Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die ganz normale Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Die ganz normale Flüchtlingspolitik

sammy
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von sammy
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 15:09:13
...nun, Russland ist sehr wohl dabei sich auch "Afrika zu erschließen"....!
Russland in Afrika

sammy
Edita
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf sammy vom 02.06.2015, 15:17:15
Erschließen ja, seit 2006, - aber auch hintergehen, ausbeuten, belügen und betrügen ???

Edita
olga64
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 15:09:13
Und was ist mit China? Still und heimlich haben diese doch eine grosse Vorherrschaft übernommen. Und übrigens - in den Staaten, wo es so ist, geht es den Leuten recht gut (und Flüchtlinge kommen von dort auch nicht). Olga

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Edita
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2015, 16:33:36
Liebe Olga, heute ganz groß in der Sueddeutschen :

Konzerne aus G7-Staaten sollen Afrika im Milliarden prellen

Und China gehört nicht zu den G7 oder? Und außerdem, nur weil Rußland oder China es auch eventuell tun w-ür-d-e-n, darf das kein moralisches Argument für uns sein, es sowieso tun zu dürfen!

Edita
olga64
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 16:42:54
Russland gehört aktuell auch nicht zu den G 7-Staaten - und wenn Infos, dann bitte vollständig, auch wenn es wieder mal ein bestimmtes Politiker-Bashing stören würde.
Ich habe es oft gesagt und wiederhole mich gerne: ich mag Edita und mag auch die guten bis temperamentvollen Beiträge - aber die immerwährende Suche, unseren gewählten Politikern Dreck andichten zu wollen, gefällt mir nicht. Da kann ich dann nur empfehlen: es einfach selber besser machen - wie wäre es?
Am Beginn könnte ja dann sofort stehen, alle Staaten unter einen Hut zu bringen, die sich dagegen sträuben, Afrika zu helfen, bzw. dort ihre Interessen abzuziehen. In der Zwischenzeit forcieren dann Staaten wie China und Russland ihre Aktivitäten vor Ort.
Es ist nicht immer alles so einfach und plakativ, wie es ein Zitat glauben lässt. Olga
Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 16:42:54
Hmmm Edita, mir ist klar dass Japan zu den G7 Staaten gehört, China, meine ich, aber nicht. Und Russland sowieso nicht, die waren im G8 Verbund.
Aber China erschließt sich nicht nur Afrika sondern beutet aus und zwar in großem Stil, da hast Du recht.
Bruny

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Edita
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2015, 16:48:58
aber die immerwährende Suche, unseren gewählten Politikern Dreck andichten zu wollen, gefällt mir nicht. Da kann ich dann nur empfehlen: es einfach selber besser machen - wie wäre es?
Olga


Seit wann ist Kritik gleich Bashing ? Sie loben doch die Sueddeutsche auch immer wegen ihrer gut recherchierten Artikel,.....und jetzt veröffentlichen die " Dreck " und verunglimpfen unsere gewählten Politiker? Solche Schandmäuler abba auch!

Edita

ps @ Bruny : Rußland hat Sammy ins Spiel gebracht, und Olga China, nicht ich! Zu den G7 gehören beide nicht!
olga64
olga64
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 17:06:28
Ich lobe die Südd. Zeitung nicht immer - ich lese sie sehr kritisch, insbesondere Artikel einiger Journalisten, die ich differenziert sehe.
Aber zu uns Beiden: Sie mögen es schon oft recht gerne, wenn Sie mal wieder einem ungeliebten Politiker auf die Füsse treten können (oder glauben, es tun zu wollen oder müssen)? Und da versuche ich dann, das etwas zurechtzurücken und empfehle - auch Ihnen - es selbst zu machen, um dann zu sehen, ob dieser Politiker-Beruf wirklich so eindimensional ist, wie es manche oft darstellen. Olga
Edita
Edita
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2015, 17:18:12
Und da versuche ich dann, das etwas zurechtzurücken und empfehle - auch Ihnen - es selbst zu machen, um dann zu sehen, ob dieser Politiker-Beruf wirklich so eindimensional ist, wie es manche oft darstellen. Olga


Von mir wurde während meines gesamten Berufslebens Seriosität, Ehrlichkeit, Standhaftigkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit verlangt, ich habe oft schon Dinge gewußt, bevor sie in der Zeitung zu lesen waren, auch die Mauscheleien, jetzt als Rentnerin kann ich endlich den Mund aufmachen und mich darüber auslassen, das mache ich mit Genuß und niemand kann es mir verbieten, denn ich kritisiere ja nicht Dinge die in Ordnung sind, sondern Dinge die zum Himmel stinken!
Und......meine Liebe, ich habe bei so manchem Jungpolitiker der kraftvoll, unvoreingenommen und enthusiastisch seine Karriere " gestartet " hat, mit anschauen müssen, wie er von der Parteiraison langsam aber stetig gestutzt wurde, da war dann nach einer Handvoll Jahren nichts mehr da von seiner ursprünglichen " Vitalität "! Nein - es gibt keinen Grund, bei einem Politiker vor Ehrfurcht zu erstarren!

Edita
olga64
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Re: Die ganz normale Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.06.2015, 18:00:05
Ja, meine Liebe - das ist das Grundproblem, dass "niemand Dinge kritisiert, die in Ordnung sind" - das geht ja weiter, diese Dinge werde ja nicht mal leise lobende erwähnt.
Der Politiker-Job ist und war nie ein Lebensjob (nur die Leute im Hintergrund, die keiner kennt, dürften länger beschäftigt sein). Er ist immer temporär und es liegt in der Natur der Sache, dass sich jemand dann auch nur temporär einsetzt oder im Verborgenen blüht.
Gestern tat mir übrigens unsere Kanzlerin mal wieder recht leid. Sie war auf einer Veranstaltung mit dem Titel "Dialog mit dem Bürger". Dort erfuhr sie die üblichen Dinge der Unzufriedenheit (zu geringe Rente, zu lange Ausbildungszeit bei Ergotherapeuten) -aber dann kam es: eine junge Frau aus irgendeinem bayerischen Kaff beschwerte sich, dass es dort kein Feuerwehr-Auto gibt.
Frau Merkel hat ja anscheinend auch genug Humor (und sachliche Ruhe) - sie meinte dann, dass sie hiermit Probleme hätte, einzuwirken.
Warum machen BürgerInnen so etwas? Auch, um einmal im Fernsehen zu sein? Oder ahnte sie wirklich nicht ,dass dies zu nichts führen wird? Olga

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