Innenpolitik #Artikel3 heute: ist er realisiert? Wie gleichberechtigt sind die Frauen?

ARme, unglückliche, böse alte Frau. Olga

ARme, unglückliche, böse alte Frau. Olga

Müssen Sie ständig über sich selbst reden? Das interessiert doch nun wirklich niemanden.

An der Uni jedenfalls waren die alten Besserwisser allen Studenten zuwider und Allegra bestätigt dies ja ebenfalls. Wir kennen beide die "jüngere" Seite.

Ich bedaure es sehr ,dass Sie und Allegra so schlechte Erfahrungen bei Unis machen mussten (nehme an, es sind verschiedene Unis, weil es die Wohnorte ja auch sind). Und dabei wäre es insbesondere für Sie, Candy, so wichtig, sich umfassendes Wissen anzueignen - dann könnten wir auch mal einen themenbezogenen Bericht von Ihnen lesen, der zum Nachdenken anregt. Olga

Allegra - ich verstehe nicht ,weshalb Sie mir diesen Ihren Beitrag noch als PN sandten. Was möchten Sie damit bezwecken? Bitte nehmen Sie ab sofort Abstand davon, mich per PN zu kontaktieren - ich lege keinen Wert auf diesen Dialog.
...
Olga

In Ihren beiden PN's, mit denen Sie mich heute beglückten, teilen Sie mir mit, daß Sie Ihre beleidigenden Schilderungen zu meiner Person und meiner Familie allen Ernstes als Ihre Meinungsfreiheit betrachten.
Es geht hier um Beleidigungen, die an Mobbing heranreichen.

Im einem Forum zur Sache zu diskutieren ohne immer wieder persönlich zu werden, scheint nicht zu Ihren Gaben zu gehören.
Stattdessen werten Sie bei jeder Gelegenheit andere ab - erkennbar um sich selbst aufzuwerten.
Es wäre gut, wenn Sie sich fortan an Ihre eigene Empfehlung hielten:

Zitat Olga siehe oben:
"Bitte nehmen Sie ab sofort Abstand davon...".

A.

Ich warte auf Ihren themenbezogenen Beitrag.
Bosheiten sind nicht das Thema, aber das vergessen Sie immer wieder.

Ich habe auch mal eine Zeitlang nach Beendigung meiner Berufstätigkeit studiert und kann von daher Olgas Beiträgen zustimmen, auch wenn du, Candy, jetzt maßlos enttäuscht sein wirst von mir.
Ich habe nur gute Erfahrungen in den Kontakten mit Studentinnen und Studenten gemacht, fühlte mich voll akzeptiert und hatte interessante Gespräche mit ihnen, so wie viele andere Senioren und Seniorinnen übrigens auch.

Eins stimmt: Es gab Senioren, die ganz früh in den Seminar- und Vorlesungsräumen waren und sich die besten Plätze sicherten, mich hat das auch abgestoßen. Viele der jungen Leute mussten dann manchmal stehen, sie haben sich allerdings nicht beklagt, sondern waren meistens sehr tolerant.

Auf jeden Fall habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass ich lieber mit ihnen diskutierte als mit so manchen verbitterten Alten, weil sie viel offener und weniger festgefahren waren. Und sie nahmen mich ernst und hörten mich auch an, wenn ich mich in Seminaren meldete, um meinen Senf vom Stapel zu lassen.
Manchmal habe ich selber einige auf diese Diskrepanz angesprochen und gefragt, ob die Älteren sie störten. Sie sagten mir dann schonmal, das sei generell nicht der Fall, weil die aus ihrer Sicht andere Perspektiven hätten, die auch interessant seien. Nur die ewigen Besserwisser und Wichtigtuer (meistens pensionierte Lehrer ) nervten sie. Mich übrigens auch! Aber die Wichtigtuer waren Gott sei Dank eine Minderheit.

Junge, Junge!, hier verkehrt man aber gepflegt in Etikette.

Crimmscher

Warum sollte ich enttäuscht sein? Ich bin schon so tolerant, jedem seine eigene Meinung zu gönnen.

Ich habe hier nicht meine eigenen Erfahrungen gepostet, sondern die meines Sohnes und seiner Freunde und Klassenkameraden. Alle waren übereinstimmend der Meinung, daß sie gerne auf die "Senioren" verzichten würen (die Dozenten übrigens auch). Die haben offenbar ständig die Vorlesungen durch Einwürfe gestört - was der Anstand eigentlich verbieten würde. Vorlesungen sind keine Diskussionsrunden, wie der Name schon sagt. Sie haben auch immer wieder versucht, in die Seminare einzudringen, obwohl es für die Studenten schwierig war, einen Platz in den Seminaren zu ergattern, die für den richtigen Schein eben unerläßlich waren.
Das hat die Sympathien auch nicht gerade gesteigert.

Allegra hat das spontan bestätigt, sie hat dieselben Erfahrungen mit ihren Kindern gemacht.

Es kommt natürlich immer auf die Situation an, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß jungen Leute gerne mit 70jährigen Damen Parties feiern. Auf diese Idee wäre ich nie gekommen, auch wenn ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Sohn habe.

Wie ich Olga hier erlebe, kann ich mir auch nicht vorstellen, daß sie mit ihrem Anspruch immer und überall Recht zu haben, bei jungen Leuten gut ankommt, auch wenn sie zu höflich sind, das direkt anzusprechen.

Ich muss dich enttäuschen, einen Sohn als Kronzeugen hätte ich auch noch aufzubieten.
Und er bestätigte mir auch, dass generell die Alten an seiner Uni nicht störten, sondern teilweise eine Bereicherung waren. Er hat sich gerne mit denen unterhalten.

Das stimmt wirklich, die Eindrücke sind halt verschieden und hängen auch von der Einstellung der jeweils Befragten ab, die sie generell anderen Generationen gegenüber haben. Also auch von der Offenheit der Jungen oder der Alten.

Ich hab von Anfang an von meinem Sohn gesprochen, ich selbst war ja nach meinem Erwerbsleben nicht mehr an der Uni und zu meiner Zeit gab es keine Seniorengasthörer.

Ich habe jedenfalls von Sohn und von seinem Umfeld nichts postitives über diese Senioren gehört, ich hab mir auch die Mühe gemacht, das alles zu begründen. Darauf bist du aber nicht eingegangen, vergessen wir das also.