Forum Tierschutz etc. Haustiere Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden

Haustiere Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden

adam
adam
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 11:05:10

Durch die Klammer und das Ausrufezeichen wollte ich die Worte sarkastisch zeichnen. Aber wenn Du es jetzt direkt sagst, ist es auch gut.

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adam

Medea
Medea
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von Medea
als Antwort auf adam vom 22.07.2011, 10:29:35
Ja Adam,
der arme Mischa hat bei dieser hysterischen Tante
ein jämmerliches Hundeleben, mich dauerte er sehr. Auch die Hundetrainerin bekommt von mir schlechte Noten, sechs, sie hat ihren Beruf verfehlt.

Hunde haben mein Leben stets bereichert, kleine wie große -
ich habe bevor ich zu meinem Jettchen kam, die Riesenschnauzer Dux und Bonnie und die Langhaardackeldame Suse meiner Freundin bei deren mehrwöchigen Reisen eingehütet und später die wunderbare
Hovawarthündin Kira. Alle waren verrückt danach, mit zu den Einkäufen zu fahren und saßen dann stolz auf der hinteren Bank.

Mit Hunden leben zu dürfen, ist eine ganz andere Welt -
aber sie läßt jeden Raum, auch für notleidende Kinder zugewandt
helfend da zu sein.

Medea.

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 22.07.2011, 11:18:41
Der Sarkasmus war für mich (und vielleicht auch für andere) nicht erkennbar. Ich hatte es eher als Verwunderung, darüber, dass hochentwickelte soziale Wesen (und dass Menschen das sind, ist ja Standardmeinung) sich so oder so verhalten, aufgefasst.

Aber dann haben wir das ja geklärt. Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben!

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Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 11:05:10
Ich stimme deinem Beitrag zu mit einer Einschränkung: Ich bin nicht der Meinung, dass alle Menschen "hoch entwickelte soziale Wesen" sind. Schön wär's! Gegenbeispiele gibt es haufenweise. Vielleicht sind manche Tiere höher entwickelte soziale Wesen als manche Menschen.


Das sicher nicht Marina,
aber die Tiere sind impulsiv und geben alles,
um einen Menschen zu erfreuen.
Jedenfalls im Normalfall.
Nicht wie der Mensch, der oft nur nachdenkt darüber,
was bekomme ich vom Anderen zurück.

LG, Astrid
nasti
nasti
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 11:40:41
In Prinzip liebe ich die Hunde und alle Tiere. Bestimmt ist mein Leben ohne Tiere mehr armselig, trotzdem wähle ich mir die Freiheit ohne Tiere, möchte ich keine Probleme haben wenn ich so oft verreise, außerdem hätte ich mit die Tiere ein Mitleid.
Einem Hund geht es besser wenn in eine Familie lebt, wo Sie sich mehrere Menschen kümmern können und nicht nur eine Person wie ich alleine.

Nasti
Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 22.07.2011, 12:07:01
Das liebe Nasti,
würde ich so nicht sagen.
Der Hund braucht im allgemeinen nur eine Bezugsperson.
Nur auf einen hört er richtig, pariert, sofern er erzogen
worden ist. Denn dann genügt ja schon ein Wort oder eine
kurze Andeutung. Mein Hund zum Beispiel jagd gerne hinter
Auto's her. Nun brachte ich ihr aber bei, wenn ich ihr die
Hand zeige, dann hat sie zu bleiben. Wenn das Auto weit genug
entfernt von uns ist und ich eine Übersicht auf dem Spazierweg
habe, dann darf sie laufen, weil ich die Hand dann erst runter
nehme. Es ist also immer eine Sache der Erziehung.

Für Dich selber, Nasti ist es besser ohne Hund.
Du als Künstlerin bist ja öfter mal unterwegs,
Austellung und und und...

Man muß schon wissen, was man tut, wenn man mit einem Hund
leben möchte und was so zukommt auf einen.
Mit dem Verreisen kam es bei uns nie zu Problemen,
nahmen unser Tiere immer mit in den Urlaub.
Sogar mit in die Bretagne am Arlantik...
Dort hatten wir uns ein Häuschen gemietet.
Es geht wenn man will und sich im Urlaub auch ein wenig
nach dem Tier richtet.

