Innenpolitik Armin Laschet oder ein(e) Vorsitzende(r) der Grünen.???
Armin Laschet ist nun als Parteivorsitzender gewählt...nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wer dann wirklich als Kanzlerkandidat seitens der CDU/CSU ins "Rennen" gehen wird...alles offen !
Kristine
Mir geht es um Politik die grüne Aspekte mit aufnimmt,
oder sogar Federführen mehr vertritt damit wir weiter kommen.
Ich bin und war nie ein Wähler der Grünen, noch nicht, aber hier und jetzt geht es ja nicht nur um PARTEI Interessen oder sich für eine Partei zu entscheiden.
Das Beispiel heute, die Wahl Laschet ist ein gutes Beispiel.
Da haben 3 Wählergruppen abgestimmt und dann in der Zielgeraden einem Kandidaten taktisch den Vorzug gegeben, nicht weil sie den besser oder schlechter befanden.
Armin Laschet ist nun als Parteivorsitzender gewählt...nicht mehr aber auch nicht weniger.Das sehe ich ganz anders Kristine,
Wer dann wirklich als Kanzlerkandidat seitens der CDU/CSU ins "Rennen" gehen wird...alles offen !..Kristine..geschrieben von werderanerin
die CDU hat eine Zeit hintersich wo sich Gruppen polarisierten
und jetzt muss die Einheit wieder hergestellt werden, ein altes Prinzip der CDU,
wenigstens nach Aussen die Einheit zeigen.
Es geht garnicht anders als das er zumindestens als Kandidat aufgestellt wird,
sonst wäre alles am Arm. So war das auch bei Frau Merkel.
Jeder, wie er möchte, ganz klar, Freddy ... aber ich denke mir, dass ein anderer Mann dann doch noch eine große Rolle spielen wird...hier sind die "Messen" noch nicht gelesen...gut so !!!
Das Machtgerangel beginnt doch jetzt erst !
Kristine
Laschet hätte gerne die FDP als Koalitionspartner.
Mal sehen, was die Wähler wollen ...
Da Merz die Wahl nicht gewonnen hat (und wahrscheinlich deswegen auch nicht als Kanzlerkandidat aufgestellt wird), verschiebt sich die CDU nicht nach rechts, und deswegen hat die SPD nicht mehr Platz in der Mitte.
Die SPD wird deswegen wahrscheinlich weiter rumdümpeln in zukünftigen Umfrageergebnissen. Und wenn Laschet als Kanzlerkandidate aufgestellt wird, wird die SPD auch dümpelnd bei der nächsten Bundestagswahl abschneiden.
Wäre Merz nominiert worden (auch als Kanzlerkandidat), hätte das bisherige CDU/CSU-Wählerinnen dazu animieren können, statt der CDU/CSU verstärkt die Grünen zu wählen. Dieses Gedankenspiel hat vielleicht auch eine Rolle bei der Nominierung von Armin Laschet gespielt.
Alles in Allem finde ich es aber politisch irgendwie monoton, wenn fast immer die CDU den Kanzler stellt, und das quasi seit Jahrzehnten, mit einer Ausnahme (Rot-Grün unter Gerhard Schröder). Im gewissen Sinne bin ich deswegen ein Befürworter von Grün-Rot-Rot, aber Die Linke hat meiner Meinung nach komische außenpolitische Vorstellungen, deswegen ist für mich die Wahl von Die Linke ausgeschlossen. Die SPD hat in außenpolitischer Hinsicht auch so ihre Schwierigkeiten mit Die Linke. Und Rot-Grün erreicht zurzeit bei Weitem nicht eine Mehrheit, was die Umfrageergebnisse betrifft.
Eine schwarz-grüne-Koalition hätte gegenüber einer schwarz-gelben Koalition den Vorteil, dass die marktradikalen Kräfte zurückgedrängt würden. Mir sind das Soziale und Maßnahmen zum Schutze des Klimas mindestens genau so wichtig wie eine funktionierende Wirtschaft. Was die Wirtschaft betrifft: Wir müssen irgendwie weg vom Prinzip des Wirtschaftswachstums, weil das die Natur zerstört, ich weiß aber nicht, wie das funktionieren soll.
Heute ist ein guter Tag, da Merz verhindert wurde!
https://www.titanic-magazin.de/news/titanic-liveticker-vom-cdu-parteitag-11810/Laschets letztes Geschenk an Nordrhein-Westfalen: Das große Abschiedsimpfen im Impfzentrum Hambacher Forst.
. Wir müssen irgendwie weg vom Prinzip des Wirtschaftswachstums, weil das die Natur zerstört,das sehe ich auch so, deshalb kann es nur eine schwarz-grüne Regierung nach dem 26/09 geben.
Es sei denn es kommt zu Aufspaltungen, Parteioptionen (Teile AfD mit Teilen CDU/CSU/FDP, Teile Grün mit Linken, Teile FDP mit SPD usw.) und damit neuen Koalitionsmöglichkeiten. Eine neue Groko wäre das beschleunigte Ende der SPD und brächte eine weitere Spaltung der Gesellschaft mit sich. Eine metamorphische Entwicklung der FDP, die in die Fussstapfen eines Hermann Flach treten könnte, d.h. glaubwürdig zukunftsfähig werden könnte, ist nirgendwo absehbar.
Von daher liegt es im Interesse der CDU sich am christlichen Ziel der Erhaltung v Gottes Schöpfung neu auszurichten, d.h. schon vor den Wahlen 'grün' zu werden. Einmal um den Grünen unentschlossene Wähler abzujagen, zum anderen, um sich für die Grünen als Braut hübsch zu machen und eine attraktive 'Aussteuer' mitzubringen, darunter den Posten des Bundespräsidenten (KGE ?).
Es wird die Aufgabe Laschets sein, eine geeignete Brautfigur zu finden für eine solche Partnerschaft, die auch noch konsensfähig für alle Parteiflügelchen und die auch der CSU in den Kram passt.
Ich halte Laschet selbst als "Braut" nicht geeignet, weil er zu sehr auf oberflächliche Kompromisse geeicht (allen Leuten recht getan, ist was, was nur Laschet kann) ist . Als MP ist er auch bis auf weiteres gut bedient, ansonsten ist er zu alt (in vier Wochen wird er 60), um als Figur des Aufbruchs und als Impulsgeber (der er nie war) der kommenden Transformation (Abkehr vom Wachstumsfetisch) glaubwürdig rüberzukommen.
Für diesen politischen catwalk sehe ich weit und breit kein geeignetes Modell in den Kabinen der Christenpartei. Es wird daher auf Söder hinauslaufen müssen, der jung und clever (um nicht zu sagen schlitzohrig) genug ist, der das (grüne) Gras wachsen hört und der keine Verdauungsprobleme bekommt, wenn er noch ein paar Kilo grüne Kreide mehr, mit grünem Bio-Tee vermischt, in sich hineinkippt.
Als Franke verfügt er über die nötige (eher stille) Diplomatie und 'Flexibilität' (die ein polternder FJStrauss eben nicht hatte und deshalb nördlich des Weisswurstäquators nicht rüberkam) und eine eiserne Faust, verborgen im schönen , samtenen Handschuh.
Wie man raunen hört, wären auch progressive Unternehmenskreise (ich meine solche, die dabei sind zu begreifen, welche Stunde es geschlagen hat) durchaus nicht abgeneigt, eine solche Konstellation zu unterstützen.
Viel Zeit bleibt nicht zur Entscheidung, es sei denn, Corona macht einen ganz dicken Strich durch alle diesjährigen Wahlkampfplanungen und die Wahltermine.
Die CSU ja, die CDU nein.