Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier

Innenpolitik Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier

olga64
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von olga64
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 31.08.2010, 16:20:15
Vielleicht liegt es auch daran, dass Sarrazin als Kind bis zum abgeschlossenen Abitur in Bayern lebte, wo man bekanntermassen das offene Wort pflegt und auch seine Meinung ohne grosse Umwege ausspricht.
Olga
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2010, 16:24:52
Das mag schon sein, aber das pflege ich, als ehemaliger Ostpreuße auch so zu halten.
Doe Ostpreußen sagten auch nicht mehr als nötig.
Eine gemeinsamkeit hab ich aber doch mit TS.
Man hört uns beiden unseren heimatdialekt nicht mehr an.
olga64
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von olga64
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 31.08.2010, 16:29:54
Ich nehme mal an, Sie konnten in "Ihrem ehemaligen Ostpreussen" überhaupt noch nicht sprechen, da Ihre Eltern mit Ihnen sich ja vermutlich 1944 auf die Flucht begaben und Sie damals gerade mal 3 Jahre alt waren? Da werden Sie sich dann im Laufe Ihres langen Lebens wohl einen anderen Dialekt angewöhnt haben.
Olga

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Mitglied_81b4260
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Das Zuckerfest wird mehr oder weniger so gefeiert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2010, 15:16:15
wie bei uns Weihnachten. --- ich sprech nicht vom religiösen Inhalt!
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Die Karikatur - auch ein Mittel das Wortschwert zu führen...
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.08.2010, 13:18:54

Was würdest du sagen, wenn es Juden gewesen wären, vor der diese Intendantin Angst hatte? Klar, dann würdest du sofort den Antisemitismus ins Spiel bringen, und zwar voll und ganz zu Recht!
Aber bei Moslems darf man diese tendenziösen Darstellungen bringen, das ist der Unterschied.


Erst wird gefragt, was ich sagen würde, wären es Juden gewesen vor denen die Intendantin Angst hatte? Weiter geht es im nächsten Satz mit einer groben Unverschämtheit. Ganz klar, ich würde den Antisemitismus ins "Spiel" bringen.

Warum stellst Du mir eine Frage, die Du einen Moment später selbst beantwortest, dann diese Antwort mir unterstellst. So etwas ist unanständig.

Was tendenziöse Darstellungen anbelangt, sollten die tunlichst vermieden werden, egal ob bei Moslems oder sonst wen.

sysiphus...
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2010, 16:32:45
Allerliebste Olga, mit 4 jahren und dem letzten zug kam ich aus königsberg nach Sachsen.
Du wirst Dich wundern, ich konnte damals schon sprechen und sogar kinderlieder singen.
Solltest Du später mit dem sprechen begonnen haben, war das sicher einer entwicklungsstörung zuzuschreiben.
Allerdings die kinder in sachsen konnten meinen dialekt schlech ab und wollten nicht mit mir spielen.
kluges kerlchen, wie ich schon damals war, hab ich sofort sächsisch gelernt.
Du siehst meine Integration ist dank meiner lernfähigkeit und meines lernwillens bestens gelungen.

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Karl
Karl
Administrator

Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von Karl
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 31.08.2010, 16:20:15
Hallo Marina, auch für Dich, die vorfahren des TS waren HUGENOTTEN und die hatten mit dem Islam so gar nix am Hut.
geschrieben von gram


1. Weißt Du wie breit die Basis der Vorfahren wird, wenn man nur einige Generationen zurück geht?

2. Hugenotten ist die etwa seit 1560 gebräuchliche Bezeichnung für die französischen Protestanten im vorrevolutionären Frankreich.

3. Sarrazin ist ein französischer Familienname, der etymologisch auf die Sarazenen bzw. verwandte Begriffe zurückzuführen ist.

