Innenpolitik Beamte sind die heimlichen Reichen !
noch ein interessanter Link zur Beamtenpensionierung von ORF Tirol
Wird der Beamtenstatus allmählich abgebaut und zwar nur aus Kostengründen, wird sich das Gehalt durch den entsprechenden Mangel an z.B. Lehrern, drastisch bemerkbar machen und auf die Art wieder regeln. Leidtragende sind in der Zwischenzeit die Kinder, was wiederum zurückfällt auf den Staat, das heißt auf die Allgemeinheit, denn wir brauchen dringend gut ausgebildete Schüler.
Zu den Ferienfreizeiten, Stundenausfällen durch Krankheit oder Fortbildung, werden noch zusätzlich Stundenausfälle wegen streikender Lehrer kommen.
Nun bin ich wieder bei den Lehrern gelandet, doch ist es anschaulicher, sich bei nur einem Berufsbild, den Wechsel vorzustellen, als alle Berufssparten in einen Topf zu pressen.
Dass es schon heute Lehrer im Angestelltenverhältnis gibt, die mit weniger Geld am Ende des Monats zufrieden sein sollen, bei gleicher Arbeit wie die verbeamteten Lehrer, ist schon schlimm genug und es dürfte nicht hingenommen werden.
Es sollten sicher einige Korrekturen im Beamtenrecht angedacht und durchgeführt werden, aber nicht solche, die zur Verschlechterung führen.
Das wirkliche Augenmerk sollte auf unterbezahlter Arbeit liegen, diese zu beseitigen, die Missstände der deutschen Steuerflüchtigen und Steuerhinterzieher sollten aufgedeckt und verhindert werden, Erbschaftssteuern, ab einer gewissen Höhe, drastisch angehoben werden und da gespart werden, wo es nicht den Otto Normalverbraucher trifft, der sich sehr wohl unter den Beamten aufhält.
Augenmerk sollte auf ganz andere Klassen gelegt werden, diese mit höheren Steuern bedacht werden u.s.w.
So lange sich aber die Normalverbraucher in die Suppe spucken und sich über ein Fettauge mehr in der Suppe des Nachbarn aufregen, lachen die da oben doch nur über das dumme Volk.
Wem aber die Trennung zwischen Beamtentum und Berufen schon schwer fällt, sollte vielleicht nicht lange drüber nachdenken.
Zu den Ferienfreizeiten, Stundenausfällen durch Krankheit oder Fortbildung, werden noch zusätzlich Stundenausfälle wegen streikender Lehrer kommen.
Nun bin ich wieder bei den Lehrern gelandet, doch ist es anschaulicher, sich bei nur einem Berufsbild, den Wechsel vorzustellen, als alle Berufssparten in einen Topf zu pressen.
Dass es schon heute Lehrer im Angestelltenverhältnis gibt, die mit weniger Geld am Ende des Monats zufrieden sein sollen, bei gleicher Arbeit wie die verbeamteten Lehrer, ist schon schlimm genug und es dürfte nicht hingenommen werden.
Es sollten sicher einige Korrekturen im Beamtenrecht angedacht und durchgeführt werden, aber nicht solche, die zur Verschlechterung führen.
Das wirkliche Augenmerk sollte auf unterbezahlter Arbeit liegen, diese zu beseitigen, die Missstände der deutschen Steuerflüchtigen und Steuerhinterzieher sollten aufgedeckt und verhindert werden, Erbschaftssteuern, ab einer gewissen Höhe, drastisch angehoben werden und da gespart werden, wo es nicht den Otto Normalverbraucher trifft, der sich sehr wohl unter den Beamten aufhält.
Augenmerk sollte auf ganz andere Klassen gelegt werden, diese mit höheren Steuern bedacht werden u.s.w.
So lange sich aber die Normalverbraucher in die Suppe spucken und sich über ein Fettauge mehr in der Suppe des Nachbarn aufregen, lachen die da oben doch nur über das dumme Volk.
Wem aber die Trennung zwischen Beamtentum und Berufen schon schwer fällt, sollte vielleicht nicht lange drüber nachdenken.
Hans,
ich habe mir kein Urteil über die Arbeitsmoral bzw. Tätigkeit erlaubt, weil Du von Pauschalierung schreibst.
Es ist ganz klar und das wird man überall finden, Leute die in ihrer Arbeit aufgehen und welche, die sie als unumgängliches Übel betrachten. Ich habe heute noch beruflich viel auf Ämtern zu tun und wenn ich mir anschaue, was da z.b. am Sozialamt oder Paßamt abgeht, wo der Beamte wirklich bis Ende der täglichen Parteienstunden volle gefordert ist, aber dann auch sehe, dass z.B. am Finanzamt sich wohl Akten halbmeterhoch auf den Schreibtischen türmen, der Beamte aber grad sein Küchentuch ausgebreitet hat, um eine seiner Mehrfachjausen einzunehmen, dann sind das mal zwei Seiten von Einsatzbereitschaft.
Aber es geht ja nicht um Arbeitsleistung sondern um Pensionsansprüche. Manche haben sich die Pension eben wirklich erarbeitet und einige wieder nur ersessen
bongoline
ich habe mir kein Urteil über die Arbeitsmoral bzw. Tätigkeit erlaubt, weil Du von Pauschalierung schreibst.
Es ist ganz klar und das wird man überall finden, Leute die in ihrer Arbeit aufgehen und welche, die sie als unumgängliches Übel betrachten. Ich habe heute noch beruflich viel auf Ämtern zu tun und wenn ich mir anschaue, was da z.b. am Sozialamt oder Paßamt abgeht, wo der Beamte wirklich bis Ende der täglichen Parteienstunden volle gefordert ist, aber dann auch sehe, dass z.B. am Finanzamt sich wohl Akten halbmeterhoch auf den Schreibtischen türmen, der Beamte aber grad sein Küchentuch ausgebreitet hat, um eine seiner Mehrfachjausen einzunehmen, dann sind das mal zwei Seiten von Einsatzbereitschaft.