LG, Astrid

PS.:
Wir hatten zwei Hunde und bekamen zur Urlaubszeit von unseren
Bekannten dann noch zwei Hunde, der gleichen Rasse dazu.
Was meinst Du liebe Nasti, die Hunde hatten bei uns erst mal Urlaub.
Sie genossen die Zeit richtig bei uns, konnten sich so richtig austoben und kamen immer wieder gerne zu uns.
Und es war eine Freude alle vier Hunde spielen zu sehen.
Probleme hatte ich nie mit Ihnen, auch wenn ich alleine mit allen
Tieren unterwegs war.

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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von pschroed
als Antwort auf adam vom 22.07.2011, 10:29:35
Adam, eine kleine Geschichte.


Rocky war ein Podengo Malinois Hundemischung, der irgendwo aus Portugal eingeschleust wurde, er war bei einer Familie die ihn circa 2 Jahre in einem kleinen dunklen Schuppen eingesperrt hatte, Tag und Nacht bellte dieser Hund wie verrückt von Hunger sowie von Vernachlässigung, wenn mal jemand an ihn dachte bekam er eine Konserve in den Schuppe geworfen, die Pfoten waren deformiert (Mit den Füssen auf den Pfoten getreten) sowie der Rücken kaputt durch permanentes Springen gegen die Türe sowie Wände von dem Schuppen, Rocky war ein stattlicher Hund von circa 65 cm Rückenhöhe.Von der Polizei beschlagnahmt wurde er ins Tierheim gebracht, lieber Adam , einschläfern wäre eine Initiative gewesen, aber es hatte sich gelohnt, halb blind (kein Tageslicht) gewöhnte er sich ganz langsam wieder an uns, die sehr schlimme Agressionen gegen uns und den Menschen verschwanden sehr sehr langsam, mit viel Geduld und am Anfang leichtes Joggen konnte er noch einige Hundejahre leben, leider musste er letztes Jahr im März 2010 eingeschläfert werden, wir gehen davon aus dass er circa 10 Jahre alt war.

Ein wenig die andere Seite von dem Umgang mit den Tieren.

Philippe
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 12:17:34
» Mein Hund zum Beispiel jagd gerne hinter
Auto's her.«
Dazu fällt mir ein Witz ein:
Mein Hund zum Beispiel jagd immer Kleinwagen.
Das macht doch nichts.
Doch, wenn er sie kriegt, verbuddelt er sie.
nasti
nasti
Mitglied

Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2011, 12:17:34
Ein Hund ist wirklich ein hoch entwickelte sozialwessen

liebe Astrid

ein Hund kann sein Leben opfern für ein Mensch, aber wir Menschen nicht für die Hunde. So eine Abhängigkeit und Liebespotenzial eines Hundes ist mir peinlich, ich fühlte mich damals, wenn meine Söhne noch Kinder waren, immer schuldig gegen unsere Hunde.

Ich kann das nicht bieten was mir ein Hund bietet, und ich bin nicht gerne schuldig mit etwas. So ist mein Gewissen ohne Hund rein , ich trage gerne eine weiße Weste--wie alle Egozentriker. *gg*
Noch gut das so Menschen gibt wie du bist, sonnst könnten die Hunde verwildern, wieder nach Wald ziehen und lernen was ist das ein Tier sein. Sie haben schon lange vergessen ihre eigentliche tierische Existenz.

Grüßt Nasti
Re: Menschen und ihr Verhältnis zu Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 22.07.2011, 12:54:08
Ach Nasti,
ich denke, ich bin nur ganz normal veranlagt.
Und ich war natürlich froh, das mein heutiger
Exmann, damals mitmachte und sich auch für diese
kleine Rasse von Hunden begeistern konnte.

Es richtet sich Jeder sein Leben so ein,
wie ER/SIE es möchte, egal ob mit Hund oder ohne.
Die Hauptsache ist doch, man wird nicht gefühlskalt
und hartherzig oder???

LG, Astrid

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