Gruppenbeitraege Faszination Adventskalender - Streifzug durch die Weihnachtswelt
Ein Rückblick... der wehmütig ist und nicht sehnsuchtsvoller sein kann...
Erinnerungen an die Familie... die Geliebte... Freunde und die Natur...
Am Ende hadert er ein wenig mit seinem Schicksal? O weh... er hat wohl die Fremde noch nicht so angenommen...
anjeli
Joseph Freiherr von Eichendorff
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab' nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst seien Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab' nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst seien Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen
Wunderschön diese Verse und Gedichte .Da wird einem ganz eigen ums Herz .Das Gedicht vom Ruprecht weckt Erinnerungen an meine Kindheit.Ich laß mich überraschen wie es weiter geht.
heute ein sehr romantisches Gedicht... mit allem was zu Emotionen dazu gehört...
der Sonnenuntergang am Meer... die leuchtenden Sterne am Himmel...
Grüßle von anjeli
und einen schönen Tag... auch an alle... die traurig sind... weil Lori/Loretta vermutlich auf irgendeinem Stern sitzt und weiter für uns leuchtet...
weint nicht mehr sondern lacht... dass sie für uns leuchtet...
Winternacht
Wie ist so herrlich die Winternacht!
Es glänzt der Mond in voller Pracht
Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt.
Es zieht der Frost durch Wald und Feld
Und überspinnet jedes Reis
Und alle Halme silberweiß.
Er hauchet über dem See, und im Nu,
Noch eh' wir's denken, friert er zu.
So hat der Winter auch unser gedacht
Und über Nacht uns Freude gebracht.
Nun wollen wir auch dem Winter nicht grollen
Und ihm auch Lieder des Dankes zollen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Wie ist so herrlich die Winternacht!
Es glänzt der Mond in voller Pracht
Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt.
Es zieht der Frost durch Wald und Feld
Und überspinnet jedes Reis
Und alle Halme silberweiß.
Er hauchet über dem See, und im Nu,
Noch eh' wir's denken, friert er zu.
So hat der Winter auch unser gedacht
Und über Nacht uns Freude gebracht.
Nun wollen wir auch dem Winter nicht grollen
Und ihm auch Lieder des Dankes zollen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Erst gestern war es, denkst du daran?
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.
Der Sturmwind blies die Sterne weg,
die Lichter, die wir lieben.
Vom Monde gar war nur ein Fleck,
ein gelber Schein geblieben.
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
Der Bach rauscht lustig unterm Eis.
Nur finster steh'n die Wälder.
Alexander Puschkin (1799-1837)
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.
Der Sturmwind blies die Sterne weg,
die Lichter, die wir lieben.
Vom Monde gar war nur ein Fleck,
ein gelber Schein geblieben.
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
Der Bach rauscht lustig unterm Eis.
Nur finster steh'n die Wälder.
Alexander Puschkin (1799-1837)
Wann fängt Weihnachten an?
von Rolf Krenzer
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt.
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst,
so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an.
von Rolf Krenzer
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt.
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst,
so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an.
Chris und Susanne53... danke für die schönen Gedichte...
das heutige Gedicht von Heinrich Heine lässt mich schmunzeln... es zeugt für mich von Lebensfreude und Lebenslust...
ist es doch wissenschaftlich erwiesen... dass Küssen... der Seele gut tut und lebensverlängernd wirken kann...
Genauso ist es mit dem Lachen...
Grüßle von anjeli
das heutige Gedicht von Heinrich Heine lässt mich schmunzeln... es zeugt für mich von Lebensfreude und Lebenslust...
ist es doch wissenschaftlich erwiesen... dass Küssen... der Seele gut tut und lebensverlängernd wirken kann...
Genauso ist es mit dem Lachen...
Grüßle von anjeli
schön dieser blog
geschrieben von ehemaliges Mitglied
anjeli, das ist ein sehr schöne idee mit dem adventsgedichetbuch
das mit dem kuss gefällt mir auch sehr gut und die anderen sind mindestens genauso schön
ich selber habe früher "nur" einen kalender mit schokostückchen bekommen und war immer voller vorfreude auf heiligabend, weil da das stück dann größer war
meine tochter hatte einen kalender von uns und mit kleinen spielzeugdingen, einen von der oma mit schokolade und von der anderen oma natürlich auch einen mit schokolade...
eines weiß ich gewiss, bei meinen enkelkindern (wenn sie denn mal da sind) werde ich das jedenfalls nicht so gestalten... irgendwie müssen kinder doch den überblick behalten und sich freuen können
f.o.
das mit dem kuss gefällt mir auch sehr gut und die anderen sind mindestens genauso schön
ich selber habe früher "nur" einen kalender mit schokostückchen bekommen und war immer voller vorfreude auf heiligabend, weil da das stück dann größer war
meine tochter hatte einen kalender von uns und mit kleinen spielzeugdingen, einen von der oma mit schokolade und von der anderen oma natürlich auch einen mit schokolade...
eines weiß ich gewiss, bei meinen enkelkindern (wenn sie denn mal da sind) werde ich das jedenfalls nicht so gestalten... irgendwie müssen kinder doch den überblick behalten und sich freuen können
f.o.
Frau Oberschlau... schön... dass du hier warst... aber sei doch ein bisschen milder und gnädiger mit Adventskalender für die Enkel... gestimmt...
Großeltern dürfen doch ihre Enkel verwöhnen... ein bisschen schadet nicht...
die Enkel können doch auch schon differenzieren...
so kann es oft passieren... wenn man meint... man könnte noch was Besseres finden...
Schrecklich... wenn jemand auf der Suche nach der Liebe ist... abgewiesen wird...
und dann bei der Rückkehr in die Heimat die Erkenntnis bekommt... es ist ja hier... was ich vergeblich gesucht habe...
besser eine späte Erkenntnis... als keine...
anjeli
Großeltern dürfen doch ihre Enkel verwöhnen... ein bisschen schadet nicht...
die Enkel können doch auch schon differenzieren...
so kann es oft passieren... wenn man meint... man könnte noch was Besseres finden...
Schrecklich... wenn jemand auf der Suche nach der Liebe ist... abgewiesen wird...
und dann bei der Rückkehr in die Heimat die Erkenntnis bekommt... es ist ja hier... was ich vergeblich gesucht habe...
besser eine späte Erkenntnis... als keine...
anjeli