Innenpolitik " ... doch für die Kinder nur, die schlechten ... "

Ich habe mit der Polizei noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es zurück.

Ich habe mit der Polizei noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es zurück.

Dieses Sprichwort stimmt leider nicht immer. Wahrscheinlich warst Du nie auf einer Demo. Dann kann es gut sein, dass Du keine schlechten Erfahrungen gemacht hast. In anderen Angelegenheiten können Polizisten wirklich sehr freundlich und hilfreich sein.

Wenn aber z. B. bei einem friedlichen Ostermarsch (Ende der 80er Jahre), ohne schwarzen Block, auf einer Landstraße (rechts und links Wald) berittene Polizei mit richtig schweren Pferden, uns durch Stacheldrahtrollen in den Wald treibt, das nenne ich schon eine sehr schlechte Erfahrung! Damals flog kein einziger Stein, alles war ruhig. Ich war selbst dabei. Seitdem habe ich Angst vor Pferden.

Ich könnte noch viele schlechte Beispiele nennen. Aber dann würde mein Beitrag ellenlang.

Myrja

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ach myrja, auch im karneval drängt die polizei "mit richtig schweren Pferden" die sich zu weit vor wagenden jecken zurück ...

die ostermärsche, die von seiten der demonstranten gelegentlich auch nicht nur aus blümchen-pflücken bestanden,
sind doch wirklich nicht vergleichbar mit den demos um die seit zwanzig jahren unrechtmässig besetzte rote flora ...

übrigens nordstern schrieb dir hierzu ausführlich auf seite 3.

lg m./.
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@ myrja

auch in Hamburg gibt es viele Demos, die absolut friedlich verlaufen.

Ich war schon auf sehr vielen Demos und habe viele friedliche und auch einige nicht so friedliche erlebt,.
Bin auch schon verletzt worden, aber dann war auch fast immer eine Eskalation vorhanden, an der beide Seiten Anteil hatten.

Aber es gibt in Hamburg eine sehr große radikale, gewaltbereite " linke " Szene, die nur vordergründig " demonstriert ". Das Thema ist dabei völlig wurscht, denn denen geht es einzig und allein um Randale.

Sie nennen es " Bullen-Schlachten " und meinen damit " Bullen/ Polizisten abschlachten "

Sie haben auch nicht wirklich eine politische Motivation, daher ist " linke " Szene eigentlich falsch, denn in Wirklichkeit sind es nur Rabauken, die Spaß an Gewalt haben.
Jedes Jahr gibt es mindestens einmal so eine provozierte Straßenschlacht, der Anlass ist dabei meist nebensächlich, nur ein Name mit dem man die Demo anmeldet, oder auch nicht.

Hooligans aus der ganzen Republik reisen dann an , um ordentlich mit zu mischen. Schwarz gekleidet, maskiert und mit Eisenstangen, Brandbomben und Pflastersteinen bewaffnet.

Das kannst Du mit normalen Demos im beschaulichen Bremen nicht vergleichen.

Das ist der Grund warum ich bisher noch nie an Demos teilgenommen habe.
Diese gewaltbereiten Gruppen, denen es nicht um die Sache geht, gibt es fast überall.
Man kann mich feige nennen, ich möchte nicht durch Zufall dazwischen geraten.

Im Februar/März dieses Jahr kamen meine Tochter in eine Demo in Lissabon.
Wir wollten mit Taxi zu unseren Ziel, die ganze Innenstadt war gesperrt, das Taxi kam nicht weiter, so stiegen wir aus und waren mittendrin.
Es ging sehr friedlich zu.
Wir beschlossen Essen zu gehen, saßen draußen in der Fußgängerzone, da war noch nicht viel los. Als wir dort saßen, zog die Demo an uns vorüber. Wir sind danach sofort zu unserer Unterkunft.
Zum Glück, es dauerte etwa 1,5 Std. dann eskalierte es, Ich hörte Böller und Schüsse.
War froh rechtzeitig weg gewesen zu sein.
Den Zeitpunkt abzuschätzen wann und ob es eskaliert kann ich nicht.
Deshalb meide ich Demos.

Monja.

Bin auch schon verletzt worden, aber dann war auch fast immer eine Eskalation vorhanden, an der
Zitat stellamaris

Da gehen alte Menschen auf Demos,
und begeben sich in Gefahr..., wenn es wenigstens noch für die Erhöhung der
Rente wäre...

