Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege Streifzug kreuz und quer durch die Schlösser und Burgen des deutschen Landes

Gruppenbeitraege Streifzug kreuz und quer durch die Schlösser und Burgen des deutschen Landes

anjeli
anjeli
Mitglied

Nein, das Hambacher Schloss hatten wir noch nicht
geschrieben von anjeli
das ist ein Schloss mit viel deutscher Geschichte, die dort gelebt wurde.
Du hast bestimmt Fotos, denn du kennst ja die Pfalz und auch dieses Schloss.

Ruth, schöne deine Beschreibung von deinem privaten Schloss.
(My Home is my Castle)

Der Fuchs schleicht im Garten herum, aber du hast doch keine Hühner und Gänse? Oder hast du Zierkaninchen?

Meine Enkel hatten auch schon mal einen Fuchs auf der Terrasse. Der hatte bestimmt Hunger und die Kaninchen, die im Garten waren, gerochen.
Ist aber nichts passiert, er kam zum Glück nicht an die Kaninchen von den Enkeln heran.

anjeli
Komet
Komet
Mitglied

Liebe anjeli
geschrieben von Komet
Leider war ich vor ein paar Jahren am Hambacher Schloss und es wurde immer noch restauriert. Daher kaum tragbare Bilder. Es hat sich auch sehr viel verändert.
Es kann sein, dass ich in diesem Jahr noch einmal dort hin komme.
Wusstest Du das auch in der Pfalz ein Mandelblütenfest stattfindet? Bei diesem Wetter verzögert sich alles.






Das Hambacher Schloss war ursprünglich eine salische Reichsburg aus dem 11. Jahrhundert.
Im 13. und 14. Jahrhundert wurde es mehrfach zerstört.
Im Jahre 1832 war es Schauplatz des Hambacher Festes. Der ersten freiheitlichen Volksversammlung der neueren deutschen Geschichte.
1844 - 1846 war nur ein Teil für Kronprinz Maximilian von Bayern ausgebaut.

1982 zum 150 jährigen Jubiläum durch das Land Rhein-Land-Pfalz und vom Landkreis Bad Dürkheim ausgebaut als Zeugnis und Mahnung für unsere Demokratie.


Komet
anjeli
anjeli
Mitglied

Liebe Ruth/Komet, du bist ja wie ein Blitz
geschrieben von anjeli
Du hast alles Nennenswerte geschrieben.

Es ist schon so lange her (1832), dass fast 30.000 Menschen zum Schloss kamen.

Viele sagen, dass das Hambacher Schloss die Wiege der deutschen Demokratie ist.

Ruth, über die Mandelblüte haben wir vor einem Jahr in der Gruppe "Dem Rhein entlang" geschrieben.

anjeli

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Mauerbluemchen11
Mauerbluemchen11
Mitglied

Das Schloss Ippenburg gefällt mir auch
geschrieben von Mauerbluemchen11
leider liegt es nicht in unserem Einzugsbereich.
Für eine Tagesreise ist es ein bisschen weit, ich meine es sind kanpp 150 Kilometer.

Interessant ist es alle mal.

Das Hambacher Schloss kannte ich nicht, aber jetzt.
Bei den vielen Schlössern und Burgen hätte ich es schwer, einen Favoriten zu wählen.

Mauerbluemchen/Gisela
anjeli
anjeli
Mitglied

Schloss Lembeck
geschrieben von anjeli


Miechen, meine ST-Freundin war auf dem Weg vom Saarland ins Weserbergland. Sie ist am Sonntag im September morgens losgefahren. Mittags legte sie bei mir ein kleines Päuschen ein.

Die Idee, dass miechen bei mir im Ruhrpott Rast machen sollte, sie ist ganz spontan und kurzfristig entstanden.
So habe ich dann Kleiber/Margit angeschrieben und die Nachricht verkündet. Es ist dann eine weitere Idee entstanden, sich doch auf Schloss Lembeck zu treffen.



Kleiber/Margit kennt Schloss Lembeck sehr gut, denn sie ist dort oft zum Kaffee trinken hingefahren.

Erstmal bekam miechen eine kleine Stärkung in Form eines Mittagsessen. Natürlich wurde ich wie immer nicht richtig fertig. Der Putzeimer stand noch im Flur, aber miechen ist nicht über ihn gestolpert. Dafür war aber das Essen fertig und wir haben uns nett unterhalten. Auch wir kannten uns nicht persönlich, der Funke ist sofort rüber gesprungen. Wir funken eben auf der gleichen Wellenlänge.



