Fernsehen und Film Die Rentnerin und ihre Vierlinge....

Wenn du meine Meinung hören willst:
Die Frau hat einfach einen Knall.
(

Warum denn nicht??? Jedermanns Meinung ist doch interessant, oder?
" Knall " das ist für mich fast zu wenig! 13 Kinder von 5 Männern, ab 65 jetzt 17 Kinder von 6 Männern, das ist mit Knall alleine nicht zu bewerkstelligen, da muß schon was Größeres dahinterstecken, wenn es nicht so ernst wäre das Thema, es wäre direkt zum Lachen!

Edita

Ja, Edit "ausgerechnet" ich als Hebamme gönne der Frau ihr spätes Mutterglück. Sie hat das doch auch nicht zum Spass gemacht und wusste genau, dass sie ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit riskiert. Oder glaubst Du, das sie so dumm ist?

Mich beunruhigt an dieser Konstellation sehr wenig. Viel weniger als an der Tatsache, dass hier in Deutschland immer mehr Kinder auf die Welt kommen, die durch die Designerdroge Crystal Meth, die ihre Mütter leichtsinnig konsumieren, schwer geschädigt sind! Ebenso durch Alkohol und andere Drogen geschädigte Kinder sind heute in den Geburtskliniken trauriger Alltag. Darüber sollte man sich wirklich aufregen und sich Gedanken machen. Nicht über diese einzelne "Rentnerin", über die sich das ganze Land das Maul zerreisst, das es schon unanständig ist.

Die Zahl der von Crystal geschädigten Föten und Neugeborenen ist in Sachsen seit 2007 drastisch gestiegen - im Regierungsbezirk Chemnitz um knapp 400 Prozent, sagt Dinger. "Der Regierungsbezirk Leipzig liegt bei 800 Prozent und der Regierungsbezirk Dresden schießt mit 1.000 Prozent den Vogel ab." In den vergangenen drei Jahren habe es bei landesweit ungefähr 35.000 Geburten pro Jahr jeweils zwischen 160 und 180 betroffene Kinder gegeben. Das seien aber nur die nachgewiesenen Fälle, die Dunkelziffer liege hoch. "Ich denke, 50 Prozent müssen wir da mindestens noch einmal draufschlagen", sagt Dinger.

Übrigens verstehe ich nicht, was daraun "veraltete" sein soll, dass ältere Geschwister bei der versorgung der jüngeren Geschwister helfen. Würden in der ach so modernen und zivilisierten Welt mehr Eltern ihre Kinder in das Familienleben einbeziehen und ihnen ein wenig Verantwortung und Aufgaben geben, statt sie wie kleine prinzen und Prinzessinnen zu hofieren und ihnen ohne jede Gegenleistung allen unnötigen Mist kaufen, den sie haben wollen, die Erziehungsprobleme wären sicher geringer.

Ja, Edit "ausgerechnet" ich als Hebamme gönne der Frau ihr spätes Mutterglück. Sie hat das doch auch nicht zum Spass gemacht und wusste genau, dass sie ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit riskiert. Oder glaubst Du, das sie so dumm ist?

Das wußte sie eben nicht Wolkenschieber, ich kann verstehen, daß eine Frau für ihre Gesundheit und für ihr Leben bereit ist, ein hohes Risiko einzugehen, aber ......darf man ein so hohes Risiko in dem Alter auch so uneingeschränkt für die zu erwartenden Babies eingehen?
Mein Verantwortungsgefühl sträubt sich dagegen, überhaupt mit meinem heutigen Wissen!

Und...... Du vergleichst Äpfel mit Birnen, die jungen süchtigen Frauen die heute Kinder bekommen, die haben keinen ausgeprägten unstillbaren Kinderwunsch, bei denen ist es häufig "ein Unfall", der im Rausch von was auch immer, zustande gekommen ist!

Edita

Entschuldige, aber woher willst Du wissen, dass sie das nicht wusste? Glaubst Du wirklich, sie hat sich nicht über alles genauestens informiert, auch über Risiken? Es gehört doch schon zur Allgemeinbildung, dass eine späte Schwangerschaft ein enormes Risiko für Frauen darstellt. Da sie es trotzdem beschlossen hat, wusste sie durchaus, dass sie ihr Leben riskiert.

