Geisteswissenschaft / Philosophie Eine andere Perspektive

adam
adam
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von adam
als Antwort auf Bias vom 14.01.2022, 19:02:28

Nach Wikipedia- Hans-Joachimaa_Maaz und der dortigen politischen Beschreibung gehört Hans-Joachim Maaz zu den Querdenkern und damit zu den Verfassungsgegnern. Der Strang offenbart natürlich letztendlich wenig über HJ Maaz, aber genügend über dich, Bias.

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adam
Bias
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Bias
als Antwort auf adam vom 28.05.2022, 22:57:50

Nach Wikipedia- Hans-Joachimaa_Maaz und der dortigen politischen Beschreibung gehört Hans-Joachim Maaz zu den Querdenkern und damit zu den Verfassungsgegnern. Der Strang offenbart natürlich letztendlich wenig über HJ Maaz, aber genügend über dich, Bias.
geschrieben von adam
Guten Morgen.
So gut wie alles was hier so geschrieben wird führt zu einer möglichen Aussage.
Auch das was Du ab und zu an Meinung glaubst einwerfen zu sollen, lieber Adam.
Momoline
Momoline
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Momoline
als Antwort auf Mareike vom 28.05.2022, 12:16:29
Wichtig allein ist, dass unsere Verhaltensweisen richtig sind, nicht unsere verqueren Vorstellungen und Eindrücke von der Realität. 

Ich frage mich, wer oder was bestimmt hier ob meine Verhaltensweisen die richtigen sind? 
Verhalte ich mich nicht immer nach meinen (verqueren) Vorstellungen?

Ich komme immer öfter zu dem Schluss, dass es nur EINE Realität gibt. Die, die ich gerade erlebe, eingefärbt in meinem Denken, wie es so schön in dem Beitrag formuliert ist. In allen Farben. In allen Schattierungen. Manchmal kann es auch passieren, dass sich mit der Farbe, meine Realität wieder ändert.

Das bringt mich dann wieder zu dem Beginn meiner eigenen Geschichte zurück und Selbstreflektion rückt dann doch das eine oder andere Teil in die richtige (?) Richtung zurück.
Ich glaube, ohne dem geht es nicht. Wir sollten uns und unsere Tücken 😇 schon kennen, um nicht immer wieder in die selbe Falle zu tappsen.
In diesem vom Wahnsinn getriebenen Medienrummel, der stündlich auf uns einprasselt, ist es mitunter schwierig und es besteht immer wieder die Gefahr, den eigenen Boden unter den Füßen zu verlieren.

So habe ich auf die erste Frage, die ich zu Beginn gestellt habe, meine eigene, realistische Antwort.
Ich allein bin der Kompass, der mich führt und der mir sagt ob mein Verhalten richtig oder verkehrt ist.

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Bias
Bias
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Bias
als Antwort auf Momoline vom 29.05.2022, 09:04:51
 "Gnothi Seautón“ – „erkenne dich selbst", soll in der Antike am Apollo-Tempel zu Delphi zu lesen gewesen sein.

Eine Lebensaufgabe, Momoline, die möglichst jeder, der sich aufmacht sich selbstzuverwirklichen gelöst haben sollte.
Möglicherweise ist so vorbeugend festzustellen: Lass bleiben, es rentiert nicht!

Ernsthaft: Was liegt näher, als sich dem eigenen inneren Wesen zu widmen, bevor man forsch damit beginnt, das anderer Leute zu beschreiben?
So gesehen: Bleib dran und mach was aus dem Sonntag.
Mareike
Mareike
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Momoline vom 29.05.2022, 09:04:51

"Selbstreflexion und bodenständig bleiben trotz stündlicher Medienrummel"
da nennst Du wichtige Voraussetzungen für ein eigenständiges Leben und Erleben.

Und dieser so geschmähte Maaz führt in diesem Video-Gespräch einige Punkte an, die aus seiner Sicht bei diesem Prozess hilfreich sein könnten.

Aber da Wikipedia und Andere sagen, dass dieser Mensch ein Verfassungsfeind ist, wird gar nicht erst reingehört und dennoch seitenweise "mitdiskutiert".
So verkommen mittlerweile sämtliche Threads zu Phrasendrescherei.
Und schlimmer noch: Sie werden grundsätzlich mit Zuschreibungen garniert.
Würde ich so argumentieren, würde ich z B nicht schreiben: "Ist Dir bewusst, dass Du da eine Phrase drescht?" sondern gleich: "Du bist ein Phrasendrescher!"

Nun wäre das nicht weiter tragisch, wenn dies lediglich ein ST-Problem wäre.
Ich habe jedoch immer mehr den Eindruck, dass diese Art von Abkanzeln, keine andere Meinung zuzulassen, Abwürgen mit der Forderung doch bitte schön Fakten zu nennen, wie eine Seuche um sich greift.

Philosophieren (In Frage stellen) ist out.