So, jetzt genug gefuttert, ab ins Auto und auf nach Schloss Lembeck. Gestalte sich ein bisschen schwierig, denn ich habe das Schloss nicht wieder gefunden. War es wirklich verschwunden, auf jeden Fall habe ich gesagt, es muss hier sein, denn es ist von der Straße aus zu sehen.
Nachdem wir ein bisschen herumgekurvt sind und immer noch nicht am Schloss waren, haben wir mal eine kompetente Anwohnerin nach dem Weg gefragt. Endlich haben wir das Schloss gefunden.
Es ist tatsächlich von der Straße aus zu sehen, aber ich hatte mich in der Straße geirrt.



Verabredet waren wir am Eingang zum Café. Miechen und ich schauten uns um. Dann sah ich auf einmal eine Dame mit Hund, die Ähnlichkeit mit Margit/kleiber aufwies, in der Ferne auf uns zukommen. Nein, das ist nicht Kleiber meinte ich, denn der Hund ist ja gar nicht Coco.
Ich bin dann ein Stück zum Schloss gegangen, um schon mal ein paar Fotos zu machen. Miechen wartete dann auf Kleiber. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten. Miechen erkannte sofort Coco,
Margit wohl nicht und rief sofort: „ C o c o“.



Die Begrüßung fiel sehr herzlich aus.
Ja, Kleibers Coco ist eben schon wie ein bunter Hund bekannt. Margit/Kleiber hatte auch zu unserer Überraschung ihren GöGa Franz mit. Wie schön, er war uns sofort sympathisch.



Wir begaben uns ins Café, plauderten, tranken Kaffee und machten Fotos. GöGa Franz hat ja bei uns in der Stadt in unserem Chemiewerk gearbeitet. Das war nicht unser einziger Gesprächsstoff.



Wir lauschten dem Platt von GöGa Franz und haben alles verstanden. Margit brauchte nicht übersetzen.
Wir hatten nur eine gute Stunde Zeit, denn miechen mußte ja noch ca. zwei Stunden fahren
und wollte nicht in der Dunkelheit bei ihrer ST-Freundin ankommen.

So, jetzt aber aufstellen zum Foto mit der Schlossfassade im Hintergrund.

Wegen der Zeitknappheit konnten wir den Innenhof und das Schloss nicht besichtigen. Außerdem wäre da Eintritt fällig gewesen und noch einen Extra-Zuschlag wegen der wunderschönen Blumen und Pflanzen.

Wir trennten uns dann mit der Gewissheit, dass wir uns nicht das letzte Mal gesehen haben.

Margit, schön, dass du mit GöGa Franz gekommen bist. Es war so kurzfristig und du beweist mit deiner Spontanität, dass du noch lange nicht zum alten Eisen gehörst. Da kann sich manch Jüngere eine dicke Scheibe abschneiden. Wir haben uns ja jetzt schon zum vierten Mal gesehen, in Raesfeld, in Coesfeld, in Wesel und jetzt in Lembeck. In Coesfeld bist du überraschend aufgetaucht, natürlich mit Coco und das für 10 Minuten.

Das Schloss Lembeck liegt im Lippetal am nördlichen Rand des Ruhrgebietes, umgeben von schönen Wäldern und saftigen Wiesen des Naturparks Hohe Mark.





Schlossherr ist Ferdinand Graf von Merveldt.
Das Heimatmuseum des Heimatvereins Lembeck 1922 e.V. befindet sich im Herrenhaus. Im ausgebauten Dachgeschoss sind auf mehr als 500 qm Exponate ausgestellt. Die „gute alte Zeit“, das handwerkliche und das landwirtschaftliche werden dem Besucher näher gebracht.
Auch Heiraten ist im Schloss möglich und kirchliche Trauungen finden in der Schlosskapelle statt.
Außerdem gibt es ein Schlossrestaurant.

anjeli
anjeli
anjeli
Mitglied

Schloss Lembeck
geschrieben von anjeli


Miechen, meine ST-Freundin war auf dem Weg vom Saarland ins Weserbergland. Sie ist am Sonntag im September morgens losgefahren. Mittags legte sie bei mir ein kleines Päuschen ein.

Die Idee, dass miechen bei mir im Ruhrpott Rast machen sollte, sie ist ganz spontan und kurzfristig entstanden.
So habe ich dann Kleiber/Margit angeschrieben und die Nachricht verkündet. Es ist dann eine weitere Idee entstanden, sich doch auf Schloss Lembeck zu treffen.





