Gesundheit Häufiger Sex....

schorsch
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von schorsch
als Antwort auf schorsch vom 16.09.2016, 10:17:29
Experimente(schorsch)
Elmos
Elmos
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von Elmos
als Antwort auf schorsch vom 16.09.2016, 10:29:20
Hallo,

Schorsch, mal ehrlich, möchtest du jetzt mal statt Olga von Dion aufgefordert werden beim Thema zu bleiben?

Oder hilf mir den Zusammenhang zwischen einer Blumenvase und dem männlichen Schaden durch postmenopausalen Sex zu erkennen?

Ich persönlich denke, dass wir es hier mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun haben. Wenn ich Dions Zusatzerklärung richtig verstanden habe (die ganze Studie hab ich ja leider immer noch nicht gesehen) dann ist ein Teil der gesundheitlichen Probleme älterer, sexbetreibender Männer nicht der Betätigung "per se" geschuldet, sondern der Vorbereitung auf ebendiese Betätigung in Form von kleinen (meist blauen) Pillen.
Diese sind in der Tat nicht ganz "ohne", ich kopier euch jetzt einfach mal die Infos aus der "roten Liste" für Sidenafil hier hinein:

Hier der Auszug aus der roten Liste:

"Gegenanzeigen:
Gleichz. Behandl. mit Nitraten od. NO-Donatoren in jeder Form. Begleitther. mit Guanylatcyclase-Stimulatoren wie Riociguat. Männer, denen v. sexueller Aktivität abzuraten ist (z. B. mit schwerer Herz-Kreislauf-Erkrank. wie instab. Angina pectoris od. schwerer Herzinsuff.). Schwere Leberinsuff. Hypotonie (Blutdruck kleiner 90/50 mmHg).Kürzl. erlittener Schlaganfall od. Herzinfarkt. Bek. erbl. bedingte degenerat. Retinaerkrank. wie Retinitis pigmentosa. Pat. m. e. nichtarteriit. anterioren ischäm. Optikusneuropathie (NAION) in der Anamnese. Frauen. Pat. kleiner 18 J.

Anwendungsbeschränkungen:
Z 30 (Anmerkung von mir: nicht nehmen bei Lactose-Intoleranz, da dies enthalten ist)

Kardiovask. Status u. kardiales Risiko bei sexueller Aktivität berücksichtigen. Schwerw. kardiovask. Ereignisse wurden im zeitl. Zusammenhang gemeldet. Erhöhte Empfindlichk. gg. gefäßerweit. Subst. (z. B. Obstrukt. des linksventrik. Ausflusstrakts wie bei Aortenstenose od. hypertroph-obstrukt. Kardiomyopathie od. b. Multisystematrophie). Anatom. Penismissbildungen (z. B. Angulation, Fibrose im Bereich d. Corpora cavernosa, M. Peyronie) u. f. Priapismus prädispon. Faktoren (z. B. Sichelzellenanämie, Plasmozytom, Leukämie). Komb. m. Alpha-Rezeptorenblockern: Vor Einnahme v. Sildenafil hämodyn. stabil einstellen, Initialdosis v. 25 mg erwägen, Pat. über Maßnahmen bei Orthostase aufklären. Komb. m. anderen PDE5-Hemmern od. anderen Behandl. der erekt. Dysfunkt. Blutungsstör. Aktive pept. Ulzera. Komb. mit Ritonavir: nicht empf., in jedem Fall Max.-dosis 25 mg in 48 Std. Komb. mit anderen PDE5-Hemmern od. mit anderen Sildenafil-haltigen AM (REVATIO) zur Behandl. einer pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) od. mit anderen Behandl. einer erektilen Dysfunkt. (keine Studien zu Unbedenklichkeit u. Wirksamkeit; Anw. nicht empf.)

Nebenwirkungen:
Rhinitis; Überempfindlichkeit; Kopfschmerzen, Schwindel, Somnolenz, Hypästhesie, Schlaganfall, TIA, Krampfanfall, rezidiv. Krampfanfälle, Synkope; Veränderungen des Farbsehens (Chloropsie, Chromatopsie, Zyanopsie, Erythropsie, Xanthopsie), Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Tränenflussstörungen (trockenes Auge, Erkrank. des Tränenapparates, Tränensekret. verstärkt), Augenschmerzen, Photophobie, Photopsie, okuläre Hyperämie, visuelles Leuchten, Konjunktivitis, nicht arteriitische anteriore ischäm. Optikusneuropathie (NAION), retinaler Gefäßverschluß, Netzhautblutung, arteriosklerot. Retinopathie, Erkrank. der Retina, Glaukom, Gesichtsfelddefekt, Doppeltsehen, Sehschärfe vermind., Myopie, Asthenopie, Mouches volantes, Iriserkrank., Mydriasis, Farbsäume, Augenödem, Schwellung des Auges, Augenerkrank., Bindehauthyperämie, Augenreiz., anomale Sinnesempfind. des Auges, Augenlidödem, Skleraverfärb.; Vertigo, Tinnitus, Taubheit; Tachykardie, Palpitat., plötzl. Herztod, Herzinfarkt, ventrikuläre Arrhythmie, Vorhofflimmern, instabile Angina pectoris; Flush, Hitzewall., Hypertonie, Hypotonie; verstopfte Nase, Epistaxis, Sinus-Sekretstauung, Engegefühl des Halses, Nasenödem, trockene Nasenschleimhaut; Übelkeit, Dyspepsie, gastroösophageale Refluxerkrank., Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, trockener Mund, orale Hypästhesie; Ausschlag, SJS, TEN; Myalgie, Schmerzen in den Extremitäten; Hämaturie; Penisblut. Priapismus, Hämatospermie, prolongierte Erekt.; Brustschmerzen, Müdigkeit, Wärmegefühl, Reizbarkeit; erhöhte Herzfrequenz. Häufigk. zu NW s. FI.
"

Das ist schon ein Hammer, dass sich Männer genötigt sehen so etwas zu schlucken nur um "es" zu bringen, dabei gibts ja noch einiges anderes, das man tun kann, auch ohne Erektion - aber das ist Wohl nicht "standesgerecht" oder so?

