Innenpolitik Der Landwirtschaftsminister wird aktiv
Guten Morgen,Ich hatte viele Jahre auf kommunaler Ebene ein politisches Amt und kenne die Regularien.
geschrieben von weserstern
auf diese Weise, Weserstern, erfahren nun aber auch unbedarfte Leute im Politikforum wie ich, was sie nicht glauben sollten.
Mit dem Schwejk gesprochen: So hat eben alles seinen tiefen Sinn.
Komm gut durch den Tag
Ich esse seit vielen Jahren nur Biofleisch, das ist natürlich teuer, ich selbst esse aus gesundheitlichen Gründen nur Geflügel, ein halbes, freilaufende Hänchen kostet ca. 12 Euro, das ist klar teuerer wie etwas aus der Massentierhaltung, aber man muss nicht täglich Fleisch und Wurst essen und man kann die Portionen kleiner machen und Beilagen dazu servieren. Können Leute die jeden Pfennig umdrehen müssen, das nicht auch lernen frage ich mich? Zurück zum Sonntagsbraten, da waren wir doch auch schon mal und weniger Wurst geht auch. Es muss ja nicht alles Bio sein, aber eine andere, bessere Tierhaltung, weniger Tiere auf mehr Raum, Schweine die wühlen können und sich suhlen, das ist ein gutes Schweineleben, dafür müssen die Verbraucher eben mehr bezahlen.
Özdemir will oder wird sich gegen Massentierhaltung einsetzen und verbindliche Regeln zur Reduzierung dickmachender Inhaltsstoffe in Fertiglebensmitteln einführen.
Das letztere ist ein sehr wichtiger Punkt für unsere Gesundheit und sollte auch ernst genommen werden.Daraufhin hatten Sozialverbände gefordert, ärmere Menschen nicht übermäßig durch steigende Lebensmittelpreise zu belasten, was mich dazu bringt, wieviel Schweinefleisch essen denn jetzt Menschen mit wenig Einkommen.???
Und ausserdem, wollen wir diese nicht sooo gesunde Schweinefleisch aus der Massentierhaltung nur den Armen zuschustern während wir das bessere Fleisch essen.???
Der Bauernverband rief zum Kauf regionaler Lebensmittel auf, was ja auch Sinn macht, denn dann kann jeder nachprüfen was er isst.
Özdemir muss kreativ werden, wenn er die Veränderung in der Landwirtschaft und damit das teuerer werden der Lebensmittel den Bürger nahe bringen will, wenn er es wirklich schafft in der Landwirtschaft große Veränderungen durchzubringen.
Auf alle Fälle bin ich bei ihm, wenn er die Massentierhaltung abschaffen will, nur allein mir fehlt der Glaube. Wenn ich an Julia Klöckner Tierwohl Marken denke, was hat das den Tieren gebracht? Ein paar cm mehr Bewegungsfreiheit, das kann es doch nicht sein, die Massentierhaltung muss weg, ohne wenn und aber. Die Natur und letztlich unsere Gesundheit wird es uns danken.
Rosenbusch
Deutsche gehören inEuropa zu denen mit den höchsten Einkommen und umgekehrt mit den niedrigsten Lebensmittelkosten, die sie investieren.
Das hat viel mit den deutschen Erfolgsmodellen "Aldi"und "Lidl" zu tun, die mittlerweile in vielen Ländern anzufinden sind.
Es hat aber nichts mit einem Respekt gegenüber Lebensmitteln und deren Erzeugern zu tun, wenn sich z.B. deutsche Menschen sündteure Küchen oder Einrichtungsgegenstände wie zB. Grillgeräte kaufen, dann aber an den zu verarbeitenden Lebensmitteln (sehr oft Fleisch) sparen. Da passt vieles nicht zusammen. Olga
Hallo Hobbyradler.Danke Phil - ein wichtiger und sehr guter Beitrag von dir 👍 👍
Ich habe das Gefühl dass die Grünen zu sehr die zahlende Bürger vergessen, wo sofort betroffen sind.
Mir kommt es manchmal so vor als wären sie noch immer in der Opposition.
Obschon es richtig ist, besonders zum Wohle der Tiere, man kann gespannt sein wie lange das gut geht.
Phil.
QUELLE TAGESSPIEGEL
Zwischen den Jahren haben die Leute Zeit zum Nachdenken. Die Hälfte der Erwachsenen hat Übergewicht, viele Lebensmittel sind zu billig, die Agrarindustrie versaut die Böden und zerstört Arten, der Umgang mit den Tieren ist eine Schande.
QUELLE WIKIPEDIA Fleischverzehr
Nach Prognose der Heinrich-Böll-Stiftung, Herausgeberin des „Fleischatlas“, verbraucht ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt zwischen 635 und 715 Tiere.
Die krankmachende Menge und die den Schlachttieren verarbreichnden Gifte bei der massiven, überflüssigen Fleischesserei der Menschen wirken sich auch negativ auf unser Gesundheitssystem aus, welches dadurch (nicht nur aber doch immer mehr) teurer wird.
Weniger und qualitativer Fleischkonsum wäre ein großer Vorteil für alle - Tiere, Natur und Mensch.....