"Sie haben auch nicht wirklich eine politische Motivation, daher ist " linke " Szene eigentlich falsch, denn in Wirklichkeit sind es nur Rabauken, die Spaß an Gewalt haben."

Viele treten aber unter unterschiedlichen linken Symbolen auf und sind von vornherein auf Gewalt "gebürstet".
So wurde z.B. in Magdeburg ( war über Weihnachten dort)- durch die "Autonomen Antifa Magdeburg" mit großen Palkaten geworben, zum entsprechenden Termin nach Hamburg zu kommen.
Auf den Plakaten stand u.a. "Kämpft für "Rote Flora"...Diesmal muss es knallen".
Ähnliche Plakate und Internetseiten gab es dazu deutschlandweit. So wird zu solchen Gewaltaktionen in ganz Deutschland geworben und man scheut auch nicht davor zurück schon in den Ankündigungen davon auszugehen, dass Gewalt angewendet werden soll.

Deshalb ist "linke" Szene eigentlich nicht falsch.
Linke Szene ist ja nicht gleichzusetzen mit Linkspartei.

So beschaulich ist Bremen leider auch icht, Stellamaris.

Auch hier gibt es die "krawallmacher-Szene", die keinen Grund braucht um loszuschlagen.

Mir graust z. B. schon jetzt vor den Nachrichten nach Silvester. An Silvester gibt es im Bremer "Viertel" immer die "Sielwall-Schlacht", wo es heftigst zugeht. Ladenbetreiber verriegeln und verrammeln ihre Geschäfte. Kein vernünftiger Mensch hält sich dort gegen Mitternacht auf der Straße auf, ich auch nicht. Da tut mir die Polizei wirklich leid. Die würden auch sicher auch lieber Zuhause gemütlich feiern.

Die Szene in Hamburg kenne ich nicht. Darum kann ich dazu nicht viel sagen. Ich wollte nur allgemein schildern, wie auch die Polizisten oft keine Unschuldslämmer sind. Das wird nur in der Presse seltenst erwähnt. Und ich bin auch sicher, dass in Demos oft gezielt Provokateure eingeschleust werden.

Menschen, die sich nur über die Presse informieren, sehen leider das Ganze darum viel zu einseitig.

Myrja

Sie haben auch nicht wirklich eine politische Motivation, daher ist " linke " Szene eigentlich falsch, denn in Wirklichkeit sind es nur Rabauken, die Spaß an Gewalt haben.
Jedes Jahr gibt es mindestens einmal so eine provozierte Straßenschlacht, der Anlass ist dabei meist nebensächlich, nur ein Name mit dem man die Demo anmeldet, oder auch nicht.

Es gibt gewaltbereite Krawallbrüder, die sich an jede große Menschenansammlung oder Demo dranhängen, um zu randalieren.
Dabei ist es denen völlig gleich, ob es gegen Castor- Transporte, Tierversuche, Ausländerfeindlichkeit oder um den Umbau eines Bahnhofes geht. Sie randalieren nach einer friedlichen Maidemonstration genau so wie nach einem Fußballspiel, und sie sind es dann auch, die der Polizei einen Anlass zum Eingreifen liefern.
Nicht selten sind es sogar Polizisten in Zivil, die diese Einsätze provozieren.

Leider werden diese Untaten dann blödsinnigerweise immer den jeweiligen Veranstalter angelastet, der das selbst auch ganz bestimmt nicht wollte.

Auch hier gibt es die "krawallmacher-Szene", die keinen Grund braucht um loszuschlagen.

Die Szene in Hamburg kenne ich nicht. Darum kann ich dazu nicht viel sagen.

Ich wollte nur allgemein schildern, wie auch die Polizisten oft keine Unschuldslämmer sind. Das wird nur in der Presse seltenst erwähnt. Und ich bin auch sicher, dass in Demos oft gezielt Provokateure eingeschleust werden.

Menschen, die sich nur über die Presse informieren, sehen leider das Ganze darum viel zu einseitig.

Myrja

Null Beweis.

Aber in vier Sätzen wird der Anschein erweckt über die Statements:

Ich wollte nur allgemein sagen........

Und ich bin auch sicher..........

dass die Schuld wohl auf Seite der Polizei liegt und nicht bei den Randalierer.

Und die Presse ist gleich "Mittäter". Egal, welche Presse.

So einfach zimmert man sich die "Wahrheit".

nordstern