Haustiere Zoo Shop Zajac Duisburg verkauft ab heute Hundewelpen

du hast vollkommen recht, auch züchtertiere beißen zu... ein bobtail, die sind als liebe hunde eingestuft... meine tochter spielt im garten des besitzers und aus heiterem himmel schnappt sie zu... keiner weiß warum... die besitzerin meinte dann nur, dass es sein kann, dass die hündin im alter komisch wird... sie wurde im sommer immer geschoren und sah aus wie ein schaf ohne wolle, kann sein dass sie dadurch so agressiv war.

ein paar monate später hat sie dann richtig zugebissen und das kind vom fahrrad geholt... eine schülerin fuhr mit ihrer freundin durch unsere straße und sie waren nicht gerade leise dabei... noch lange kein grund, dass die hündin auf sie zu läuft und sie während des radelns anfällt und in die hand beißt...

ich habe nur noch polizei und krankenwagen gesehen und ab da war die hündin nur noch in begleitung draußen.

hätte ich nie von einem bobtail für möglich gehalten... das sind doch eigentlich agnz liebe tiere

ich kamel habe wirklich gedacht, bei einer diskussion wäre man zumindestens mal bereit über die argumente nachzudenken oder nachzufragen.

Ich kenne die Argumente, die angeführt werden, um Hunde (auch bissige "Maulkorb-Hunde" der Dogo-Argentino- , das heißt einer Kampfhunde-Rasse) an den Mann zu bringen. Auch wenn dieser Hund in eine Familie mit 2 kleinen Kindern kommt.
Dieser Fall ist für mich ein klarer Fall von eklatanter Unverantwortlichkeit und Wurstigkeit.

Deshalb nochmals meinen Glückwunsch an Asray.


Sissimam, ich habe gute Kenntnisse aus der Verhaltensforschung.

es ist beruhigend zu wissen, dass hunde vom verantwortungsvollem züchter nie zubeissen!
wie kommt es nur, dass auch solche hunde im tierheim landen?

Wer hat anderes behauptet?

eben in den heute-nachrichten... bericht über den zooverkauf von hundewelpen... neun!!!!! wochen alte welpen werden dort zum verkauf angeboten und den herrn zajac finde ich äußerst unseriös... draußen vor den türen war eine demo von tierschützern zu sehen... das ordnungsamt sieht die auflagen für den zooverkauf als mehr als erfüllt an, hieß es in den nachrichten....

ein reporter sagte auch, dass jetzt ein regelrechte schwemme von hundebabys zu erwartten sei, weil kleinere tierhandlungen jetzt um ihr überleben kämpfen müssten und nun ihrerseits hundebabys zu noch billiger zum verkauf anbieten würden...

das ist ein kreislauf ohne ende... da haben die ostblockzüchter eine marktlücke aufgetan und die armen muttertiere schützt niemand

Nachdem ich alle Für und Wider durchgelesen habe, möchte auch ich noch meinen Senf dazugeben.

Erstens: Es gibt keine Garantie dafür, dass Tiere die aus einer vom VDH anerkannten Zucht kommen, gesund bleiben. Es ist richtig, dass seriöse Züchter alle erforderlichen Untersuchungen, Impfungen usw. durchführen lassen, dass die Elterntiere bekannt sind und die Hunde zum Zeitpunkt der Übergabe gesund erscheinen.

Dennoch bleiben auch bei Welpen solcher Züchter Fragen offen. Wenn es beispielsweise um das HD-Röntgen geht, kann man erst im Alter von etwa einem Jahr eine einigermaßen verlässliche Aussage machen, weil die Hüften erst dann richtig beurteilt werden können. Manche (auch solche, die dem VDH angeschlossen sind), röntgen die Welpen zwar bereits im Alter von drei bis vier Monaten. Das lehnen aber verantwortungsvolle Züchter ab, weil sie die jungen Hunde nicht in Vollnarkose legen wollen, was aber für die Röntgenaufnahmen notwendig ist, was aber sowieso kein gesichertes Ergebnis bringt. Wer will aber warten, bis der Hund ein Jahr alt ist, ehe er ihn vom Züchter holt? Der Schäferhund eines Bekannten stammte von einem solchen Züchter und bekam dennoch einige Jahre später eine ausgeprägte HD. Ein anderer VDH-Hund litt an einer schweren Epilepsie.

