Diskussion historischer Ereignisse Angenommen das Attentat vom 20.7.1944 wäre geglückt und Hitler wäre getötet worden ............

Schorsch, wie kannst Du solch einen Troll noch füttern?

Schorsch, wie kannst Du solch einen Troll noch füttern?

Irgendwie hege ich eben immer noch die Hoffnung, Trolls könnten mit Satire und Sarkasmus zum Denken angeregt werden!

Schorsch, wie kannst Du solch einen Troll noch füttern?

Irgendwie hege ich eben immer noch die Hoffnung, Trolls könnten mit Satire und Sarkasmus zum Denken angeregt werden!

Es ist also eine rein aufopfernde Rolle seinerseits, wenn der Autor dann selber sich als Troll verstellt!

Miriam

@: "...Es ist also eine rein aufopfernde Rolle seinerseits, wenn der Autor dann selber sich als Troll verstellt!"

Miriam...

Vielleicht hilfst du mir beim Versuch, deine Worte zu deuten?

Antwort auf Titel s.o.:

es wäre wahrscheinlich auf die Einigkeit unter den Alliierten angekommen, denn zu
dem Zeitpunkt war der Krieg so wie so schon verloren und das Ende nur noch eine Frage der Zeit. Vielleicht hätten aber die Kriegsgegner Deutschlands auch gedacht, daß sie zu diesem Zeitpunkt, durch eine Beendigung des Krieges, sehr viele Leben
retten können. Aber auch nur vielleicht. Sie hätten dann ihr Kriegsziel, die be-
dingungslose Kapitulation Deutschlands,nicht mehr erreichen können. Vorallem die
Sowjets wollten ihre Herrschaft, über soviel wie möglich Deutschland, nicht aufge-
ben. Die Ausbreitung des kommunistischen Machtbereichs stand in ihrer Denkungsweise immer noch im Mittelpunkt.
Ich war zu diesem Zeitpunkt in USA in KG. Die Meinung unter Bevölkerung tendierte
im ersten Augenglick - den Krieg beenden umd Menschenleben zu schonen - die2. Frage war für die USA vielleicht noch wichtiger, was wird mit dem USA/Japan-Krieg im fernen Osten.
Wenn die USA damals schon auf die unvermeidliche Auseinandersetzung mit dem Kommunismus bedacht gewesen wären, hätten sie eine Beendigung des Krieges in Europa und an das deutsche Bollwerk gegen das sowjetische Expenasionsbestreben vielleicht in Erwägung gezogen.Aber auch nur vielleicht. Es wäre immerhin auch auf die deutsche Seite angekommen denn ein großere Teil glaubte damals halt immer noch an den "Endsieg".
Jedenfalls wäre Menschenleben verschont geworden.Aber was sollen diese Gedankengänge heute noch ? Es kam wie es kommen mußte.

Toll gut gemacht. Wer will schon in einem Unrechtsstaat leben, der die eigenen Leute erschießt. Gäbe noch mehr zu sagen. Ich sage nur , gut das du abgehauen bist. Hochachtung vor so viel Mut in so jungen Jahren. Ich war 12 als die Mauer gebaut wurde und wohnte im Westen, hab bitterlich geweint das man Menschen einmauert.
Herzlich Waltraut
Danke(Waltraut)

... ich mache mir nie Gedanken über ein vergangenheitbezogenes "WAS wäre WENN".
Ich lebe im HIER und JETZT; und habe damit genug zu tun.

Ich kann mich Dir nur anschließen. Ich frage mich auch nie,
was wäre und kann.....
Es ist nun mal nicht und damit basta!
Margrit

Animierte Sie der kürzliche Rommel-TV-Film zu dieser Überlegung? Bei diesem Film fand ich eigentlich nur Ulrich Tukur gut, der allerdings auch ein Telefonbuch einer deutschen Grossstadt verlesen könnte und ich würde gebannt zusehen.
Wäre das Attentat geglückt, hätten wir eine andere Diktatur erhalten. Die Offiziere teilten ja bereits ihre Machtpositionen auf, hoffend, dass Hitler tot sei. So ist es schon besser, dass die Befreiung durch die Amerikaner, der Russen, Engländer und Franzosen uns die Demokratie (und viel Wohlstand) bescherten. Olga

Habe den Film auch gesehen Olga, kann immer noch nicht verstehen, dass man einem einzelnen so hörig sein kann, und das über viele Jahre. Und das wiederholt sich immer!
Kann mir das jemand erklären?