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Gesundheit Impfung gegen Gürtelrose

Graureiher
Graureiher
Mitglied

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von Graureiher
als Antwort auf ingo vom 28.09.2023, 21:55:03

Ihre Antwort macht es für Sie nur noch peinlicher: Selbstverständlich haben Sie auch das "Andere" durchgelesen; andernfalls hätten Sie mir entweder gar nicht oder zumindest nicht auf diese Weise geantwortet.
Sogar ganz offensichtlich nicht nur für mich, sondern auch für jeden Mitlesenden gebrauchen Sie diese Aussage nur als Vorwand, um den angeforderten Nachweis Ihrer fachlichen Qualifikation nicht erbringen zu müssen, weil Sie dazu eben allem Anschein nach gar nicht in der Lage sind. Damit entsprechen Sie ziemlich exakt meiner Definition von "Verschwörungstheoretikern", die ohne fundiertes Wissen mit Vorurteilen und Vorverurteilungen um sich werfen, um Andersdenkende willkürlich zu verunglimpfen und "niederzumachen".

Wenn allerdings Ihre Aussage, dass Sie außer dem letzten Satz meinen restlichen Beitrag gar nicht durchgelesen haben, tatsächlich zutreffend sein soll, dann muss ich mich doch etwas revidieren: Sie müssen dann zwar nicht unbedingt ein Fachexperte, aber jedenfalls als (für Sie offenbar ausreichender adäquater) "Ersatz" dafür zumindest ein begnadeter Hellseher sein - denn wie könnten Sie sonst meinen Aussagen seriös die Zustimmung verweigern, wenn Sie sie nach Ihrer eigenen Aussage gar nicht einmal durchgelesen haben...?

Kurzum: Es wäre für Sie deutlich besser gewesen, wenn Sie ganz geschwiegen und gar nicht geantwortet hätten.