Kleiber/Margit kennt Schloss Lembeck sehr gut, denn sie ist dort oft zum Kaffee trinken hingefahren.

Erstmal bekam miechen eine kleine Stärkung in Form eines Mittagsessen. Natürlich wurde ich wie immer nicht richtig fertig. Der Putzeimer stand noch im Flur, aber miechen ist nicht über ihn gestolpert. Dafür war aber das Essen fertig und wir haben uns nett unterhalten. Auch wir kannten uns nicht persönlich, der Funke ist sofort rüber gesprungen. Wir funken eben auf der gleichen Wellenlänge.



So, jetzt genug gefuttert, ab ins Auto und auf nach Schloss Lembeck. Gestalte sich ein bisschen schwierig, denn ich habe das Schloss nicht wieder gefunden. War es wirklich verschwunden, auf jeden Fall habe ich gesagt, es muss hier sein, denn es ist von der Straße aus zu sehen.
Nachdem wir ein bisschen herumgekurvt sind und immer noch nicht am Schloss waren, haben wir mal eine kompetente Anwohnerin nach dem Weg gefragt. Endlich haben wir das Schloss gefunden.
Es ist tatsächlich von der Straße aus zu sehen, aber ich hatte mich in der Straße geirrt.



Verabredet waren wir am Eingang zum Café. Miechen und ich schauten uns um. Dann sah ich auf einmal eine Dame mit Hund, die Ähnlichkeit mit Margit/kleiber aufwies, in der Ferne auf uns zukommen. Nein, das ist nicht Kleiber meinte ich, denn der Hund ist ja gar nicht Coco.
Ich bin dann ein Stück zum Schloss gegangen, um schon mal ein paar Fotos zu machen. Miechen wartete dann auf Kleiber. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten. Miechen erkannte sofort Coco,
Margit wohl nicht und rief sofort: „ C o c o“.



Die Begrüßung fiel sehr herzlich aus.
Ja, Kleibers Coco ist eben schon wie ein bunter Hund bekannt. Margit/Kleiber hatte auch zu unserer Überraschung ihren GöGa Franz mit. Wie schön, er war uns sofort sympathisch.



Wir begaben uns ins Café, plauderten, tranken Kaffee und machten Fotos. GöGa Franz hat ja bei uns in der Stadt in unserem Chemiewerk gearbeitet. Das war nicht unser einziger Gesprächsstoff.



Wir lauschten dem Platt von GöGa Franz und haben alles verstanden. Margit brauchte nicht übersetzen.
Wir hatten nur eine gute Stunde Zeit, denn miechen mußte ja noch ca. zwei Stunden fahren
und wollte nicht in der Dunkelheit bei ihrer ST-Freundin ankommen.

So, jetzt aber aufstellen zum Foto mit der Schlossfassade im Hintergrund.



Wegen der Zeitknappheit konnten wir den Innenhof und das Schloss nicht besichtigen. Außerdem wäre da Eintritt fällig gewesen und noch einen Extra-Zuschlag wegen der wunderschönen Blumen und Pflanzen.

Wir trennten uns dann mit der Gewissheit, dass wir uns nicht das letzte Mal gesehen haben.

Margit, schön, dass du mit GöGa Franz gekommen bist. Es war so kurzfristig und du beweist mit deiner Spontanität, dass du noch lange nicht zum alten Eisen gehörst. Da kann sich manch Jüngere eine dicke Scheibe abschneiden. Wir haben uns ja jetzt schon zum vierten Mal gesehen, in Raesfeld, in Coesfeld, in Wesel und jetzt in Lembeck. In Coesfeld bist du überraschend aufgetaucht, natürlich mit Coco und das für 10 Minuten.

Das Schloss Lembeck liegt im Lippetal am nördlichen Rand des Ruhrgebietes, umgeben von schönen Wäldern und saftigen Wiesen des Naturparks Hohe Mark.





Schlossherr ist Ferdinand Graf von Merveldt.
Das Heimatmuseum des Heimatvereins Lembeck 1922 e.V. befindet sich im Herrenhaus. Im ausgebauten Dachgeschoss sind auf mehr als 500 qm Exponate ausgestellt. Die „gute alte Zeit“, das handwerkliche und das landwirtschaftliche werden dem Besucher näher gebracht.
Auch Heiraten ist im Schloss möglich und kirchliche Trauungen finden in der Schlosskapelle statt.
Außerdem gibt es ein Schlossrestaurant.

anjeli

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Burg Wertheim
geschrieben von ehemaliges Mitglied




Wertheim ist ein bezauberndes Städtchen, bei dem die Tauber in den Main fließt.
Immer wieder kommt es dort zu Hochwasser. Dies zeigen die Marken der Hochwasser mit Jahreszahl an den Häusern.

