Innenpolitik Der Landwirtschaftsminister wird aktiv

Danke.
Ich glaube - jetzt hab ichs getickt🌟

 Glaubst Du nicht, dass das  alles seit Jahren bekannt ist, es fehlt in der Politik  nur der Mut zur Veränderung.

Das ist zu konzentriert auf die Politik,deren Protagonisten sich in demokratischen Ländern ja immer wied3er ändern.
Es ist Ausdruck der WählerInnen - würden sie dies mehrheitlich wünschen, würden sie andere Parteien wählen, die sich darum kümmern könnten. Aber so sicher ist das auch wieder nicht ,dass es darauf spezialisierte Parteien gibt.
WählerInnen sind auch Menschen, die sich in erster Linie um sich selbst und ihr Wohlergehen kümmern wollen und sich für die gesamte Welt nicht zuständig sehen. Olga

Deutsche gehören in Europa zu denen mit den höchsten Einkommen und umgekehrt mit den niedrigsten Lebensmittelkosten, die sie investieren.
Das hat viel mit den deutschen Erfolgsmodellen "Aldi"und "Lidl" zu tun, die mittlerweile in vielen Ländern anzufinden sind.

Laut Statista liegt Deutschland im EU-Vergleich trotz aller Hiobsbotschaften noch immer recht gut da und rangiert auf der Einkommens-Hitliste auf Platz 5. Demnach liegt der durchschnittliche Bruttolohn eines in Vollzeit beschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland bei 3.106, – €. Spitzenreiter ist das kleine Dänemark mit 4.217, – €, dicht gefolgt vom Zwergstaat Luxemburg (3.980, – €), den Niederlanden (3.232, – €) und dem Vereinigten Königreich (3.135, – €).
Ausserdem zahlen die Deutschen viel menr Mieten, weil sie in Europa mit am wenigsten eigene Immobilien besitzen. Wer sich jetzt besser steht stelle ich mal dahin, es gibt grosse Unterschiede.

Es hat aber nichts mit einem Respekt gegenüber Lebensmitteln und deren Erzeugern zu tun, wenn sich z.B. deutsche Menschen sündteure Küchen oder Einrichtungsgegenstände wie zB. Grillgeräte kaufen, dann aber an den zu verarbeitenden Lebensmitteln (sehr oft Fleisch) sparen. Da passt vieles nicht zusammen.....geschrieben von olga64

Auch da gibt es sehr grosse Unterschiede die auf den ersten Augenblick nicht sichtbar sind.
Wer beim Haus, der Einrichtung, Grill etc. protzt, der achtet schon auf Quallität beim Fleisch.
46,4 % der Deutschen legen sich am liebsten ein Steak auf den Grill.
Das Steak ist die Nummer 1 beim Grillen.

96 Prozent der deutschen Verbraucher erwarten insbesondere in Krisenzeiten, dass sie mit Nahrungsmitteln aus heimischer Produktion versorgt werden. Das ist ein Ergebnis der Studie zur „Zukunft der deutschen Landwirtschaft“, die der Agrarmedienverein i.m.a e.V. kürzlich in Berlin vorgelegt hat. Danach erwarten sogar 97 Prozent der Befragten die Versorgung mit regionalen Produkten und 91 Prozent, dass die Landwirte Kulturlandschaften erhalten und pflegen.
https://www.agrarheute.com/land-leben/fast-deutsche-will-nahrungsmittel-heimischer-produktion-575501

.... aber letztendlich sind das Lippenbekenntnisse und nur eine geringe Prozentzahl der deutschen Verbraucher sind bereit, dafür auch mehr Geld zu bezahlen und greifen dann doch wieder in die Kühltruhen der Discounter und zu Billigware aus Massentierhaltung. Olga

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“.
Bertold Brecht wies damit auf den nachvollziehbaren Fakt hin, dass es sich mit einem gesättigten Magen anders  als mit hungrigen über (Essens) Moral redet.

