sehr emotionales Treffen mit dem 90jährigen Marcel Levi, der damals 19 war und schon aus dem Camp heraus war. Er stoppte den US-Army Konvoy und sagte Sid seinen Namen und ihm auf Yiddish erklärtem dass der Konvoy nicht weiterfahren soll sondern zum Lager fahren solle um die Menschen dort zu befreien - der Rest ist Geschichte.
Die beiden Männer bliebn in Kontakt und sahen sich jetzt auf dem Treffen wieder. Die Worte des damals geretteten an seinen Befreier brauchen keine Erklärung:
"“Everything I have today, all of my children, grandchildren and great grandchildren, is due to you, Sid,”
Alles was ich heute habe, all meine Kinder, Enkel und Urenkel verdanke ich Dir, Sid" ...
Tag der Befreiung ...
der Kriegsveteran Sid Shafner aus Colorado, heute 94, war jetzt gerade ein paar Tage in Israel und in Polen, wo er dafür geehrt wurde, dass er in Dachau vor 71 Jahren half, an die 30.000 Juden aus dem KZ zu befreien. Dabei gab es ein sehr emotionales Treffen mit dem 90jährigen Marcel Levi, der damals 19 war und schon aus dem Camp heraus war. Er stoppte den US-Army Konvoy und sagte Sid seinen Namen und ihm auf Yiddish erklärtem dass der Konvoy nicht weiterfahren soll sondern zum Lager fahren solle um die Menschen dort zu befreien - der Rest ist Geschichte.
Die beiden Männer bliebn in Kontakt und sahen sich jetzt auf dem Treffen wieder. Die Worte des damals geretteten an seinen Befreier brauchen keine Erklärung:
"“Everything I have today, all of my children, grandchildren and great grandchildren, is due to you, Sid,”
Alles was ich heute habe, all meine Kinder, Enkel und Urenkel verdanke ich Dir, Sid" ...
Tag der Befreiung ...
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Die Nazi-Wehrmacht führte ein solch immenses Mörderregiment, dass die Soldaten (die ja den totalen Krieg wollten)
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Olga
Olga, das ist eine Verallgemeinerung, die ich so nicht stehen lassen möchte.
Es mag Soldaten gegeben haben, auf die das zutraf.
Als Beispiel mein Vater 1920 geboren.
Gleich nach seiner Ausbildung wurde er zu Beginn des Krieges mit 19 Jahren eingezogen.
Es war ein Befehl, er ging nicht freiwillig. Seinen beiden Brüdern die jünger waren erging es kurz danach genauso.
Er kam zur Marine und war die ganzen 6 Jahre auf einem Zerstörer im Eismeer eingesetzt.
Danach war er ein Jahr in Gefangenschaft, hatte Glück nach Paris zu kommen. Da erging es ihm relativ gut.
Monja.
Vermutlich hat Olga bis heute nicht verstanden um was es bei der Rede ging.
Ciao
Hobbyradler
Ciao
Hobbyradler
Solange mir niemand faktisch und schlüssig beweisen kann, dass die Nazi-Wehrmacht letztendlich eine Friedensarmee war und die Millionen Menschen, die durch diese Militärorganisation ihr Leben lassen mussten, nicht auf deren KOnto gehen, werde ich von meinem Standpunkt, der nicht nur familiär beeinflusst ist, sondern auch durch meine Beschäftigung mit den historischen und anderen Daten, nicht abrücken.
Auch irgendwelche persönliche Einzelschicksale, die Menschen unserer Generation (oder später) nicht faktisch miterleben konnten, sondern nur aus Erzählungen kennen, werden mich hier nie überzeugen . Olga
Auch irgendwelche persönliche Einzelschicksale, die Menschen unserer Generation (oder später) nicht faktisch miterleben konnten, sondern nur aus Erzählungen kennen, werden mich hier nie überzeugen . Olga