Innenpolitik Bayern und Hessen werden klagen!
Aber Hafel - Ihre "bayerische Geschichte" dürfte mindestens 50 Jahre her sein. SEitdem hat sich sehr viel in Bayern geändert, ob Sie dies nun akzeptieren oder nicht. Aus einem Agrarland, das Nehmerland und Bittsteller war, sind wir eines der erfolgreichsten und reichsten deutschen Bundesländer geworden - alle wollen hier arbeiten und leben; die können doch nicht irren, oder? Hier gibt es praktisch keine Arbeitslosigkeit, die Löhne und Gehälter sind gut, die Landschaft gleichbleibend schön und die Leute lebenslustig und auch nett. Wir wollen ja garnicht völlig aus der Länderfinanzierung aussteigen - eine Milliarde Euro jährlich würden ja schon reichen. DAs sollten die anderen einfach akzeptieren und ein wenig mehr sparen, dann klappt es schon. Und die jungen Menschen nicht einfach ziehen lassen - die zahlen dann ihre Steuern ja bei uns. Olga
Reden Sie mir Bayern net zu schön.
- alle wollen hier arbeiten und leben; die können doch nicht irren, oder? .... Olga
Auch Mehrheiten können irren. Was bei Arbeitssuchenden für Bayern spricht, ist das Arbeitsplatzangebot, schöne Gegenden gibt es überall in Deutschland. Richtig ist auch, dass Bayern es verstanden hat (daran war FJS maßgeblich beteiligt), sich von einem Agrarland zu einem Industrieland zu wandeln. Und dies mit Hilfe der früheren Unterstützung anderer Bundesländer. Egal, wie lange dies zurück liegt, es war nicht unwesentlich für den heutigen Wohlstand. Der Erfolg zieht weitere Erfolge nach sich, eine Art Gesetzmäßigkeit.
Clara
Liebe Clara - hier vermisse ich jetzt aber schon die Tatsache,dass an dem Erfolg auch die Millionen Menschen beteiligt waren und sind, die hier arbeiten und Steuern bezahlen.
Hilfreich sind natürlich die grossen Unternehmen (Siemens, Audi, BMW und viele andere), die hier seit Jahrzehnten für gut bezahlte Arbeitsplätze sorgen und es werden ja immer mehr Unternehmen, die nach Bayern siedeln wollen. Ich bin stolz auf mein Heimatland. Olga
Hilfreich sind natürlich die grossen Unternehmen (Siemens, Audi, BMW und viele andere), die hier seit Jahrzehnten für gut bezahlte Arbeitsplätze sorgen und es werden ja immer mehr Unternehmen, die nach Bayern siedeln wollen. Ich bin stolz auf mein Heimatland. Olga
Aber Olga, wer bestreitet den Fleiß der Bayern, Einheimische wie Zugereiste! Und an Ihrem Stolz will ich auch nicht rütteln! Es sind einige Faktoren, die zum wirtschaftlichen Nord-Süd-Gefälle beitragen, und mir geht es wirklich nicht um eine Herabwürdigung Bayerns, aber auch nicht um eine Glorifizierung. Ich sehe auch einige Fehler vonseiten der Empfängerländer, aber das Ganze ist schon differenziert zu sehen. Trotzdem kann ich mir einen Erfolg der prozessierenden Länder schwer vorstellen.
Wichtig wäre eine sorgfältige Verwendung der Gelder in den Empfängerländern, die auch Bayern und Hessen als notwendig und sinnvoll vermittelt werden könnte.
Clara
Wichtig wäre eine sorgfältige Verwendung der Gelder in den Empfängerländern, die auch Bayern und Hessen als notwendig und sinnvoll vermittelt werden könnte.
Clara
Auch ich bin nicht für die Glorifizierung von uns Bayern und erwähne deshalb neidlos auch BAden Württemberg, die ja nicht minder erfolgreich sind und ebenfalls bedeutende Unternehmen im Ländle haben (Daimler, Bosch usw.).