Ich betrachte mir,
- wer aktuell wem Vorgaben in Sachen Ernährung und Zumutbarkeit serviert,
- wer über wessen Lebenssituation Betrachtungen anstellt und Vorgaben macht und denke:
Bert Brecht ist heute noch so aktuell wie damals, Teri.

Bert Brecht war ein Linker und wurde lange Zeit nicht beachtet, ja sogar verschmäht.

Als die Zeit nach dem letzten Weltkrieg damit begann, Kapitalismus gegen den Sozialismus zu auszuspieln, ist vieles m.M.n. schief gelaufen. Der Wettstreit der beiden Systeme, die nicht ausgereift waren, wurde einfach von Machthabern in eigene Richtungen gezwängt und diese Rollen haben sich dann weiterentwickelt. Der Sozialismus in Richtung Diktatur - und der Kapitalismus auch in eine (anfangs eher unsichtbare) Diktatur.

Solange in der Demokratie nur die Wahlen für politische Parteien eine Rolle spielen, kann man den Bürgern viel versprechen, was man dann nicht halten muß, weil es keine Konsequenzen für nichteingehaltene Wahlversprechen gibt.

teri

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Der Sozialismus in Richtung Diktatur - und der Kapitalismus auch in eine (anfangs eher unsichtbare) Diktatur.

Solange in der Demokratie nur die Wahlen für politische Parteien eine Rolle spielen, kann man den Bürgern viel versprechen, was man dann nicht halten muß, weil es keine Konsequenzen für nichteingehaltene Wahlversprechen gibt.

Der Kreis scheint sich allmählich zu schließen, findest Du nicht auch?

 

.Dafür werden die Politiker schließlich sehr gut aus unserem Steuertopf bezahlt.

teri

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Sie als Österreicherin keinen Cent in die Bezahlung deutscher Politiker zu investieren haben. Und ich gehe davon aus, dass unser neuer Landwirtschaftsminister, Herr Özdemir, nun die deutschlandinternen Probleme zu lösen hat (immer auch in Übereinstimmung mit der EU) und sich erst dann an die Lösung der gesamten Probleme in derWelt machen sollte. Alles auf einmal wäre sicher zuviel und dürfte keine erfolgreiche Strategie sein. Olga

Ich gehe prinzipiell davon aus, daß in allen Ländern dieser Welt die dort lebenden Menschen für das Einkommen ihrer Politiker aufkommen bzw. aus Steuergeldern (egal ob gerechtfertigt oder nicht) finanzieren.

Beim Rest d. Schreibens gebe ich dir Recht - auch unter Einbeziehung der EU, die sich langsam nicht nur aus den wirtschaftlichen Agenden vom Urprinzips der ehemaligen EWG - Systems endlich emanzipieren sollte.

teri

 

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Der Sozialismus in Richtung Diktatur - und der Kapitalismus auch in eine (anfangs eher unsichtbare) Diktatur.

Solange in der Demokratie nur die Wahlen für politische Parteien eine Rolle spielen, kann man den Bürgern viel versprechen, was man dann nicht halten muß, weil es keine Konsequenzen für nichteingehaltene Wahlversprechen gibt.

Der Kreis scheint sich allmählich zu schließen, findest Du nicht auch?

Vielleicht sollte sich lieber eine Spirale öffnen, die allen weiterhilft und eher den domokratischen Ansichten entsprechen könnte. Was meinst du?

teri

Aussage von Söder:
Die Bundesregierung sei "nicht dazu da, den Menschen vorzuschreiben, was oder wie viel sie essen" sollen.  😁
lupus

Grundsätzlich ist es sehr zu begrüßen, dass die Regierung endlich bereit ist, etwas gegen die Massentierhaltung und das unendliche Leid der Tiere zu unternehmen, die uns als Nahrung dienen. 

Tierleid sollte nicht die Basis sein, auf der unser Wohlbefinden aufgebaut ist.

Karl