4. Der Begriff der Sarazenen ist seit 700 n. Chr. im Gebrauch.
Sarazenen ist ein Begriff, der ursprünglich einen im Nordwesten der arabischen Halbinsel siedelnden Volksstamm bezeichnete. Im Gefolge der islamischen Expansion wurde der Begriff in lateinischen Quellen und im christlichen Europa als Sammelbezeichnung für die muslimischen Völker, die ab ca. 700 n.Chr. in den Mittelmeerraum eingedrungen waren, verwendet, meist in angstgeprägtem Sinn.
geschrieben von Wikipedia


Karl


EehemaligesMitglied58
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 31.08.2010, 20:10:19
Danke Karl, aber ich habe auch einige schulen besucht und Du wirst es nicht glauben, da wurde auch über die Hugenotten gesprochen.
Ich hatte übrigens im Sozi einen berliner kollegen, der auch von den Hugenotten abstammte.
Übrigens die Hugenotten habe sich damals in Preußen total integriert, auch ohne Integrationsbeauftragten, staatlich verordnete deutschlehrgänge und sozialarbeiter.
hugo
hugo
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 31.08.2010, 18:20:06
,,mit 4 jahren und dem letzten zug kam ich aus königsberg nach Sachsen.
Du wirst Dich wundern, ich konnte damals schon sprechen und sogar kinderlieder singen. (gram)

hallo gram, das könnte doch bedeuten das
1. Deine Eltern und Deine Nachbarn und Spielgefährten nicht türkisch mit Dir sprachen,,und
2. Das Du mit ca 2 Jahren (oder füher) schon tüchtig täglich neue deutsche Vokabeln aufgeschnappt behalten und stets mehr davon verinnerlicht und neue Zuammenhänge erkannt hast.?

Ist Dir diese Deine Sprachleistung schon mal irgendwo negativ ausgelegt worden ?? sicher nicht,,bist ja wohl nicht in die Verlegenheit gekommen mit diesen tollen Deutschkenntnisssen negativ aufzufallen oder gar anzuecken, da Dein Umfeld auf Deinen sich ständig erweiternden deutschen Wortschatz eingestellt war und entsprechend positiv reagierte.

Sicher hast Du auch schon an deinem ersten Schultag fast jedes Wort verstanden welches Deine Lehrer und Mitschüler an Dich richteten.

Bist eben ein von Gott und der Welt, von Hinz und Kunz und allen guten Geistern verwöhnter Knabe gewesen.

Was also liegt näher als das wir alle zusammen diese Deine Erfahrungen auch auf unsere netten neudeutschen Mitmenschen übertragen helfen damit deren Kinder ebenfalls von vielen guten Geistern verwöhnt werden ?

ein bis zwei Generationen lang den Kleinkindern einen Krippenplatz verschaffen in gemischten Gruppen mit möglichst vielen deutschsprechenden Kindern und Erziehern und alle Sarrazins und sonstigen Meckerer und Besserwisser müssen sich neue andere Themen-, und Betätigungsfelder suchen.


hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Karikatur - auch ein Mittel der Propaganda - am aktuellen Beispiel hier
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 31.08.2010, 22:06:15
Bist eben ein von Gott und der Welt, von Hinz und Kunz und allen guten Geistern verwöhnter Knabe gewesen.

Ja Hugo, leider haben mich weder Gott noch gute geister, auch Hinz und Kunz nicht und schon gar nicht Deine genossen im "real existierenden Sozialismus" verwöhnt.
Im gegenteil ich mußte, viel auf mich allein gestellt, alles selber lernen und mich durch 2 gesellschaftsordnungen durchkämpfen.
Wenn Du also meinst, daß die Migranten sich anstrengen und selbst initiative
(aber bitte keine kriminelle) ergreifen und die gebotenen möglichkeiten nutzen sollen, liegen wir fast deckungsgleich auf einer linie.Übrigens, auch die HUGENOTTEN kamen in ein fremdes land mit einer fremden sprache.
Irgendwie haben die es aber geschafft damit fertig zu werden und das stramme preußen echt zu bereichern.

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