Zweitens: Die Statistik für Beißattacken weist den deutschen Schäferhund als die Rasse auf, die am häufigsten in Beißunfälle verwickelt ist, obwohl man davon ausgehen kann, dass ein deutscher Schäferhund in der Regel bei einem anerkannten Züchter gekauft wird und damit auch auf sein Wesen getestet sein sollte.

Drittens: Wer einen Hund aus dem Tierheim kauft, bekommt meistens keinen Stammbaum und keinen Pass - obwohl auch Rassehunde mit allen Papieren dort landen. Trotzdem erhält der Käufer keinen verschlossenen Karton, den er erst zu Hause wie eine Wundertüte öffnen darf. Wie sissismam schon anführte, wird man dem Interessenten in jedem gut geführten Tierheim alle Informationen geben, die den Mitarbeitern vorliegen. Wenn es sich um einen Fundhund handelt, so dass man nichts von seinem vorherigen Leben in Erfahrung bringen kann, können die Mitarbeiter des Tierheims in den meisten Fällen aber sagen, wie der Hund sich Menschen gegenüber verhält, wie er sich mit Artgenossen verträgt, wie er auf Katzen reagiert usw. Außerdem kann jeder potentielle Interessent den zukünftigen Hausgenossen auf Spaziergängen und meistens auch bei sich zu Hause kennenlernen, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft. Auf diese Weise kann er sich ein ziemlich gutes Bild machen.

Eine Garantie gibt es natürlich nicht, nicht bei einem Hund aus dem Tierheim - aber auch nicht vom Züchter!

Die Erfahrungen meiner Tochter, die sich seit vielen Jahren aktiv in einem Tierschutzverein engagiert, möchte ich auch noch erwähnen. Dieser Tierschutzverein vermittelt überwiegend Streuner-Hunde und Katzen von einer kleinen griechischen Insel in deutsche Familien. Die Hunde werden alle geimpft, tierärztlich untersucht, wenn nötig behandelt, vorübergehend in Pflegefamilien untergebracht und erst dann in die Adoptivfamilie entlassen. Aus eigener Erfahrung und den Rückmeldungen der Adoptivfamilien kann meine Tochter sagen, dass diese Hunde überwiegend sehr sozialverträglich sind, dass sie sich bestens in die Familien integrieren, dass sie – von wenigen Ausnahmen abgesehen – bis an ihr Lebensende putzmunter und gesund bleiben und dass sie sich liebevoll und unendlich dankbar ihren Menschen gegenüber zeigen – und das alles ohne VDH.

Ich würde jederzeit einen solchen Hund kaufen. Ich persönlich nehme dem VDH nämlich auch noch übel, dass er sogenannte "Qualzuchten" gewissermaßen durch seine Zertifikate sanktioniert. Das hat in meinen Augen mit der Liebe zum Tier nichts zu tun!

Lalelu

das experiment hätte ich nie gewagt... man kann in keine hundeseele rein gucken... gut das nix passiert ist. entweder war der hund wirklich lammfromm oder deine kinder sind behutsam mit ihm umgegangen... oder beides zusammen ergab diese harmonie. oder er hat gemerkt, dass es ihm bei euch gut geht und war dankbar dafür.

du hast glück gehabt... es hätte auch anders ausgehen können... wieviele hunde werden als gutmütig eingestuft und später fallen sie andere hunde oder menschen an?