Damit betrachte ich unseren kleinen Disput für abgeschlossen.
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Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich auf derartige persönliche Verunglimpfungen allergisch reagiere, weil sie mir weitaus mehr "unter die Haut gehen", als dies eine Gürtelrose jemals fertigbringen könnte: Gerade ich bin aus gegebenem Anlass alles andere als "rechtsradikal", ein "Nazi" o.ä.: Mein Großvater stand in damaliger Zeit mehrmals "mit einem Bein im KZ", weil er die damaligen politischen Missstände und humanitären Gräueltaten offen kritisiert hat (offenbar habe ich seine offene Kritikbereitschaft von ihm ererbt und mglw. hier bei Ihnen angewendet). Mein Vater hat für jenen irrsinnigen Idioten-Krieg gegen seinen Willen seine Jugend opfern müssen und kam - mit aschgrauem Haar und mental schwer angeschlagen - nach seiner Gefangennahme durch die Alliierten in Afrika bei El Alamejn aus amerikanischer und nachfolgender französischer Bergwerks-Kriegsgefangenschaft erst 1949 nach Hause zurück. Meine Mutter entstammte einem Bauernhof, der nicht nur Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten aufnahm und ihnen Obdach gewährte (bis zu ihrem Tod im November 2021 hing eine Stickarbeit in Ihrem Hausgang mit der gestickten Unterschrift: "Ihre dankbare Flüchtlingsfrau Spiller"!), sondern auch die im Umland vor Hunger und Not bettelnde Bevölkerung (nach damaliger Bezeichnung: "Hamsterer") aus der nahen Kreisstadt Straubing selbstlos und ohne Eigennutz mit Lebens- und sonstigen Hilfsmitteln versorgte.
Ich bin aus voller Überzeugung politisch parteilos, weil ich zum Mitdenken gottlob ein eigenes Gehirn habe und dafür also keine propagandistische Parteibuch-Doktrin benötige und ich lehne jede totalitäre Regierungsform kategorisch ab.
Unser Bayerischer Ministerpräsident Söder hat uns ja mit seinen drakonischen und gegenüber den Ungeimpften geradezu brutal-rücksichtslosen Corona-Maßnahmen, die sogar vom nicht gerade als "csu-feindlich" geltenden BayVGH als unverhältnismäßig beurteilt worden sind, einen eindrucksvollen "Vorgeschmack" davon geliefert, wie politisch mit Bevölkerungs-Minderheiten "umgesprungen" wird, wenn es "politisch notwendig" erscheint - und mit "politischer Notwendigkeit" lässt sich mit entsprechender politischer Hetz-Propaganda gegenüber dem tumben aber übermächtigen Straßen-Mob so ziemlich alles "begründen"! Erinnern wir uns: Wie leicht war es, mit Hilfe der staatlichen Medien die Geimpften und die Ungeimpften gegeneinander auszuspielen und aufzuhetzen und so die Gesellschaft in zwei konträre Lager zu spalten? Ich habe mich damals als Ungeimpfter nicht nur einmal ernsthaft selbst gefragt, wie sich wohl in vergangenen Zeiten die wegen ihrer Gesinnung oder Religion politisch Diskriminierten und Verfolgten gefühlt haben mögen. In Artikel 2 Abs. 1 GG zielt der Begriff "Jeder" als Lehre aus der deutschen Vergangenheit unmissverständlich auf den vorrangigen Persönlichkeitsschutz des Individuums und von Minderheiten vor einer sie sonst erdrückenden "Übermacht" ab. Ich frage Sie: Was hat Söder daraus gemacht? Was hat er sich darum geschert? Seit Söder trotz seiner überrabiaten Vorgehensweise letztlich kläglich am Corona-Virus gescheitert ist (die Geimpften erwiesen sich in der Folgezeit sogar noch anfälliger gegen Corona als Ungeimpfte und die bei der Bevölkerung medial aufgeblasenen panischen Ängste zerplatzten nacheinander wie Seifenblasen!), ist er plötzlich vor der Öffentlichkeit "untergetaucht"; jetzt plötzlich ist bei ihm "Totschweigen" angesagt, als hätte es weder Corona noch ihn als (abgestürzten) "Anti-Corona-Feldherrn" gegeben: Seither kein öffentliches Wort Söders mehr über Corona und seine Zwangsanordnungen, die zahllose berufliche, wirtschaftliche, persönliche und auch familiäre Existenzen in eine schwere Schieflage gebracht und teilweise sogar völlig vernichtet haben. Jetzt plötzlich auch kein Wort Söders mehr über staatliche Hilfen bei Corona-Impfnebenwirkungen: Nach wie vor muss der Geschädigte selbst vor Gericht den Nachweis führen, dass seine Gesundheitsschäden hauptsächlich durch die Impfung verursacht worden sind. Angesichts der bis heute weitestgehend unerforschten und offenbar völlig diffus verlaufenden Impfnebenwirkungen (ähnlich wie bei der Zecken-Borreliose) ist diese Nachweisführung gegen den Staat den Geschädigten vor Gericht in der Praxis so gut wie unmöglich, zumal es sich dabei um staatliche(!) Gerichte handelt, die darüber zu entscheiden haben und der gerichtliche Ermessensspielraum dabei insbesondere zugunsten des Staates schier grenzenlos zu sein scheint. Ich selbst habe deshalb mit einer Bundestags-Petition für Corona-Impfschäden vor Gericht eine gesetzliche Beweislast-Umkehr zulasten des Staates gefordert; sie wurde selbstverständlich zugunsten des Staates "für erledigt erklärt", also zurückgewiesen; der Staat wird dafür zweifellos triftige Gründe gehabt haben, z.B. die Sorge vor einer Klage-Monsterwelle und einer staatlichen Amtshaftung in einer immensen Höhe.
Mir tun all diejenigen Menschen leid, die damals auf die Richtigkeit und Ehrlichkeit von Lauterbachs "Experten"-Behauptung als ARZT(!), dass die Corona-Impfung ungefährlich und nebenwirkungsfrei sei, gutgläubig vertraut haben und jetzt ohne staatlichen Schutz und Haftungs-Unterstützung in den Scherben ihrer Gesundheit leben müssen.
Mit tun genauso all diejenigen Menschen leid, die sich zur "freiwilligen" Corona-Impfung staatlich erpressen lassen mussten, um als zwingende familiäre Existenzgrundlage wenigstens ihren Beruf weiter ausüben zu dürfen.