Worüber diskutieren wir denn? Über die Frage, wie Verwerflich der "unstillbare Wunsch nach Kindern" bis ins Rentenalter ist? Über die Lebensqualität ihrer Kinder und deren Gesundheit? Ob und bis zu welchem Alter eine Frau Kinder bekommen "darf"? Über den für einige offenbar "unanständigen" Lebenswandel der Frau, weil sie so viele Kinder von "so vielen" verschiedenen Männern hat oder weshalb sie keinen Kontakt mehr zu ihren älteren Kindern hat?

Persönlich finde ich, dass das meiste uns nichts angeht und einzig und allein eine familieninterne Angelegenheit ist. Wir kenne die Geschichte nicht und deshalb sollte sich auch keiner ein Urteil anmassen, nur weil es nicht inseine moralische Vorstellung passt.

Hätte die Frau vorher von mir eine Beratung gewollt, natürlich hätte ich ihr abgeraten - schon zu ihrer eigenen Sicherheit. Aber nun sind die Kinder da, haben ihren ersten Geburtstag und sind gesud, bis auf einen der Kleinen - und diese Sache hätte er als Mehrlingsgeburt auch bei einer viel jüngeren Mutter bekommen können.

Es sollte doch eigentlich um das Wohl der Kinder gehen und ob sie geliebt und gewollt sind und deshalb ist der Vergleich mit den jungen, drogensüchtigen Müttern durchaus nicht nur erlaubt sondern wichtig. Diese jungen Frazen haben meist leichtsinnig Sex gehabt ohne zu Verhüten und haben nicht einmal nachgedacht, ob sie dem ungeborenem Kind durch ihr Verhalten und ihre Sucht schaden könnten - kurz: es war ihnen sche**ssegal und die meisten dieser Kinder waren ungewollt und sind nun arme Würmchen, die ihr Lebenlang schwere Behinderungen haben werden, viele werden in heimen landen oder bei Pflegefamilien (zum Glück).

ICH freue mich mehr über diese 4 gewollten und ziemlich gesunden und fröhlichen Kinder einer Frau, die dafür alles zugeben bereit war und im Rentenalter ist, egal wie viele Kinder sie schon hat und egal von wie vielen Männern. Über die schwer geschädigten Kinder süchtiger Mütter kann ich nur weinen.

Diese für mich teilweise nicht nachvollziehbare Empörung aus der anscheinend Mütterfraktion kann ich mir nur so erklären, dass Frauen hier ihr eigenes Lebens- und Muttermodell in Frage stellen. Aber warum?
Sie müssten dies dann seit Jahrzehnten machen, da die Frauen immer später gebären (derzeit mit 30Jahren bis Mitte 40, was ja in Grossstädten schon sehr normal geworden ist) und sich meist auch noch verweigern, ebenso wie die dazugehörenden Männer.
Da wird dann eine vielfache Mutter verdächtigt, "es nicht zu wissen", sie hat einen Knall usw.usw. Dieser Bumerang geht aber bei mir gedanklich in die andere Richtung, nämlich hin zu den unnachgiebigen AusteilerInnen. Olga

Es gehört doch schon zur Allgemeinbildung, dass eine späte Schwangerschaft ein enormes Risiko für Frauen darstellt. Da sie es trotzdem beschlossen hat, wusste sie durchaus, dass sie ihr Leben riskiert.

Bei einer so außergewöhnlich krassen Entscheidung, zählt da nur das eigene Leben???
Für mich eine gewöhnungsbedürftige Einstellung, aber da Du auf meinen Einwand bezüglich des hirnoperierten Babies nicht eingegangen bist, sondern nur immer das " unsagbare Glück " der Mutter im Auge hast, spielt die Gesundheit der Kinder bei Dir wohl eine untergeordnete Rolle, kläre mich auf, wenn es anders ist!