Aber es geht ja nicht um Arbeitsleistung sondern um Pensionsansprüche. Manche haben sich die Pension eben wirklich erarbeitet und einige wieder nur ersessen
bongoline
hallo uki,
gefällt mir alles, so wie Du es beschreibst, hab ich nichts auszusetzen bis auf:
"Es sollten sicher einige Korrekturen im Beamtenrecht angedacht und durchgeführt werden, aber -(und nun kommts) nicht solche, die zur Verschlechterung führen."
das klingt zwar recht sinnig,,,müßte jedoch zum Anheben der Einkommen oder Renten Benachteiligter führen,, ist aber in der jetzigen Zeit und vermutlich für noch 2 bis 3 Generationen unbezahlbar bzw würde zu noch weiteren Abstrichen -ergo Verschlechterungen- bei den Arbeitern führen.
hugo
gefällt mir alles, so wie Du es beschreibst, hab ich nichts auszusetzen bis auf:
"Es sollten sicher einige Korrekturen im Beamtenrecht angedacht und durchgeführt werden, aber -(und nun kommts) nicht solche, die zur Verschlechterung führen."
das klingt zwar recht sinnig,,,müßte jedoch zum Anheben der Einkommen oder Renten Benachteiligter führen,, ist aber in der jetzigen Zeit und vermutlich für noch 2 bis 3 Generationen unbezahlbar bzw würde zu noch weiteren Abstrichen -ergo Verschlechterungen- bei den Arbeitern führen.
hugo
Re: Beamte sind die heimlichen Reichen !
Sorry, Margit, Du warst auch nicht gemeint. Ich hatte mich an Deinen Beitrag nur angehängt. Ich habe mich an der Überschrift gerieben.
Hans
Hans
lach Hans,
alles klar
bongoline
alles klar
bongoline
Re: Beamte sind die heimlichen Reichen !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
re auf Arno - bin seit langem mal wieder in diesem Forum unterwegs und kann dir nur zustimmen. Finde manche Beiträge höchst überflüssig, da es sich hier nur um einen weiteren Skanal unserer Gesellschaftspolitik handelt, der bezeichnenderweise von unseren Politikern kaum erwähnt wird, da viele Nutznießer dieser Politik sind.
Hallo, jupp-steinpilz,
vielen Dank für die Blumen, die mir aber gewiss nicht alleine zustehen.
Das Problem der Finanzierbarkeit der Pensionen ist im Innenministerium
schon lange bekannt. Mit zunehmender Zeit wird es immer brennender.
Damit die Staatsdiener nicht verprellt werden, wird wohl ein Gesamtpaket
über die Alimentation aller Ruheständler geschnürt werden müssen.
Modelle hierfür wurden in den Medien auch schon angedacht.
Wir können sicher sein, dass diese Baustelle bald mit Leben erfüllt werden wird.
Viele Grüße
arno
vielen Dank für die Blumen, die mir aber gewiss nicht alleine zustehen.
Das Problem der Finanzierbarkeit der Pensionen ist im Innenministerium
schon lange bekannt. Mit zunehmender Zeit wird es immer brennender.
Damit die Staatsdiener nicht verprellt werden, wird wohl ein Gesamtpaket
über die Alimentation aller Ruheständler geschnürt werden müssen.
Modelle hierfür wurden in den Medien auch schon angedacht.
Wir können sicher sein, dass diese Baustelle bald mit Leben erfüllt werden wird.
Viele Grüße
arno
Re: Beamte sind die heimlichen Reichen !
Was verstehst du hierbei unter bald?
Eine Legislaturperiode, 2 oder mehr.
Ein Jahrzehnt oder ...
Eine Generation oder ...
Eine Legislaturperiode, 2 oder mehr.
Ein Jahrzehnt oder ...
Eine Generation oder ...
Hallo, rolf,
nach der Landtagswahl in NRW wird sich der Innenminister
wegen der hohen Staatsverschuldung wohl zu dem Zeitraum der
Konsolidierung des Haushaltes äußern müssen.
Wegen der knappen Staatskasse werden sich auch alle neuen und
nachfolgenden Koalitionen in den kommenden Legislaturperioden
daran halten müssen. Diese Baustelle dauert mindestens eine Generation
und muß finanziert werden.
Reformen der Sozialkassen waren schon immer gute Geldgeber für solche Baustellen.
Das Schnüren eines Gesamtpaketes über die Alimentation für alle Ruheständler
setzt das meiste Geld frei. Ich denke das hierbei die Beamten mindestens auf
das Alimentationsniveau in der freien Wirtschaft herabgesenkt wird.
Viele Grüße
arno
nach der Landtagswahl in NRW wird sich der Innenminister
wegen der hohen Staatsverschuldung wohl zu dem Zeitraum der
Konsolidierung des Haushaltes äußern müssen.
Wegen der knappen Staatskasse werden sich auch alle neuen und
nachfolgenden Koalitionen in den kommenden Legislaturperioden
daran halten müssen. Diese Baustelle dauert mindestens eine Generation
und muß finanziert werden.
Reformen der Sozialkassen waren schon immer gute Geldgeber für solche Baustellen.
Das Schnüren eines Gesamtpaketes über die Alimentation für alle Ruheständler
setzt das meiste Geld frei. Ich denke das hierbei die Beamten mindestens auf
das Alimentationsniveau in der freien Wirtschaft herabgesenkt wird.
Viele Grüße
arno