Das Spielchen breitet sich nun auch auf die weibliche Welt aus, vor einigen Jahren entwickelte Boehringer Ingelheim ja das "Flibanserin", stellte aber dann die Entwicklung ein, da die Wirkung im Vergleich zu den unerwünschten Wirkungen zu schlecht war.
Und was ist damit passiert? Es wurde von einer anderen Firma aufgekauft, auf den Markt gebracht und jetzt schlucken das Frauen um "es" noch zu bringen.

Da es hier nicht zugelassen ist hab ich da nichts aus der "roten Liste" aber aus nem Wiki-Artikel:

Wikipedia:

"In klinischen Studien traten häufig (grösser 10 %) Schwindel, Müdigkeit und Übelkeit auf. Gelegentlich (1 bis 10 %) konnten Schlaflosigkeit, Angstzustände, Mundtrockenheit, Abdominalschmerzen, Verstopfungen, nächtliches Harnlassen, Palpitation und Stress als Nebenwirkungen beobachtet werden. Das Risiko einer Synkope kann unter Flibanserin erhöht sein. Ebenso kann das Unfall- und Verletzungsrisiko nach Einnahme von Flibanserin wegen seiner sedierenden Nebenwirkungen erhöht sein.[3]"

Edit: grösser und kleiner-Zeichen im Text musste ich durch die Worte ersetzen, da das hier zu Problemen mit dem Text führte, daher sind die Zitate etwas verändert.

Tja, so geht es in einer Leistungsgesellschaft mit Spass. Auch der muss unbedingt optimiert werden, koste es was es wolle.

Liebe Grüße
Andrea
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf schorsch vom 16.09.2016, 10:17:29
Jaja die Schweizer...

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schorsch
schorsch
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Elmos vom 16.09.2016, 14:13:15
Anstelle eines langen "Aufsatzes" nur kurz:

Des Mannes Lebenslauf besteht aus

- Kleinkind

- Pubertierender

- Erzeugender

- Geniessender

- Nachlassender

- Wehmütiger

- Seufzend Verzichtender

Und zuletzt kommt dann eben die Einsicht: "Sommer ade; scheiden tut weh".

Ich befinde mich im letzten Stadium.

Alles klar?

Naja, braucht halt ein bisschen Fantasie.....
Elmos
Elmos
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von Elmos
als Antwort auf schorsch vom 16.09.2016, 15:17:46
Prevalence of sexual activity and associated factors in men aged 75 to 95 years: a cohort study.

Liebe Grüße
Andrea
heide †
heide †
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von heide †
Kleine Randbemerkung: All meine männlichen Bekannten waren bestimmt keine Kostverächter. Und was soll ich Euch sagen.... 75 bis 90 Jahre alt – und sie leben immer noch – und mit Sicherheit nicht schlecht.

Soviel zu all den Studien

H

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ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf heide † vom 16.09.2016, 22:09:03
Dann bist du sozusagen ein Jungbrunnen und die Ausnahme die die Regel bestätigt....ich vermute aber, du wirst sicher 107 Jahre alt...ich wünsch es dir und deinen Liebhabern .
heide †
heide †
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 16.09.2016, 22:23:11
Dion, ich habe mit besagten Herren kein Verhältnis gehabt. Und von daher auch nichts damit zutun, dass ihre Potenz augenscheinlich immer noch nicht nachgelassen hat. Es sind Musiker – und haben die Kraft der zwei Herzen.
Und zu mir: Meine Ansprüche halten sich in Grenzen, d.h., dass ich nicht älter als 85 werden will. 107 wie Jopi Heesters – für keine 10 Millionen nicht.

Aber danke fürs Gespräch -

Heide
rehse
rehse
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von rehse
als Antwort auf Elmos vom 16.09.2016, 14:13:15
Fleißarbeit, liebe Andrea. Danke.
Aber wer viel in sich hinein stopft und dann dick wird ist verantwortlich für seinen Jammer, den er sich selbst zubereitet. Da passt dann die Jacke bzw. das Kostüm nicht mehr, Kopf und Hals werden dicker etc. Ebenso ist die Schluckerei mit Potenzhilfsmitteln zu bewerten. Aber beide Tätigkeiten geschehen freiwillig, während gegen echte Krankheiten Mittel durchaus helfen können.

Liebe Grüße
rehse
schorsch
schorsch
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Re: Häufiger Sex....
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Elmos vom 16.09.2016, 21:42:07
Prevalence of sexual activity and associated factors in men aged 75 to 95 years: a cohort study.

Liebe Grüße
Andrea


Danke. Leider kann ich zu wenig Englisch. Aber ich konnte es mal sehr gut auf Französisch!

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