Innenpolitik Der Mauerfall
gestern in Berlin wurde die ehemalige Grenze mit den weißen Ballons noch einmal nachgestellt und dann aufgelößt! Ich habe mir die Sedung angeschaut und man ist doch erschrocken, wie die Mauer verlaufen ist!
Unsere Tochter, welche seit fast 20 Jahren mit einem Schlesswig Holsteiner Mann verheitatet ist, war mit ihm nach Berlin gefahren und sie haben den Mauerfall mit gefeiert! Sonst wären sie nicht zusammen und unsere nun schon 17 und 14 jährigen Enkeltöchter gäbe es in dieser glücklichen Zusammenstellung nicht!
Ich jedenfalls saß damals etwas sprachlos vor dem Fernseher! Mein Mann war in Danzig in der Werft. Und für uns beide folgten erst einmal recht ungute, unsichere Jahre! Es dauerte so seine Zeit bis wir Bundesbürger geworden sind! Aber, nun sind wir es mit allen Vor und auch Nachteilen! Also freut euch wie damals!
Unsere Tochter, welche seit fast 20 Jahren mit einem Schlesswig Holsteiner Mann verheitatet ist, war mit ihm nach Berlin gefahren und sie haben den Mauerfall mit gefeiert! Sonst wären sie nicht zusammen und unsere nun schon 17 und 14 jährigen Enkeltöchter gäbe es in dieser glücklichen Zusammenstellung nicht!
Ich jedenfalls saß damals etwas sprachlos vor dem Fernseher! Mein Mann war in Danzig in der Werft. Und für uns beide folgten erst einmal recht ungute, unsichere Jahre! Es dauerte so seine Zeit bis wir Bundesbürger geworden sind! Aber, nun sind wir es mit allen Vor und auch Nachteilen! Also freut euch wie damals!
Diese Mauer hatte mich über viele Jahre von meiner Verlobten getrennt bevor sie sich schweren Herzens entschloss zu mir überzusiedeln.
Es war für uns beide sehr ergreifend, zu sehen, wie sich dieses Bauwerk noch einmal symbolisch auflöste.
Freunde, die gestern dabei waren, haben uns u.a. dieses Bild gemailt.
justus
Es war für uns beide sehr ergreifend, zu sehen, wie sich dieses Bauwerk noch einmal symbolisch auflöste.
Freunde, die gestern dabei waren, haben uns u.a. dieses Bild gemailt.
justus
....und aus der Werft in Danzig (Gdansk) ging alles aus. Diese mutigen Polen, die diesen Stein ins Rollen brachten. Darauf wird viel zu selten hingewiesen. Und die hatten niemand in der Hinterhand, der finanziell eingestanden ist und saniert. Vielleicht jammern sie deshalb auch weniger als Deutsche hüben und drüben. Es ist gut ,wie es ist - auch weil es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Olga
Vielleicht werden unsere Enkel eines Tages fragen was an diesem Stein so wertvoll gewesen ist, dass er über so lange Zeit von so vielen bewaffneten Männern bewacht werden musste.
Es ist schön, dass wir heute erleichtert darüber lachen können.
justus
Irgendwann wird auch dieser Stein überwachsen sein mit Gestrüpp usw. - und das ist gut so, wie ich finde. Hoffengtlich stolpert dann keiner drüber, wenn er wandert oder mit dem Rad fährt. Oder er eignet sich noch als Tisch für ein Picknick. Olga
Vielleicht werden unsere Enkel eines Tages fragen was an diesem Stein so wertvoll gewesen ist, dass er über so lange Zeit von so vielen bewaffneten Männern bewacht werden musste.
justus
Genauso wird es passieren, aber auch in die andere Richtung. Sie werden auch fragen warum gab es die Mauer, den Stacheldraht, warum durften die Menschen nicht in Freiheit leben?
Damit sie auf alles eine Antwort bekommen ist es so wichtig das es Gedenkstätten gibt wo die Generation die das alles nicht erlebt hat aufgeklärt wird. Sie die Geschichten von Zeitzeugen erfahren. Es ist wichtig das diese Diktatur nie vergessen wird. Damit es nicht passieren könnte das Menschen wieder danach streben was so kläglich versagt hat. Denn das könnte durchaus passieren, wenn sie nichts erfahren würden u wenn die Zeitzeugen die das alles von Anfang an erlebt haben nicht mehr da sind.
Tina
"Die Missachtung des Lebens und die Brutalität gegen den Menschen lassen die Fähigkeit des Menschen zur Unmenschlichkeit erkennen. Sie kann und darf kein Mittel irgendeiner Konfliktlösung sein und bleiben.“
Rosa Luxemburg
Wenn man bedenkt, wie lange die Pyramiden in Ägypten schon stehen und wie viel Platz die wegnehmen, darf so sein Steinchen doch wirklich stehenbleiben. Olga