Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

MarkusXP
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Michiko vom 26.01.2022, 10:42:09
 
So einfach war das nicht Jolly, Das Angebot von Stalin datiert aus dem Jahr 1952, da hatte die Umgestaltung in D in Ost und West schon Form angenommen. Es gab auch einige, die die Stalin-Note nicht ernst nahmen und anzweifelten. Ist Geschichte und verpasst und kaum vorstellbar.
Wer dem nachtrauert muss schon ziemlich naiv sein!

Die NSDAP hatte Ende 1945 etwa 8,5 Mio. Mitglieder und Deutschland war voll alter Nazis, die Menschen durch Krieg und Gefangenschaft geprägt. Nicht wenige haben dem alten Regime nachgetrauert, eine Aufarbeitung hatte bestenfalls in ersten Ansätzen begonnen!  Deutschland war alles andere als demokratiefest! Vor dem Hintergrund bin ich sehr froh, dass wir "unter Aufsicht" standen! Das wir ( im Westen ) so schnell wieder Freiheiten bekamen, hing mit der eindeutigen Positionierung Adenauers zusammen! Der Korea Krieg ( 1950 bis 53 ) hat dazu auch seinen perfiden Beitrag geleistet.

Ganz davon abgesehen wurde ja die Montanunion schon 1951 gegründet, also eine Westbindung vollzogen. Die BRD ist ja auch gut damit gefahren!

Wer der West-Entscheidung Adenauers noch nachtrauert sollte sich etwas näher mit der damaligen Zeit befassen denke ich!
MarkusXP
RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf MarkusXP vom 26.01.2022, 11:15:01
 
So einfach war das nicht Jolly, Das Angebot von Stalin datiert aus dem Jahr 1952, da hatte die Umgestaltung in D in Ost und West schon Form angenommen. Es gab auch einige, die die Stalin-Note nicht ernst nahmen und anzweifelten. Ist Geschichte und verpasst und kaum vorstellbar.
Wer dem nachtrauert muss schon ziemlich naiv sein!

Die NSDAP hatte Ende 1945 etwa 8,5 Mio. Mitglieder und Deutschland war voll alter Nazis, die Menschen durch Krieg und Gefangenschaft geprägt. Nicht wenige haben dem alten Regime nachgetrauert, eine Aufarbeitung hatte bestenfalls in ersten Ansätzen begonnen!  Deutschland war alles andere als demokratiefest! Vor dem Hintergrund bin ich sehr froh, dass wir "unter Aufsicht" standen! Das wir ( im Westen ) so schnell wieder Freiheiten bekamen, hing mit der eindeutigen Positionierung Adenauers zusammen! Der Korea Krieg ( 1950 bis 53 ) hat dazu auch seinen perfiden Beitrag geleistet.

Ganz davon abgesehen wurde ja die Montanunion schon 1951 gegründet, also eine Westbindung vollzogen. Die BRD ist ja auch gut damit gefahren!

Wer der West-Entscheidung Adenauers noch nachtrauert sollte sich etwas näher mit der damaligen Zeit befassen denke ich!
MarkusXP
Freiheit unter Aufsicht. Warum auch nicht?
Wie war das mit Merkels Telefon?
Ach ja, Aufsicht im freien Westen.
 
MarkusXP
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.01.2022, 11:22:07
 
 
 
Wer dem nachtrauert muss schon ziemlich naiv sein!

Die NSDAP hatte Ende 1945 etwa 8,5 Mio. Mitglieder und Deutschland war voll alter Nazis, die Menschen durch Krieg und Gefangenschaft geprägt. Nicht wenige haben dem alten Regime nachgetrauert, eine Aufarbeitung hatte bestenfalls in ersten Ansätzen begonnen!  Deutschland war alles andere als demokratiefest! Vor dem Hintergrund bin ich sehr froh, dass wir "unter Aufsicht" standen! Das wir ( im Westen ) so schnell wieder Freiheiten bekamen, hing mit der eindeutigen Positionierung Adenauers zusammen! Der Korea Krieg ( 1950 bis 53 ) hat dazu auch seinen perfiden Beitrag geleistet.

Ganz davon abgesehen wurde ja die Montanunion schon 1951 gegründet, also eine Westbindung vollzogen. Die BRD ist ja auch gut damit gefahren!

Wer der West-Entscheidung Adenauers noch nachtrauert sollte sich etwas näher mit der damaligen Zeit befassen denke ich!
MarkusXP
Freiheit unter Aufsicht. Warum auch nicht?
Wie war das mit Merkels Telefon?
Ach ja, Aufsicht im freien Westen.
 
Hast du Langeweile und haust hier deine Schlagwörter raus? Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich habe von der frühen Nachkriegszeit geredet!

