Gesundheit PSA-Werte

papageno
papageno
Mitglied

PSA-Werte
geschrieben von papageno
mich würde es interessieren,was ihr von von diesen
PSA-werten haltet.auch die mediziner sind sich da
noch nicht einig.
--
papageno
sammy
sammy
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von sammy
als Antwort auf papageno vom 16.03.2009, 15:51:04
Hallo papageno,
wie du die Frage stellst lässt sie sich nicht mit notwendig/hilfreich oder weniger notwendig/hilfreich erklären.
Der PSA-Wert muss nicht, kann aber ein guter Hinweis auf eine sich verändernde, nicht mehr gutartige Prostatvergrößerung sein, wenn eben dieser Wert sprunghaft ansteigt.
Somit kann ein sich schnell veränderter PSA-Wert ein erster Hinweis sein, der leider wohl noch nicht innerhalb der Vorsorgeuntersuchung von den GKV bezahlt wird.


sammy
arno
arno
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von arno
als Antwort auf papageno vom 16.03.2009, 15:51:04
Hallo, papageno,

warum fragst Du?
Hast Du Schwierigkeiten beim Wasserlassen?

Viele Grüße
--
arno

Anzeige

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf arno vom 16.03.2009, 22:01:54
@arno

was soll das gealber/gelaber? ...du verlangst doch von uns auch, daß wir jeden blödsinn von dir ernst nehmen und das PSA-thema ist für mich sehr interessant.

1.: ich bin ein mann
2.: bei einem guten freund von mir wurde auf diese art ein prostata krebs festgestellt.
3.: als mitte-40-jähriger komme ich auch langsam ins "problemalter".

ich bin sehr gespannt auf die weiteren wortmeldungen.
nachtigall
nachtigall
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von nachtigall
als Antwort auf dutchweepee vom 17.03.2009, 03:22:54

Tumormarker
Tumormarker sind Substanzen (Eiweissstoffe) im Blut oder Urin, die bei gesunden Menschen nicht oder nur in geringen Mengen vorhanden sind. Sie werden direkt von den Tumorzellen oder von Körperzellen gebildet, die durch den Tumor beeinflusst sind.

PSA (Prostataspezifisches Antigen) und PAP (Prostataspezifische saure Phosphatase): erhöhte Werte bei Prostatakrebs sowie bei gutartigen Prostataveränderungen.

Die Bestimmung der Werte erfolgt im Rahmen der Krebsfrüherkennung oder zur Therapiekontrolle. Auch wenn kein Tumormarker nachweisbar ist, lässt sich eine Krebserkrankung nicht mit Sicherheit ausschliessen. Auch bei anderen, harmlosen Erkrankungen können die Tumormarker leicht bis mässig erhöht sein.

Quelle: Laborwerte - Maria Lohmann


baerliner
baerliner
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von baerliner
als Antwort auf papageno vom 16.03.2009, 15:51:04
mich würde es interessieren,was ihr von von diesen
PSA-werten haltet.auch die mediziner sind sich da
noch nicht einig.
--
papageno


Wichtiger als die Diskussion um PSA-Werte ist es mMn, sich Gedanken über die Behandlung eines Prostatakarzinoms zu machen (siehe Linktipp)

Zwar lasse ich bisher einmal im Jahr den PSA-Wert für rund 20 € bestimmen, aber ich überlege, ob ich mir mit 67 die Ausgabe nicht doch spare, denn der PSA-Wert sagt nichts darüber aus, ob ein Tumor gut- oder bösartig ist. Auch Radfahren kann den Wert an steigen lassen!

--
baerliner

Anzeige

papageno
papageno
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von papageno
als Antwort auf arno vom 16.03.2009, 22:01:54
hallo arno
ich habe keinerlei beschwerden.da ich schon zwei weitere karzinom-op hinter mir hab,bich ja ständig bei meinem
urologen zur kontrolle.beim berühmten fingertest wurde das schon seit längerem festgestellt.auch der PSA wert ist hoch,und der urologe meint,eine gewebsprobe wär angebracht. sollte es wirklich bösartig sein,könnte eine minimale verletzung der kapsel,eine streueung nach sich ziehen,deshalb meine frage,nach diesen werten.mein hausartzt meinte,man solle es in 3 monaten nochmal wiederholen,weil sich diese werte schnell verändern können.
--
papageno
Re: PSA-Werte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf papageno vom 17.03.2009, 11:17:37
Hallo papageno,

Der PSA-Wert (PSA=prostataspezifisches Antigen) ist organspezifisch, nicht karzinomspezifisch. Das heißt, ein erhöhter Wert deutet nur darauf hin, dass die Prostata nicht in Ordnung ist: es kann eine (altersbedingte) gutartige Vergrößerung vorliegen, eine Entzündung oder aber ein Karzinom.

Der Wert sollte unter 4 ng/ml liegen und bei Kontrollen konstant sein. Werte zwischen 4 und 10 ng/ml gelten als "diagnostischer Graubereich". Ein einzelner Wert - auch wenn er unter 4ng/ml liegt - hat wenig Aussagekraft, aussagekräftig sind allein etwaige Schwankungen bei Verlaufsmessungen.

Gruß, Ursula
walter4
walter4
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von walter4
als Antwort auf papageno vom 16.03.2009, 15:51:04
Sehr kompetent zu allen Prostatafragen ist der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe. Dort gibt es u.a. ein Forum wo man Fragen stellen kann und sehr erfahrene Mitglieder nehmen dazu Stellung.

Es gibt auch ein großes Archiv, wo man früher schon beantwortete Fragen einsehen kann.
--
walter4
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: PSA-Werte
geschrieben von carlos1
als Antwort auf dutchweepee vom 17.03.2009, 03:22:54

"Der PSA-Wert (PSA=prostataspezifisches Antigen) ist organspezifisch, nicht karzinomspezifisch." ursula


Ich verstehe das dahingehend, dass diese Antigene nur von Zellen in der Pr. gebildet werden, ein erhöhter Wert also nur Hinweis auf Verädnerungen dem betreffenden Organ zeigt? Andere Organe bilden andere spezifische Antigene?

Der Pr.Krebs ist wohl der am häufigsten bei männlichen Personen festgestellte Krebs. In der Verwandtschaft und Bekanntschaft sind Todesfälle aufgetreten.

Danke für die gute Information.
c.

Anzeige