Rispe
Rispe
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Mareike vom 29.05.2022, 09:54:52

Nachdem ich eben mal zurückgelesen habe, ärgere ich mich schon wieder über mich selbst, dass ich mich auf diese Diskussion überhaupt nochmal eingelassen habe.
Ich hatte nämlich nicht mehr auf dem Schirm, dass ich alles, was ich geschrieben habe, vorher (im Januar) schon längst fast genauso angeführt und mich nur wiederholt habe gestern oder vorgestern.

An dieser Nelbelkerzenschmeißerei von einigen, die mehr mit Esoterik als mit Philosophie zu tun hat, beteilige ich mich nicht weiter. Langsam fühl ich mich  vera. . . . t

Immer wieder die gleiche Masche mit immer wieder dem gleichen Geschwafel, um irgendwie intellektuell rüberzukommen. Kommt leider nicht bei mir an, denn ich habe eine Zeitlang Philosopie an der Uni gehört und kenne den Unterschied. Philosophie ist eine sehr klare Wissenschaft, die ein klares Denken erfordert und hat mit dem, was hier stattfindet, nichts zu tun.

Macht euer Ding alleine weiter!


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schorsch
schorsch
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Michiko vom 28.05.2022, 18:30:27
......., aber die Nummer von Phil. will ich sehen, wie er auf der Lichtwelle reitet.........
Hast du denn "Baron Münchhausens Abenteuer" nicht gelesen? Der ist sogar auf einer Kanonenkugel auf Spionage geritten - und und hat unterwegs auf die Kugel des Feindes umgesattelt, damit er wieder in der eigenen Front landen konnte!    😉
Mareike
Mareike
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Rispe vom 29.05.2022, 10:24:46

Geschwafel ist wohl eines Deiner Lieblingsworte.
Im Übrigen: Ich sagte ja: Hatten wir alles schon.

Edita
Edita
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 29.05.2022, 09:54:52

Ich weiß nicht was Du Dir so zusammen "philosophierst", ich denke lieber nach, und wenn ich das gut hinbekomme, dann bin ich mehr als zufrieden mit mir!
Und "nachdenken" ist auch nicht out, es ist wichtiger denn je!

In Deinem Video unterhalten sich zwei Ideologen, aber leider nicht um die Menschheit klüger und informierter zu machen, sondern um sie zu manipulieren, oder warum glaubst Du wird Maaz ausgerechnet auf  "KaiserTV" dem Kanal des rechtsextremen Verschwörungstheoretikers Gunnar Kaiser "interviewt"?

Wenn hier jemand dauernd Phrasen über's eigenständige Denken drischt, dann bist Du das, denn
Du möchtest zwar gerne philosophieren, wer möchte das nicht, aber vorher muß man nachdenken und das tust Du nicht, denn Du versuchst hier nicht zum ersten Male fragwürdigen Leuten unter fadenscheinigen Argumenten eine seriöse Bühne zu bereiten!


Edita

Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 28.05.2022, 17:28:14
Der Unterschied zwischen Untersuchen und Verbessern scheint nicht klar zu sein.
Aber lass mal, manchmal kommt dann eben kein Dialog zu Stande. 😉 Allenfalls ein Disput und darauf hatte ich noch nie so richtig Lust.

Leider merken die Verfechter der vermeidlichen Wahrheit oft gar nicht, dass sie mit ihren radikalen Rundumschlägen  auf alles, was auch nur ansatzweise anderslautende Denkansätze diskutieren möchten, Leute genau in die Ecke treiben, die sie am liebsten ausmerzen möchten.

Sehr zu empfehlen wäre da ein im Januar erschienenes Buch mit dem Titel 

Die Diktatur der Wahrheit
von Steffen Greiner

Buchrückseite
Nicht rechts, nicht links, sondern rückwärts: Woher kommen die Querdenker?
 Meditation und Reichsflaggen – wie passt das zusammen? Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen und die Debatte um die Impfpflicht machen wieder sichtbar, was die Geschichtsschreibung lange ignorierte: Die Bedeutung spirituell-rationalitätskritischer Bewegungen jenseits von rechts und links. Vor 100 Jahren gab es die ersten Querdenker. Heute haben sie wieder Konjunktur. Dieses Buch ist eine erhellende Reise zu den Epizentren von damals und heute. 
 »Greiners Spiegelkabinett deutscher Exzentrik zeigt, dass man durchaus verstehen kann, ohne Verständnis zu zeigen – und nur kritisieren, was man verstanden hat.« 

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Steffen Greiner, geboren 1985 in Saarbrücken, ist Kulturwissenschaftler, Journalist und Dozent. Er lebt in Berlin. Steffen Greiner leitet die Redaktion der Zeitschrift zur Gegenwartskultur »Die Epilog« und war Mitautor von »Liebe, Körper, Wut & Nazis. Wie wir beschlossen, uns alles zu sagen«, 2020 bei Tropen erschienen.

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