Doch nicht diesen Häusern oder dem Hochwasser gilt dieser neue Artikel, sondern ich möchte die Burgruine Wertheim vorstellen.

Die Burgruine liegt auf einem Berg, der die Täler von Main und Tauber trennt, so dass man - je nach Standort - in eines der beiden Täler schauen kann.
Die Burg zeichnet aus, dass sie eine der ältesten Burgruinen in Baden-Württemberg ist.

Sie wurde erbaut von den Grafen Wertheim, die ihren Namen nach der bereits vorhandenen Stadt und deren Namen wählten.
Sie, die Burg, war in dieser Zeit kulturell hochstehend.
Es gilt als Tatsache, dass Wolfram von Eschenbach zu den Grafen in enger freundschaftlicher Beziehung stand und auch auf der Burg gewesen ist.

Bis 1700 wurden der Burg immer wieder neue Bereiche zugeführt. Die Erweiterungen betrafen die Wohngemächer ebenso wie die Befestigungs- und Wehranlagen.

Die Burg wurde durch eine Pulverexplosion 1619 stark zerstört. Die restliche Zerstörung geschah dann durch die Besetzung der Schweden.
Die Größe der Burg selbst und die Anlage kann man auf dem Schaubild zu Beginn des Clips gut sehen.

Heute ist die Burgruine gut gesichert. Die Stadt Würzburg kaufte sie den jetzigen Besitzern ab.
Das Geschlecht derer von Wertheim ist ausgestorben.

Die Anlage ist hervorragend gesichert und in sehr gutem Zustand. Die Arbeiten daran dauern fort.
Das Restaurant, in dem wir eine Kleinigkeit gegessen haben, gewährte uns einen schönen schattigen Freisitz und einen herrlichen Blick übers Land.

Doch seht selbst:

Burg Wertheim
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
Mitglied

schöne ruine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
boah meli, jetzt bin noch zu nachtschlafender zeit auf die ruine gekraxelt über diese vielen stufen und muss zugeben, es hat sich gelohnt

die aussicht von hier oben ist gewaltig und der bau als solches aber auch...

ich bin immer wieder fasziniert, wie die menschen früher im mittelater solche bauten zustande gebracht haben??? und dass die dann solange bestand haben ist schon ein kleines wunder...

naja, die ruine jetzt nicht, aber andere schlösser und burgen schon... oder kirchen

wenn ich da nur an den kölner dom denke, der wurde über mehrere jahrhunderte gebaut und wäre beinahe nie fertig gestellt worden, wenn man nicht in frankreich die baupläne gefunden hätte...

aber das ist eine andere geschichte und soll hier nicht das thema sein

burg wertheim ist schön und du hast mal wieder ein tolles video dazu gemacht

so, nun gehe ich aber schlafen, so eine burgbesichtigung macht müde

f.o.
chris
chris
Mitglied

Burg Wertheim
geschrieben von chris
Meli,

danke für die Bilder aus der Burg Wertheim. Ich darf eine
kleine Berichtigung anfügen, die Burg gehört der Stadt
Wertheim.
Für mich bedeutet Wertheim viele Erinnerungen und die
Grafen von Wertheim haben auch in meinem Heimatort zu
Luthers Zeiten die Reformation im Ort eingeführt.

Das Hochwasser hat schon immer viele Schäden angerichtet
und man muss die Leute bewundern, die dann alles wieder
herrichten und man nur noch durch Zeichen an der Mauer
sieht, wie hoch der Pegel stand.

Chris
Na Du bist mir aber eine....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich hoffe, Du hattest die Taschenlampe mit oder noch besser, so eine Bergmannslampe um die Stirn.
Bei Nacht fährt da kein Bähnle rauf, da musst Du laufen...

Aber Du hast Recht, die Ruine ist großartig und sehr gepflegt alles rundherum. Man kann da bis ganz oben auf den Turm. Aber wir sind nur diese Holzstiegen hinauf, einfach "Rückenrücksicht", der arme hat es verdient....

Ich hätte nie geglaubt, dass diese Burg so riesig angelegt war, denn das kann man von unten ja nun wirklich nicht sehen. Deshalb war mir auch die Schautafel wichtig.

Das Essen in dem Restaurant war sehr gut im Preis-Leistungs-Verhältnis. Alles knackig und frisch und sehr gut gewürzt.

LG Meli

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