Edita

Diese für mich teilweise nicht nachvollziehbare Empörung aus der anscheinend Mütterfraktion kann ich mir nur so erklären, dass Frauen hier ihr eigenes Lebens- und Muttermodell in Frage stellen. Aber warum?
Sie müssten dies dann seit Jahrzehnten machen, da die Frauen immer später gebären (derzeit mit 30Jahren bis Mitte 40, was ja in Grossstädten schon sehr normal geworden ist) und sich meist auch noch verweigern, ebenso wie die dazugehörenden Männer.
Da wird dann eine vielfache Mutter verdächtigt, "es nicht zu wissen", sie hat einen Knall usw.usw. Dieser Bumerang geht aber bei mir gedanklich in die andere Richtung, nämlich hin zu den unnachgiebigen AusteilerInnen. Olga

Liebe Olga - die Mütterfraktion weiß um die Arbeit mit und an Kindern, darum kann sich gerade sie die Freiheit nehmen, und solch rücksichtslose Entscheidung, nur die unbeschadete Gesundheit der Kinder betreffend, einer Rentnerin, hört sich besser an als alte Frau, in Frage zu stellen!

Edita

Liebe Edith, ich meine, ich habe sehr wohl geschrieben, dass diese Behinderung des kleinen operierten Jungen auch bei einer Mehrlingsgeburt einer jüngeren Mutter passiert wäre. Der Schaden war auf die 15 Wochen zu frühe Mehrlingsgeburt, nicht auf das Alter der Mutter zurückzuühren - auch jüngere Mütter leiden an Bluthochdruck und verlieren nicht selten ihr Baby, auch wenn es nur eins ist und Vierlinge werden gewöhnlich 10 Wochen vor dem normalen Geburtstermin geholt, bei dieser Geburt waren es 15 Wochen. Aber noch einmal: Das hat primär nicht unbedingt mit dem fortgeschrittenen Alter der Mutter zu tun, denn es passiert bei vielen Schwangerschaften ab 3 Kinder.

und ich schrieb nirgendwo, dass es mir um das Glück der Mutter geht - mich interessieren nicht nur beruflich vor allem immer erst die Kinder und dann die Mütter und ich schrieb:

"Es sollte doch eigentlich um das Wohl der Kinder gehen und ob sie geliebt und gewollt sind und deshalb ist der Vergleich mit den jungen, drogensüchtigen Müttern durchaus nicht nur erlaubt sondern wichtig"

zur Kritik an Olga, die nach Deiner Meinung offenbar als kinderlose Frau "das" nicht beurteilen könne: man muss kein Huhn sein um die Qualität einer Eierspeise zu beurteilen
Scherz beiseite, ich gebe Olga da durchaus recht - die Hasswelle, die der Vierlingsmutter entgegenschlägt ist schon jenseits des vertretbaren.

Auch jede kinderlose Frau war mal Kind und kann diverses auch aus dieser Perspektive beurteilen, oder nicht?
Gerade Sie, liebe und streitbare Edita regen sich oft und gerne über Lehrer, Ärzte, Politiker usw. auf und beurteilen deren Können, bzw. Nichtkönnen, obwohl Sie m.W. in keinem dieser Berufe ausgebildet sind, bzw.einschlägige Erfahrungen haben. Irgendwas passt da ganz und gar nicht zusammen, wie ich finde, wenn sich die Mütterfraktion (dies ist übrigens keine Beschimpfung, sondern eine Feststellung) so stark isoliert und nur das eigene Denken und die eigenen Erfahrungen, die ja viele,viele Jahre zurückliegen, gelten lassen will und jede andere Mutter, die von diesem Standard abweicht, verurteilt. Olga

zur Kritik an Olga, die nach Deiner Meinung offenbar als kinderlose Frau "das" nicht beurteilen könne: man muss kein Huhn sein um die Qualität einer Eierspeise zu beurteilen
Scherz beiseite, ich gebe Olga da durchaus recht - die Hasswelle, die der Vierlingsmutter entgegenschlägt ist schon jenseits des vertretbaren.

MO-mo-ment liebe Wolkenschieber, auch wenn die Diskussion a weng hitzig verläuft, aber wir sollten da die Tatsachen nicht verdrehen, Olga schrieb, Zitat:
"Diese für mich teilweise nicht nachvollziehbare Empörung aus der anscheinend Mütterfraktion kann ich mir nur so erklären, dass Frauen hier ihr eigenes Lebens- und Muttermodell in Frage stellen. Aber warum? "

und daraufhin schrieb ich, Zitat:

" Liebe Olga - die Mütterfraktion weiß um die Arbeit mit und an Kindern, darum kann sich gerade sie die Freiheit nehmen, ......"

Also nichts mit " kinderloser Frau, die das nicht beurteilen kann " ! Ich bitte Dich das doch zurechtzurücken!

Edita