Forum Tierschutz etc. Haustiere Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.

Haustiere Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.

clara
clara
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von clara
als Antwort auf arno vom 11.12.2011, 20:35:02

das Wahnsinnsprinzip der Welt, deren lebende Wesen nur dadurch
existieren, dass sie einander auffressen, läßt seit Anbeginn der
Zeit alle Lebewesen leiden!

Tierschutz wird dadurch zur Farce.


Viele Grüße
arno
geschrieben von arno

Rational gedacht mag dies so sein, Arno. Du vergisst aber, dass beim Tierschutz, überhaupt Naturschutz, auch das emotionale Moment nicht ausgeschlossen werden kann, außer man verdrängt es mit Gewalt. S. auch diese Abhandlung, daraus ein Zitat:

"Die einseitige Ausrichtung auf die Ratio war und ist ein Fehler. Denn der einzelne Mensch schöpft seine Motivation für die Natur in erster Linie aus seiner gefühlsmäßigen Bindung an die Natur. Die Liebe zur Natur geht durch das Herz, nicht durch den Kopf. Rationale Überlegungen können an Gefühle zwar anknüpfen, diese jedoch nicht ersetzen."

http://www.naturerfahrungsraum.de/pdfs/emotionaler_naturschutz.pdf

Clara

arno
arno
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von arno
als Antwort auf clara vom 12.12.2011, 11:54:16
Hallo, clara,

ich vergesse bestimmt nicht die sehr unterschiedliche emotionale Bindung der Menschen an ihre Tiere.

Ich habe vor ein paar Wochen noch gesehen, wie Mäuse für Versuche
getötet wurden, und wie liebevoll der Mäusetöter seinen Hund behandelte.
Die Handhabung der Tiere und Pflanzen hängt immer von der Motivation ab!

Viele Grüße
arno

clara
clara
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von clara
als Antwort auf arno vom 12.12.2011, 12:08:58
Arno, das stimmt (Motivation)! Das ist ja die Diskrepanz zwischen Ratio und Emotionalität. Diese Mäuse und andere Tiere werden für wissenschaftliche Versuche gequält. Ein Nutzen für Menschen muss als Legitimation herhalten und in der Tat wäre die Medizin ohne Tierversuche nicht so fortgeschritten.
Ein Wissenschaftler muss also seine Gefühlswelt für den Moment ausschalten, um dann wieder für ein geliebtes (Haus)Tier einzuschalten.

Clara

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hema
hema
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 12.12.2011, 08:31:44
Ach Arno, alles was lebt braucht Nahrung !

Pflanzen Regen und Sonnenschein,
Tiere Pflanzen, auch Fleisch,
wie übrigends der Mensch auch.
Dieser braucht auch noch "geistige Nahrung" damit er nicht verhungert (verblödet).

Gott hat es so eingerichtet, ob du das nun glaubst oder nicht.
Gleichzeit hat Gott alles in Fülle gegeben, damit die Nahrungskette in genügender Form vorhanden ist.

Alles ist im Wachsen und Wandeln begriffen !
Neues entsteht und Altes stirbt. Als Beispiel erlaube ich mir hier die Jahreszeiten bei uns zu nennen, denen auch der Mensch unterliegt.
Geburt und Kindsein - Frühling
Lehrzeit - Sommer
Erntezeit und Erfolge - Herbst
Alter und los lassen des Lebens, sterben und ausruhen - Winter

Das ist das Gesetz des Lebens, dem alles unterworfen ist.
Menschen, Tiere, Pflanzen.

Sogar die Sterne des Universums kommen und gehen. Leuchten auf und verglühen wieder.
Du wirst das mit deiner Denkweise nicht ändern können.

Eigentlich müßte niemand Hunger leiden. Es ist für alle gesorgt. Nur der Mensch bringt Unordnung in das System mit seiner Gier.


Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@arno
Unser Problem ist, dass der Mensch sich zu wichtig nimmt. Er ist nicht die Krone der Schöpfung! Die Bibel irrt !

geschrieben von arno


Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu !

Wir Menschen halten uns für den Nabel der Welt – dabei sind wir nur ein winzig kleiner ‚Furz’ im Universum !

Und wenn das ganze Spiel irgendwann wieder von Vorne losgehen sollte, würde ich mich glücklich schätzen, wenn ich es bis zum Bärtierchen gebracht hätte – ein völlig harmloses, genügsames, rundum zufriedenes, ungeheuer resistentes, niedliches kleines Kerlchen !

Dann bräuchte ich mir über NIX mehr n Kopp zu machen...ganz einfach, weil ich es gar nicht könnte !


Bärtierchen

Beschreibung Wikipedia Bärtierchen

noch ne Beschreibung Bärtierchen


LG Ladyhawk (Optimistin )
olga64
olga64
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.12.2011, 13:04:49
Zahlt diese Tierchen dann auch Pessimisten die Rente oder gibt es gar keine Rentenempfänger mehr? Olga

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Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.12.2011, 15:49:30
Rente ?
Aber Frau Olga – daaaarüber brauchen sich Bärtierchen doch keinen Kopp zu machen !
(siehe mein letzter Beitrag.)
Ich hatte allerdings vergessen zu erwähnen: Bärtierchen sind ausgesprochen arbeitsscheu !


Und überhaupt – so kleine Lohnsteuerkarten und Rentenbescheide gibt’s doch gaaaanich !
LG Ladyhawk
hema
hema
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.12.2011, 13:04:49
Ein Blick ins Universum gefällig?

http://www.youtube.com/watch?v=HE-eLz4G6KU&feature=related

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=5dulrq7hS1U



Von selber entstanden?
Durch einen Urknall oder doch nicht?


entdeckerklaus
entdeckerklaus
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von entdeckerklaus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.12.2011, 16:35:02
Also grundsätzlich nein die Erde braucht den Menschen nicht. Ich denke noch 2 oder 300 Jahre, dann hat sich das Thema Mensch erledigt.
Bisher habe ich immer angenommen die Ratten oder die die Kakerlacken würden nach uns die Erde beherrschen aber nun die Bärtierchen die sind ja noch besser geeignet oder? Na gut ich lese sie mögen nicht arbeiten ,willkommen im Club, und ohne Arbeit nix herrschen. Also doch die Ratten.
Schöne Weihnachten
Entdeckerklaus
EhemaligesMitglied68
EhemaligesMitglied68
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf arno vom 12.12.2011, 12:08:58
arno schrieb:

Unser Problem ist, dass der Mensch sich zu wichtig nimmt. Er ist nicht die Krone der Schöpfung!


Meinst nicht, arno, dass aufgrund evolutionärer Prozesse, andere streuen noch ein wenig göttliche Schöpfung mit hinein, der Mensch in seiner Entwicklung einen Standard erreicht hat, der ihn doch irgendwie aud der Masse der der Bärtierchen heraushebt?
Wenn eines Tages bspw. Mäuse oder Spinnen die Gipfeltiere wären, die würden ihrem Instinkt folgen, und alles wesensfremde von sich fernhalten, oder töten. Mehr ließe das Erbsengehirn resp. Strickleiternervensystem nicht zu.

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