Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?

Innenpolitik Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?

silhouette
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf qilin vom 20.05.2013, 20:33:34
ich bezweifle dass die Drohne etwas angreifen sollte

() qilin

Sollten doch angeblich Aufklärer sein. Aber ein kleines A-Bömbchen mit der Sprengkraft von ein paar Mal Hiroshima würde sich da auch noch verstauen lassen. Ich fürchte, wir können nur raten, was für technische Möglichkeiten im militärischen Bereich inzwischen entwickelt wurden.
adam
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von adam
als Antwort auf silhouette vom 20.05.2013, 21:06:37
Die Israelis können nicht ausweichen.

adam

Na ins Meer! War doch mal so eine Idee von so einem Ayatollah, oder nicht?
geschrieben von adam


Und die Hamas hat sie in ihren Statuten stehen.

--

adam
silhouette
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf adam vom 20.05.2013, 21:28:35
Ooch, adam, das war sicher nur ein Interpretations- oder Übersetzungsfehler, oder es stand nicht im ursprünglichen Text. So wie im Falle des Koran bei gewissen Sätzen, die sich auf "Ungläubige" beziehen.

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Reuters meldet heute morgen: Auch CDU will Nato-Drohnenprojekt nach Euro-Hawk-Pleite stoppen Damit haben die "Bundesverteidigungsministerien" aller Couleur (außer Links) insgesamt 680 Millionen Euro Steuergelder in den Sand gesetzt, die letztlich uns allen fehlen. Ob die Kanzlerin dem Verteidigungsminister Thomas de Maiziere ihr volles Vertrauen ausgesprochen hat, ist noch nicht bekannt.

Er ist ja auch nicht der einzige Schuldige und hatte Vorgänger. Einer von ihnen war nicht einmal ein Jahr im Amt. Lediglich die dafür verantwortlichen Generäle besitzen noch Befehlsgewalt. AFAIK wurde dieses Projekt von der Regierung des Putinschen Gaszählerablesers aus der Taufe gehoben.

Armer Kanzlerkandidat, dafür konnte er nun wirklich nichts. Oder doch?
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 20.05.2013, 21:28:35
Schon wieder eine von den ollen Kamellen, die längst nicht mehr stimmen. Diese Statuten wurden im Laufe des inzwischen gestorbenen Oslo-Friedensprozesses offiziell geändert. Darauf habe ich schon mehrfach in diesem Forum hingewiesen, denn dieser alte Quatsch wird ja immer wieder gern ausgegraben.
Aber ich tue es ja immer wieder gern. Stets zu Diensten!
De facto ist es außerdem seit Jahren genau umgekehrt. Aber hier müsste man so viel aufarbeiten bei so viel Ignoranz, ich belasse es mal bei dieser einen Richtigstellung.
olga64
olga64
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.05.2013, 09:32:35
Es ist mir völlig neu,dass Herr de Maizieres Kanzlerkandidat ist? Ich dachte, Frau Dr. Merkel tritt nochmals an?
Ich erinnere mich aber auch an die vollmundigen Erklärungen des Herrn M. zu seinem Vorgänger, zu Guttenberg als er uns erklärte, die Bundeswehrreform sei nicht optimal von diesem eingeleitet worden. Wollte er damals schon von dieser Fehlinvestition ablenken?
Einen Teil der Oppostion wird es freuen - macht sich gut im Wahlkampf; nur die SPD sollte sich etwas zurückhalten - siehe unten, Herr Struck.
Und seine Vorgänger - zumindest einer kann nicht mehr belangt werden - er wurde in höhere Regionen abberufen = Herr Struck.Olga

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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

morallos und rechtlos zugleich - ein gängiges muster der politik der deutschen regierung.
---
w.
Locomotivedriver
Locomotivedriver
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von Locomotivedriver
Mit den Euro-Hawk-Drohnen ist es wie mit dem Starfighter F 104-G, es war und ist ein nicht ausgereiftes Waffensystem.