Das hat mit Glück nichts zu tun, das ist Hunde-Verstand und der gelernte Umgang mit Tieren. Wir hatten zuvor einen Wolfs-Mix (Schäferhund und Karpaten-Wolf - vom Zirkus für 10 Mark abgekauft als Welpen). Ich hatte später nach meiner Ehe einen kritischen Bull-Terrier aus schlechter Haltung ... nein, GLÜCK hat da gar nichts mit zu tun!

Hallo,woelfin,

Auch ich möchte keinen Hund aus dem Tierheim haben. Was hier bei uns an Tierheimhunden herumläuft hat meist irgendeinen von Menschen verursachten Schaden. Entweder sind sie psychisch oder physisch krank. Nicht umsonst sind sie im Tierheim gelandet.

deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Tötung dieser Tiere
richtig ist.
Gefühlsduselei und Spendengelder sind hier fehl am Platze.

Viele Grüße
arno

Mein lieber arno

Ich stelle fest daß du von Hunden überhaupt keine Ahnung hast

Viele Grüße Philippe !

. . . . ich habe heute Abend dem ZDF ein Mail gesandt, teilweise den Text von meinem Eingangsbeitrag von mir übernommen. Zusätzlicher Text:

Ich verstehe nicht, dass sie diesem verlogenen Typ Zajac einen Bericht zum Verkauf von Hundewelpen widmen! Dies aus „Tierschutzgründen“! Das ist ja wohl das Letzte! Zajac, behauptete letztes Jahr bei Frank Elstner, dass er „unerwünschte“ Welpen verkaufen würde..........

Vielleicht sollte das ZDF einmal einige Tierheime in Deutschland, nein in ganz Europa besuchen und darüber eine Reportage zeigen. Sie würden sich noch wundern, wie kleine herzige Welpen nach den ersten Kuschelmonaten, teilweise mit fadenscheinigen Ausreden in Tierheime abgeschoben werden. Es wäre endlich an der Zeit die Hunde- und auch Katzenzucht massiv einzuschränken, Importe zu verbieten. Belgien hat die Zeichen der Zeit schon letztes Jahr erkannt, es müssen alle Katzen im Land kastriert werden, Hunde werden folgen.

Mich würde es sehr freuen, wenn Sie in Zukunft von Beiträgen dieser Art absehen würden. War doch ein bisschen blauäugig? Nun Zajac hat mit Ihrem Bericht eine unverdiente „Gratiswerbung“ erhalten!?? Mir tun die Welpen leid, einen solchen Start ins Leben bekommen zu haben.

Alle Argumente hier für die Anschaffung eines Hundes, zeigen, dass in Deutschland ähnlich wie in der Schweiz ein „Hundeführer-Schein“ in Erwägung gezogen werden sollte. Viel Tierleid könnte vermieden werden.
Verseau
Nähere Infos über BVET, Bundesamt für Veterinärwesen in der Schweiz

Das Gesetz ist in Arbeit, aber da handeln die Bundesländer, bzw. Landkreise autonom.
Guck mal hier

zum Hundeführerschein

In den umliegenden Landkreisen ist Ähnliches in Arbeit.
Gut so, finde ich.

Diesen Sachkundenachweis gibt es in NRW schon seit ca. 9 Jahren für Hunde über 40 cm Höhe und/oder 20 Kilo Gewicht. Er sollte für alle Hunde eingeführt werden, egal, wie groß sie sind und egal, wieviel sie wiegen.

Hunde aus den Zuchvereinen werden heutzutage alle bereits im Welpenalter gechipt und eine Hundehaftpflichtversicherung ist zwingend abzuschließen, sonst bekommt der Kaufwillige den Hund nicht. Jedenfalls ist das in dem Zuchtverein so, aus dem wir unseren Hund haben.

Wir haben also einen gechipten, haftpflichtversicherten Hund und den entsprechenden Sachkundenachweis auch. Dies, so meine ich, sollte die Mindestvoraussetzung zur Haltung eines jeden Hundes sein.