Innenpolitik alt , arm und arbeitslos

Den Hang zu längeren Texten hat doch nicht nur unser Hugo.


Für mich bevorzuge ich die kurze Variante - so hat jede/r seine Eigenarten, was wieder einmal die Frage nach der
vielbeschworenen Toleranz aufwirft .....

Frei nach K. Jaspers:
Tolerant sein gegen alles, nur nicht gegen die
Intoleranz.



Medea.

Ich frage mich gerade, was das eigentlich mit dem zentralen Thema hier zu tun haben könnte - kann mir da wer behilflich sein ?
danke

Die kleinen Abweichungen vom vorgegebenen Pfad
bringen nicht unbedingt das Thema zum Wanken
- es kann doch jederzeit wieder vom nächsten
Schreiber/in aufgenommen werden.
-

M.

Meine Meinung dazu: Wer es nötig hat, sich an seinen eigenen Texten zu berauschen, der/die soll das ruhig tun. Man kann ja höflichkeitshalber auch den langatmigsten Text "überfliegen" (andere sagen dem auch "querlesen").....

Ich selbe ziehe es vor, den Webmaster und seine MitleserInnen nicht zu sehr mit langen Texten zu strapazieren.

"Da dies auf Euch ja absolut nicht zutrifft sollten wir uns -um diese elenden ellenlange Hugotexte zu meiden- demnächst öfter mal im Schweigeforum treffen oder im Jugendforum wo pro Beitrag max drei Wörter zugelassen sind..."

Hugo - du schweifst schon wieder vom Thema ab!

Wir sollten uns da - besonders die "Älteren" - bei dieser Thematik alle an die eigene Nase fassen.
Wir waren es doch jahrzehntelang gewohnt, eine mündliche Diskussion zu führen, in die man alles reinlegen konnte ( eben auch veränderte Tonhöhe, Lautstärke, Mimik ...).
Und nun kam diese neue "schriftliche Unterhaltung", die eigentlich dem Wesen der Diskussion widerspricht, weil der persönliche Kontakt fehlt und Spontaneität fast völlig abgeht, und die sind nun mal neben den eigentlichen Fakten wichtige Faktoren einer Diskussion.

Die Folge ist, dass man versucht, ALLES in seinem Beitrag unterzubringen und möglichst noch überzeugend seine eigene LINIE durchzuziehen.
Dabei "muss" man dann außerdem noch bestimmten Fragen aus dem Wege gehen, die einem unangenehm sind, weil sie in die vorgegebene Linie nicht hineinpassen. Darauf würde man in einer mdl. Diskussion sofort angesprochen werden und hätte nicht die Möglichkeit auzuweichen, ohne sich lächerlich zu machen.
Also lässt man bestimmte Probleme weg und übertüncht das "geschickt"; kommt "v. Hundertsten ins Tausendste", fängt an, seine Lieblingsthemen zu strapazieren und meint mit Fülle das Wesentliche zu übertünchen.

Das geht vielen so - mir auch und du bist da sicherlich "ein Meister".

Vielleicht sollte man sich tatsächlich bemühen, wenigstens gestellte Fragen persönlich konkret zu beantworten - oder - wenn man das nicht will, einfach schweigen.

Womit ich meine Schwierigkeit habe, sind Diskussionsbeiträge, die kaum persönliche Stellungnahmen beinhalten, sondern eine Aneinanderreihung von Verlinkungen unterschiedlichster Zeitungsmeldungen, Beiträgen aus anderen Foren und Videos, die man dann auch noch lesen und ansehen soll.
Und - wenn man dann auch noch angezählt wird, weil man sie nicht vollständig gelesen und angesehen hat, bin ich bedient.

Nein eko,
ich habe niemand persönlich angesprochen

pepa: Das gehört jetzt nicht zum Thema, dennoch will ich es ansprechen.

Ich habe nicht danach gefragt, ob und warum Du jemand persönlich ansprichst. Aber so hingeworfene Sätze, wie "dass m a n auch mal eine andere Sichtweise zulässt". Damit unterstellst Du, dass a l l e keine anderen Sichtweisen zulassen würden.
Da hab ich halt was dagegen.

Deshalb - meine ich - sollte "man" mit diesem Wörtchen "man" vorsichtiger umgehen.

Das ist alles, was ich dazu sagen wollte, mehr nicht.

Weiterhin schönen Sonntag wünscht

e k o

Ich habe nicht alles so genau gelesen, nur überflogen, aber das, was ich von Pepa gelesen habe, fand ich sehr gut und auch zum Nachdenken anregend. Solche persönlichen Schilderungen erhellen oft viel mehr als das ganze theoretische Drumherumgeschwafel.
Und von dir, eko, ist man ja gewohnt, dass du alles herunterspielst. Der Staat wird's schon richten, und die braven Bürger haben alles abzunicken, denn die da oben wissen alles besser und machen alles richtig.
Natürlich wurden Fehler gemacht bei der Abwicklung der Betriebe in der DDR, das ist alles längst festgestellt worden, auch sogar von "denen da oben". Und das darf man auch kritisieren, oder sind wir eine Herde von willenlosen Schafen?

Aber so hingeworfene Sätze, wie "dass m a n auch mal eine andere Sichtweise zulässt". Damit unterstellst Du, dass a l l e keine anderen Sichtweisen zulassen würden.

eko,
das ist Wortglauberei und macht jede Diskussion kaputt. Zieh dir die Schuhe an, die du glaubst, dir anziehen zu müssen. Ich habe mein npersönliches Erleben geschildert und muß mich jetzt wegen "Stockfehler" rechtfertigen? Mehr sage ich nicht dazu.
Wenigstens marina hat verstanden, was ich beitragen wollte.
dir auch einen geruhsamen Sonntag
wünscht
pepa

Auch ich habe deinen Beitrag als sehr sinnvoll und aufklärend erachtet!

Auch ich habe deinen Beitrag als sehr sinnvoll und aufklärend erachtet!

sorry, mart,
nach dem Abschicken des Beitrages, kam mir gleich in den Sinn, dass ich nicht "wenigstens marina ..." hätte schreiben dürfen. So ist das mit dem geschriebenen Wort... lach