Das der Osten auf die Demokratie 40 Jahre warten musste ist bedauerlich ... aber dafür habt ihr ja den Segen des Sozialismus genossen den du ja so toll findest ... gleich unter der väterlichen Aufsicht des Großen Bruders! Herzlichen Glückwunsch!

Manchmal kann der Leser bei deinen Einwürfen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln ...
MarkusXP

 

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pschroed
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.01.2022, 11:22:07
 
 
Freiheit unter Aufsicht. Warum auch nicht?
Wie war das mit Merkels Telefon?
Ach ja, Aufsicht im freien Westen.
 
Jolly, Merkel ist weg, sie ist nicht mehr da, die AFD war lange mit diesem Slogan auf Stimmenfang.
Sei froh dass du nicht in einer Diktatur zu Hause bist.
Phil.
RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf MarkusXP vom 26.01.2022, 11:59:51
 
Freiheit unter Aufsicht. Warum auch nicht?
Wie war das mit Merkels Telefon?
Ach ja, Aufsicht im freien Westen.
 
Hast du Langeweile und haust hier deine Schlagwörter raus? Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich habe von der frühen Nachkriegszeit geredet!

Das der Osten auf die Demokratie 40 Jahre warten musste ist bedauerlich ... aber dafür habt ihr ja den Segen des Sozialismus genossen den du ja so toll findest ... gleich unter der väterlichen Aufsicht des Großen Bruders! Herzlichen Glückwunsch!

Manchmal kann der Leser bei deinen Einwürfen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln ...
MarkusXP

 
Toll was du alles über mich weißt. 
Du lässt mich schmunzeln. 
Schüttele weiter, schüttele weiter.
Aber nicht so heftig. Ich meine es ja nur gut.   
schorsch
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.01.2022, 09:18:36
Stellt euch mal vor, es wäre Krieg - und jeder Soldat würde das machen, worauf er gerade Lust hat.....
Darum lassen die sich freiwillig entmündigen?
Sehr sonderbar.

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schorsch
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf schorsch vom 26.01.2022, 15:34:50
Stellt euch mal vor, es wäre Krieg - und jeder Soldat würde das machen, worauf er gerade Lust hat.....
Darum lassen die sich freiwillig entmündigen?
Sehr sonderbar.
Grübel: "Wirklich mündig" wäre doch, wenn jeder Soldat, dem einer hinter ihm befielt nach vorne zu schiessen, um einen Feind zu erledigen, sich umdrehen und auf den Abzug drücken würde. Wetten, dass es dann bald keine Befehlende mehr geben würde, die ihre zum Kadavergehorsam erzogenen Soldaten befehlen würden, nach vorne zu schiessen?!
RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 26.01.2022, 12:05:04
 
 
Freiheit unter Aufsicht. Warum auch nicht?
Wie war das mit Merkels Telefon?
Ach ja, Aufsicht im freien Westen.
 
Jolly, Merkel ist weg, sie ist nicht mehr da, die AFD war lange mit diesem Slogan auf Stimmenfang.
Sei froh dass du nicht in einer Diktatur zu Hause bist.
Phil.
Merkel ist weg und jetzt hört das auf.
Ja dann ....... 
olga64
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2022, 20:45:03

Mir fällt gerade die soldatische SChwulen-Affäre ein: 1983 wurde das Gerücht innerhalb der Truppe verbreitet, der General Kiessling wäre homosexuell. Man dachte dies, weil Herr Kissling unverheiratet war und Homosexualität als abnormes Verhalten auf sexuellem Gebiet eingestuft wurde.
General Kiessling musste aufgrund dieses Verdachts seinen Platz räumen. Aber bald stellte sich das Gerücht also unwahr dar und 1984  wurde er  in Amt und Würden wieder eingesetzt.  In der Zwischenzeit recherchierten Bundeswehr-Anghörige in SChwulen-Szenekneipen mit einem Foto des Verdächtigen., um Beweise für dieses abnorme Verhalten zu finden,. was aber nicht gelang.

Herrn Wörner hat das alles nicht geschadet; als Bauernopfer mussten einige seiner Mitarbeiter entlassen werden. Er selbst ging 1988 als Nato-Generalsekretär nach Brüssel. Olga

olga64
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 26.01.2022, 09:18:38

Das stimmt, Bruny_K. Aber wer sagt es den russischen Soldaten, u.a. denen in Syrien, in der Ostukraine und nun an der Grenze zur Ukraine?
Käme es wirklich zu einem Einmarsch der Russen in die Ukraine (die militärisch jetzt besser aufgestellt ist als zu Zeiten des Annexions-Überfalles durch Putin) würden auch viele russische Soldaten sterben. Und wie würde das Putin dann seinem Volk erklären? Olga


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