Gott schütze unser Bayern, Deutschland und Europa vor einer nächsten Diktatur, wie ich sie allerdings in meinem Inneren bereits dumpf im Anmarsch fühle.

Ich gehe davon aus, dass mit diesem klaren Statement auch bei Ihnen alle Missverständnisse endgültig ausgeräumt sind, stehe Ihnen diesbezüglich aber für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung.

Ich bin durchaus damit einverstanden, wenn meine obigen kritischen Aussagen zu Söders Corona-Zwangsanordnungen als politische Wahlkampf-Äußerungen gegen Söder zur bevorstehenden Landtagswahl inhaltlich aufgegriffen und auch über das Forum hinaus geteilt  werden.
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von olga64
als Antwort auf Graureiher vom 29.09.2023, 18:31:43

A bisserl lang und schwierig zu interpretieren - was ich damit auch nicht tun möchte.

Bin selbst gebürtige und bekennende Bayerin, aber vermutlich doch recht tolerant, auch agierenden PolitikerInnen gegenüber.
Keiner kannte das Virus, jeder musste lernen, wie es zu handhaben und ihm zu begegnen ist. Und das bei einem 84 Mio Volk.
Da passieren auch Fehler und ich bin bis heute froh, dass die nicht so gravierend waren wie vermutlich in anderen Ländern, die weniger reich und durchsetzungsfähig sind als Bayern und auch generell Deutschland.
Ich rechne das den PolitikerInnen sehr hoch an, dass sie uns weitestgehendst beschützen konnten. Olga
 

Inge--MA
Inge--MA
Mitglied

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von Inge--MA

Könnte man bitte zum Gesundheits-Thema 'Impfung gegen Gürtelrose' zurückkommen?
Danke.


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Heidi Grünwedl
Heidi Grünwedl
Mitglied

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von Heidi Grünwedl
als Antwort auf Malinka vom 26.09.2023, 13:29:49

ja, Gürtelrose kann echt wehtun. Ich habe mich jetzt wieder bei facebook angemeldet. Aber ich mache da nicht viel drin mit. Wenn man was verkaufen will, dauerts ewig mit posten, der Sachen, das ist echt sch....

Liebe Grüße

Heidi

Karl
Karl
Administrator

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von Karl
als Antwort auf Graureiher vom 29.09.2023, 18:31:43

Wenn schon nach der medizinischen Qualifikation gefragt wird, dann sollte auch der Fragesteller gefragt werden. Niemand hier hat seine "Meinung" mit solchen persönlichen Angriffen geflastert wie Du @graureiher.

Da frage ich mich, was Dich antreibt, das medizinische Wissen oder vor allem eine politische Motivation. Ich befürchte sehr stark, vom letzteren ist mehr vorhanden.

Zur Gürtelrose. Jeder sollte selber abwägen, ob er die relativ harmlosen Nebenwirkungen oder die Möglichkeit einer sehr schmerzhaften Gürtelrose wählt. 

Karl

yoli
yoli
Mitglied

RE: Impfung gegen Gürtelrose
geschrieben von yoli
Eine liebe Kollegin hatte Gürtelrose und zwar im Gesicht. Sie hat ausgesehen als hätte sie ein Streifung gehabt. Leider heute 1 Jahr später hängt der Mund immer noch runter und ein Auge ist halb zu.
Mein Mann und ich haben und dann impfen lassen. Wir hatten keine Reaktion.

 

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