Soviel steht fest und den "blöden" Deutschen ist das mal wieder von der amerikanischen Waffenindustrie verkauft worden.

Es ist doch hinreichend bekannt, dass im europäischen Raum kein Flugzeugbaumuster ohne ein hinreichend erprobtes Anti-Kollision & Steuerungssystem, jemals die Flugtechnische Zulassung, beim BMLfm bekommt.

Das liegt doch schon an der sehr dichten Besiedlung des europäischen/deutschen Luftraumes.
Hier wurden m. E. im Vorfeld der Beschaffungsmassnahme, viel Hinweise dazu einfach unter den Tisch gekehrt.

Jeder General bekam leuchtende Augen, wegen des elektronischen Spielwertes dieses Flugzeugbaumusters.

Seit der Wiedervereinigung sind wir ja wieder wer !!
Das muss sich auch in der Ausrüstung der Truppe wiederspiegeln.

Sicher sind Panzerdivisionen, Luftwaffendivisionen, seit diesem Prozess nicht mehr unbedingt vonnöten, aber solch kostspielige Ausflüge mit Steuergeldern, in Zeiten der beginnenden Altersarmut, in den Sand zu setzen, zeugt von der Realitätsferne der regierenden Kaste gegenüber dem Volk.

Daher sage ich immer, wir haben keine Volksvertreter mehr, sondern nur noch "nullenbumsende" Volkszertreter.

Man kann jetzt anderer Meinung sein, aber ich stehe zu meiner Aussage.
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zu den Drohnen als solche möchte ich mich nicht ausführlich äußern;
ich befürworte sie.

Mir geht es hier um die Art und Weise, wie dieser Fehlschlag zustande kommen konnte.
Warum erinnert mich dieses Verfahren nur an die Jahre des Kaiserreichs und des Dritten Reiches.
Starker Tobak?
Ja, das soll es sein.
Man denke an die Dynastien von Krupp, Flick, Thyssen, Stumm und anderen.
Scheint sich zu wiederholen.

Was wäre zu tun?
Ein Staatsanwalt sollte jetzt mit der Kavallerie ins Ministerium einreiten und den gesamten Laden versiegeln. So geschieht es mit Firmen, die in Verdacht erheblichen (Steuer-)betruges geraten. Die maßgeblichen Firmenmitglieder kommen zusätzlich in U-Haft.
Warum passiert hier aber nichts?
Grund zu meiner obigen Annahme ist nicht von der Hand zu weisen.

Vielleicht sind (diese) Behörden, Volksversammlungen, ... absichtlich derart aufgeblasen und überbesetzt, damit niemand mehr hinter die Tricks von Schiebergeschäften kommen kann?

Die Schweizer können sich jetzt krummlachen - welche für DE peinliche Situation.
Erst mal im DE einreiten ist jetzt die Devise. Ich hoffe, kompetente Medien satteln schon die Pferde für den Ritt nach Berlin.
So etwas gehört LÜCKENLOS UND SOFORT aufgeklärt.
Wir haben ja schon Erfahrung mit den NSU- Vorgängen.

Ich füge noch ein Foto eines Prachtbaues einer der erwähnten Dynastien an, der seinerzeit zu erwähnten Zeiten mit unsäglich viel Geld erbaut wurde - und das jetzt zur Versteigerung steht für 7 Mio €uro.
Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren halt. So geht Geschäftemachen.
Geht auch heute noch - oder wieder.

Unter der Sonne gibts nix Neues, ist alles eine Frage der Zeit.

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Schloss Ramholz (klick) Foto ist von mir, darf beliebig verwendet werden



Fragezeichen hinter Ramholz

Dynastie (Kühlmann-)Stumm
adam
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Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.05.2013, 20:49:46
Den Gedanken fand ich wirklich reizvoll, bis Du zu den NSU-Ermittlungen gekommen bist. Dann habe ich`s kapiert.

--

adam

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