Über die politischen Handlungen in Deutschland bin ich leider zu wenig informiert und halte mich deshalb zurück.
teri
". . . ein halbes, freilaufende Hänchen kostet ca. 12 Euro"
Keine Gage, für eine solch grandiose artistische Leistung.
Die agile, neue Kultusministerin sollte das Faktum ganzheitlich, ernsthaft mit den knickerigen Agenten und Produzenten im Rahmen eines Openend-Stuhlkreises erörtern, finde ich.
". . . ein halbes, freilaufende Hänchen kostet ca. 12 Euro"Viel besser wäre eine stärkere und transparente Öffentlichkeitsarbeit mit allen Angabe der Landwirtschaftlichen Zucht - auch der Anbauung von Lebensmitteln für Tier und Mensch - sowie der chemisch bewiesenen Giftschleudern, die dafür benötigt werden.
Keine Gage, für eine solch grandiose artistische Leistung.
Die agile, neue Kultusministerin sollte das Faktum ganzheitlich, ernsthaft mit den knickerigen Agenten und Produzenten im Rahmen eines Openend-Stuhlkreises erörtern, finde ich.
Hier müsste einmal das gesamte System den Menschen deutlicher vor Augen geführt werden. PR für eine positive, wichtige Sache ist nicht so kompliziert, wie manche glauben - und die Menschen sind auch nicht so dumm, um es zu verstehen, wenn sie ganzheitlich informiert sind.
Umweltverträglichkeit hat auch sehr viel mit Konsum zu tun. Und hier die Reichen gegen die Armen auszuspielen, ist m.E. nach nicht richtig. Denn die Armut hat nicht allein mit billigem Essen zu tun, sondern mit der Ungerechtigkeit beim wirtschaftlichen Finanzsystem wie es derzeit vorherrscht. Hier muß unbedingt eine Korrektur her. Nicht in die ehemaligen Planwirtschaften etc. sondern ein neues Modell entwickelt werden......Dafür werden die Politiker schließlich sehr gut aus unserem Steuertopf bezahlt.
teri
„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“.
Bertold Brecht wies damit auf den nachvollziehbaren Fakt hin, dass es sich mit einem gesättigten Magen anders als mit hungrigen über (Essens) Moral redet.
Ich betrachte mir,
- wer aktuell wem Vorgaben in Sachen Ernährung und Zumutbarkeit serviert,
- wer über wessen Lebenssituation Betrachtungen anstellt und Vorgaben macht und denke:
Bert Brecht ist heute noch so aktuell wie damals, Teri.
". . . ein halbes, freilaufende Hänchen kostet ca. 12 Euro"Damit auch @Bias versteht was ich meinte, hier nochmal berichtigt,
Keine Gage, für eine solch grandiose artistische Leistung.
Die agile, neue Kultusministerin sollte das Faktum ganzheitlich, ernsthaft mit den knickerigen Agenten und Produzenten im Rahmen eines Openend-Stuhlkreises erörtern, finde ich.
ein halbes Hähnchen aus Freilandhaltung...in dem glückliche Hühner und Hähne leben
Ausserdem sehe ich im Moment etwas schlecht, da unterlaufen mir öfter Tippfehler wie das fehlende h beim Hähnchen
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Sie als Österreicherin keinen Cent in die Bezahlung deutscher Politiker zu investieren haben. Und ich gehe davon aus, dass unser neuer Landwirtschaftsminister, Herr Özdemir, nun die deutschlandinternen Probleme zu lösen hat (immer auch in Übereinstimmung mit der EU) und sich erst dann an die Lösung der gesamten Probleme in derWelt machen sollte. Alles auf einmal wäre sicher zuviel und dürfte keine erfolgreiche Strategie sein. Olga
.Dafür werden die Politiker schließlich sehr gut aus unserem Steuertopf bezahlt.
teri
Glaubst Du nicht, dass das alles seit Jahren bekannt ist, es fehlt in der Politik nur der Mut zur Veränderung.Viel besser wäre eine stärkere und transparente Öffentlichkeitsarbeit mit allen Angabe der Landwirtschaftlichen Zucht - auch der Anbauung von Lebensmitteln für Tier und Mensch - sowie der chemisch bewiesenen Giftschleudern, die dafür benötigt werden.
Hier müsste einmal das gesamte System den Menschen deutlicher vor Augen geführt werden. PR für eine positive, wichtige Sache ist nicht so kompliziert, wie manche glauben - und die Menschen sind auch nicht so dumm, um es zu verstehen, wenn sie ganzheitlich informiert sind.
Umweltverträglichkeit hat auch sehr viel mit Konsum zu tun. Und hier die Reichen gegen die Armen auszuspielen, ist m.E. nach nicht richtig. Denn die Armut hat nicht allein mit billigem Essen zu tun, sondern mit der Ungerechtigkeit beim wirtschaftlichen Finanzsystem wie es derzeit vorherrscht. Hier muß unbedingt eine Korrektur her. Nicht in die ehemaligen Planwirtschaften etc. sondern ein neues Modell entwickelt werden......Dafür werden die Politiker schließlich sehr gut aus unserem Steuertopf bezahlt.
teri