Innenpolitik Arbeitslose zur Bundeswehr !
Sie sollten bitte richtig lesen (im Ernstfall hilft Fielmann mit einer neuen Brille) - ich habe nie von DDR-Strukturen geschrieben, da mir diese völlig fremd und auch unwichtig sind. Die DDR gibt es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Alles klar? Olga
Hallo Olga
Ich bitte um Nachsicht.Meine Brille ist ok.
Ich bin neu in diesem Forum und habe nicht bemerkt, dass man nicht einfach auf Antwort drücken darf, um auf zurückliegende Beiträge zu antworten. In Zukunft werde ich vorher zitieren, damit klar ist wem ich antworte.
stellamaris
Ich bitte um Nachsicht.Meine Brille ist ok.
Ich bin neu in diesem Forum und habe nicht bemerkt, dass man nicht einfach auf Antwort drücken darf, um auf zurückliegende Beiträge zu antworten. In Zukunft werde ich vorher zitieren, damit klar ist wem ich antworte.
stellamaris
Hallo Klaus, ich versuchte auf Deinen Beitrag schon einmal zu antworten aber dies ist wahrscheinlich schief gegangangen. Nun ersuche ich es noch einmal.
Ich erinnere mich an diese Zeit, die Klaus aufgeworfen hat. Es war 1953. Ich wollte zum Studium, wurde aber mit der Begründung abgelehnt, dass ich meine Verbundenheit zum Arbeiter- und Bauernstaat erst mit der Waffe in der Hand beweisen sollte. Mein ganzer Protest führte letztendes dazu, dass mir angeraten wurde den Betrieb zu kündigen. Mein Protest war wahrscheinlich etwas zu heftig ausgefallen, denn es war zu dieser Zeit eine etwas sensibele Situation, denn der 17. Juni war gerade vorbei. Nach einem Jahr ideologischer "Überzeugung" habe ich dann doch für 3Jahre unterschrieben. Diese Zeitdauer war damals in der KVP so üblich. Danach konnte ich dann studieren. Heute weis ich aber auch, dass der Umweg nicht umsonst gewesen war. Dies meine ich nicht politisch sondern physisch. Ich bin gestählt aus diesem Dienst hervorgegangen, was mir dann geholfen hat, den Studienanfordrungen gerecht zu werden. Aus diesem Grunde bin ich der Ansicht, dass man den Wehrdienst, wenn man die körperlichen Vorausstzungen hat, nicht auf Bausch und Bogen ablehnen sollte.
Stange
Ich erinnere mich an diese Zeit, die Klaus aufgeworfen hat. Es war 1953. Ich wollte zum Studium, wurde aber mit der Begründung abgelehnt, dass ich meine Verbundenheit zum Arbeiter- und Bauernstaat erst mit der Waffe in der Hand beweisen sollte. Mein ganzer Protest führte letztendes dazu, dass mir angeraten wurde den Betrieb zu kündigen. Mein Protest war wahrscheinlich etwas zu heftig ausgefallen, denn es war zu dieser Zeit eine etwas sensibele Situation, denn der 17. Juni war gerade vorbei. Nach einem Jahr ideologischer "Überzeugung" habe ich dann doch für 3Jahre unterschrieben. Diese Zeitdauer war damals in der KVP so üblich. Danach konnte ich dann studieren. Heute weis ich aber auch, dass der Umweg nicht umsonst gewesen war. Dies meine ich nicht politisch sondern physisch. Ich bin gestählt aus diesem Dienst hervorgegangen, was mir dann geholfen hat, den Studienanfordrungen gerecht zu werden. Aus diesem Grunde bin ich der Ansicht, dass man den Wehrdienst, wenn man die körperlichen Vorausstzungen hat, nicht auf Bausch und Bogen ablehnen sollte.
Stange
Hallo, rolf,
Deine Frage:
"Wie lange wird es noch dauern, bis die Ablehnung des Angebotes zur Sperre des ALG führt?"
ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin sehr enttäuscht, dass sich Westerwelle dazu noch nicht geäußert hat,
zumal er sich auf dem HartzIV - Sektor versucht zu profilieren.
Westerwelle weiß, dass die Armut und Perspektivlosikeit der Jugend eine
fundamentale politische Angelegenheit ist.
Viele Grüße
arno
Deine Frage:
"Wie lange wird es noch dauern, bis die Ablehnung des Angebotes zur Sperre des ALG führt?"
ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin sehr enttäuscht, dass sich Westerwelle dazu noch nicht geäußert hat,
zumal er sich auf dem HartzIV - Sektor versucht zu profilieren.
Westerwelle weiß, dass die Armut und Perspektivlosikeit der Jugend eine
fundamentale politische Angelegenheit ist.
Viele Grüße
arno
Re: Arbeitslose zur Bundeswehr !
Ich glaube, sie hießen "Spatensoldaten".
Ja, genau so hießen sie.
Und ich persönl. kannte davon so viele, weil ich mich in entsprechenden (oppositionellen) Kreisen bewegte. Aber ich hatte eben auch einige sehr enge Freunde, die diesem Staat (DDR) überhaupt nicht 'dienen' wollten und komplett verweigerten. Das endete dann wie gesagt im Zuchthaus Bautzen.
Ich kenne einige junge Männer... Diese entschlossen sich - nach sanftem Druck der Eltern - zu einem sog. Sozialjahr, bzw. Ersatzdienst auch im Ausland.
Ja, wenn das so läuft, ist es optimal!
Ich persönl. habe meinen Sohn in der Richtung damals auch nur ermuntern können. - Doch die Idee hatte er schon von selbst.