Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung

Innenpolitik "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung

JuergenS
JuergenS
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RE: "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf urmelviech vom 12.11.2018, 10:55:13

 

Aber Wagenknecht lebt bestimmt nicht in der Düsterniss, vor der sie andere bewahren will.
Um Erfolg zu haben, eine Revolution also zu erreichen, müßte sie selbst erst mal hartzen, und zwar Jahre.
Die W. hat sich selbst zur Fussnote der Geschichte gemacht.
So viel Unsinn habe ich lange nicht gelesen.

Sei nicht so frech!


Das hieße der größte Teil des Bundestages müsste erst mal "hartzen" , mit  Deinen Worten heigl.
Obwohl ein wahrer Kern vorhanden ist.  Mit vollen Bauch ( Diäten der Abgeordeneten ) läßt sich  natürlich über Erhöhung des Hartz IV Satzes ja gut beschließen. 
Das sind doch die gewählten Vertreter des Volkes, Berufspolitiker die aus gesorgt haben.
Paßt in die Reihe :
Man weiß nicht wie man diese oder jene Ausslassung eines Jens Span einordnen soll, z.B.zum  Pflege bzw Renten Beitrag, Kinderlose sollen höheren Anteil bezahlen.
Wäre ja normal verständlich bei einem Umlageprinzip, Schließlich erarbeiten ja die Kinder die Anteile für die "allgemeinheit" . Der Witz ist doch Beamte und Selbstständige sind davon ausgenommen, und wenn Pauschal .
Da kommt von völlig unverständliches von der Volkspartei SPD. So kommt dort Mitleid für die Kinderlosen, die gerne Kinder hätten, aber aus diversen Gründen keine bekommen können.
Das ist so ungerecht. Das ist ungrecht tönt es von der SPD , alle sollen zahlen vor allen die Reichen. Würde das ja so verstehen das nur die "Reichen" sollen zahlen, bedarf aber der Klärung , "Wer ist reich ?",

Was erwartet man von der Politik generell Frau Wagenknecht ist mit einbegriffen.

Was hat sich seit der Wahl 2016 bewegt, Selbstbefriedigung und Selbstbeschäftigung der Regierung. 
Bis zur nächsten Wahl ist ja noch soviel Zeit, Probleme werden nicht gelöst , sondern ausgesessen. Politiker Mikado : Wer was verändert hat schon verloren.
Alles wie gehabt.
Ein Bundespräsident sprach mal von einen Ruck der durch Deutschland gehen soll.
Darauf warte ich heute noch, der Spruch ist Jahre her.
Naja, so prickelnd ist dein Gedöns auch nicht, dass du mich umstimmst. 
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf wandersmann vom 12.11.2018, 12:10:15
Der Witz ist doch Beamte und Selbstständige sind davon ausgenommen, und wenn Pauschal .geschrieben von urmelviech
Ein Selbständiger bekommt allerdings auch keine Rentenpunkte für die Zeit, in der er nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat, und somit später auch keine Rentenzahlung. Er liegt niemandem auf der Tasche, was soll daran ungerecht sein?
geschrieben von wandersmann_1
Unsere Rente ist sowieso ein Auskaufmodell.
Schweiz Österreich machen es doch in etwa vor.
Alle zahlen solidarisch ein und das hat meiner Meinung nach auch einen Riesen Vorteil.

Unternehmer bekommen nur dann im Alter eine Rente egal woher,
wenn sie gut eingezahlt haben.

Viele Unternehmen gehen aber pleite und eingezahlt wird oft auch nicht ausreichend.
Vorallem in der Gründungsphase oder garnicht weil jeder denkt,
die Firma wächst und wirft immer was ab, auch im Alter.

Da muss dann doch die Allgemeinheit her
und aus Steuermitteln wird dann wieder eine Rente bezahlt.

Es gibt auch viele kleine Unternehmer,
die zurück in die normale Krankenversicherung gehen.
Geht eigentlich nicht, aber wenn die Firma kurzfristig pleite ist oder abgemeldet dann schon.
Danach gehts lustig weiter als neue Firma....

 
olga64
olga64
Mitglied

RE: "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 12.11.2018, 12:10:15
Ein Selbständiger bekommt allerdings auch keine Rentenpunkte für die Zeit, in der er nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat, und somit später auch keine Rentenzahlung. Er liegt niemandem auf der Tasche, was soll daran ungerecht sein?

Wenn gemäß Spahns Vorschlag Menschen, die keine Kinder haben, mehr in die Rentenkasse einzahlen sollen, dann müssten sie allerdings im gleichen Maß bei den Beiträgen für die Krankenkasse entlastet werden, denn schließlich finanzieren sie ja die ärztliche Vorsorgung  fremder Kinder mit, im ungünstigen Fall über ihre Steuern auch noch die Beiträge der arbeitslosen Eltern.
Spahn verbreitet Populismus ohne die Dinge zu ende zu denken.
Ganz verstehe ich mal wieder nicht ,was die "Verfehlungen" des Herrn Spahn mit der Sammelbewegung von Frau Lafontaine-Wagenknecht zu tun haben (oder hat sich Herr Spahn dieser BEwegung angeschlossen, was wirklich eine Sensation wäre...).

Es ist auch nicht richtig, dass Selbstständige, die nie an ihre Altersversorgung gedacht haben, niemanden auf der Tasche liegen. GErade die Kleinunternehmer tun es später schon, wenn sie dann vom deutschen Steuerzahler mit Grundsicherung usw. bedacht werden und sich dann vermutlich auch in lichten Momenten die Frage stellen müssen, ob es immer gerecht war, wenn sie selbst versuchten, Steuern zu "sparen",d.h. auch Aufträge angenommen haben, die dann ohne Rechnung ausgeführt wurden.
Kinderlose bezahlen heute schon mehr in die Pflegeversicherung und auch an Steuern. Ich habe das immer für gerechtfertigt gehalten.
Bei der Krankenversicherung denke ich, eine Abschaffung der kostenfreien Mitversicherung von nicht berufstätigen Ehefrauen (oder Ehemännern) gehört abgeschafft, da dies nicht mehr in unsere Zeit passt und auch solche Ehefrauen davon abhält, selbst berufstätig zu sein und ihren Anteil sowohl am Familieneinkommen als auch bei den Solidarzahlungen zu leisten.
Womit wir schon wieder beim Ehegattensplitting wären, das ebenso einzigartig in Deutschland ist, wenn man andere Länder vergleicht. Damit würden viele Gelder freigemacht werden, die dann unbedingt allen Beziehungen, wo Kinder leben, zugeführt werden sollten. Olga

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