Ab 2019 findet ja sowieso eine Überprüfung des LÄnderfinanzausgleiches statt - muss auch sein,wie ich finde. Ebenso der Soli - es kann ja nicht sein, dass mittlerweile im WEsten die Infrastruktur teilweise am untersten Ende angelangt ist - hier sollte ein wenig mehr GErechtigkeit herrschen nach den vielen Jahrzehnten des Aufbaus im deutschen Osten. Olga
Ab 2019 findet ja sowieso eine Überprüfung des LÄnderfinanzausgleiches statt - muss auch sein,wie ich finde. Ebenso der Soli - es kann ja nicht sein, dass mittlerweile im WEsten die Infrastruktur teilweise am untersten Ende angelangt ist - hier sollte ein wenig mehr GErechtigkeit herrschen nach den vielen Jahrzehnten des Aufbaus im deutschen Osten. Olga
Ja ja die Bayern. Genauer die Altbayern, Bergbauern, Kuhhirten, Melker, Käsemacher, Schuhplattler, Fingerhakler mit unverschämten Glück Über zwei Millionen gut ausgebildete, handwerklisch geschickte Menschen aus Böhmen und dem Sudetenland kamen nach dem Krieg hierher. Es waren diese Facharbeiter die dann wesentlich am Aufstieg und Wohlstand in Süddeutschland Anteil hatten. Was wäre Bayern ohne die okkupierten Gebiete der Franken und Schwaben, Frau olga ?
sysiphus...
sysiphus...
Ich bin Oberbayerin, genauer gesagt Münchnerin, die in Garmisch geboren wurde und als Säugling schon in die schöne STadt gekommen ist. Ich habe nie in meinem Leben als Bäuerin o.ä. gearbeitet. Meinen ersten lebenden Bauernhof sah ich mit 10 Jahren bei einem Schulausflug in Miesbach. Ferien auf dem Bauernhof machte ich auch nie - mich zog es in die weite Welt.
Und die Flüchtlinge, die zu uns kamen, scheinen ja gerne hier gelebt zu haben - sie hätten später ja woanders hinziehen können, was sie nicht taten. Sie pflegten ihr Brauchtum in Bayern. Jeder Ministerpräsident ist heute noch verpflichtet, zu diesen Vertriebenen-Treffen zu kommen, obwohl dies ja alles kalter Kaffee ist. Auch in diese verlorenen GEbiete könnten diese Leute mittlerweile gehen - gehört ja meist zur EU und unterliegt keinerlei Beschränkungen mehr.
Tja - annektierte Gebiete - diese Strenge sollten sie auch auf Baden Württemberg anwenden; dort sind die lebensfrohen Badener noch heute schlecht auf die Württemberger zu sprechen.
That`s Life - alles ist im Fluss - aber die Gegenwart und Zukunft sind wichtiger. Hier kann etwas geändert werden - die Vergangenheit ist vorbei und nicht änderbar. Olga
Und die Flüchtlinge, die zu uns kamen, scheinen ja gerne hier gelebt zu haben - sie hätten später ja woanders hinziehen können, was sie nicht taten. Sie pflegten ihr Brauchtum in Bayern. Jeder Ministerpräsident ist heute noch verpflichtet, zu diesen Vertriebenen-Treffen zu kommen, obwohl dies ja alles kalter Kaffee ist. Auch in diese verlorenen GEbiete könnten diese Leute mittlerweile gehen - gehört ja meist zur EU und unterliegt keinerlei Beschränkungen mehr.
Tja - annektierte Gebiete - diese Strenge sollten sie auch auf Baden Württemberg anwenden; dort sind die lebensfrohen Badener noch heute schlecht auf die Württemberger zu sprechen.
That`s Life - alles ist im Fluss - aber die Gegenwart und Zukunft sind wichtiger. Hier kann etwas geändert werden - die Vergangenheit ist vorbei und nicht änderbar. Olga