Innenpolitik Endlich Impfpflicht gegen Masern
Lieber Dutch, ich bin nun 87 geworden, trotzdem ich keine Maserimpfung hatte, sondern das "Original". Bestimmt kannst du mir (nach soooo vielen gemeinsamen ST-Jahren) sagen, was bei mir wegen Nicht-impfens Schlimmes widerfahren ist?!Schorsch, mir geht es genauso wie dir. Ich hatte weder eine Masern- noch Scharlachimpfung erhalten. Obwohl ich mich nachweislich mit Kindern, die akut an Erkrankungen litten, verspielt und ungewußt einließ, erkrankte ich nie. Bis heute nicht.
Möglicherweise habe ich ein sehr gutes Immunsystem. 👍
Und was Impfungen anbelangt - gegen die ich prinzipiell nicht bin - sollte man bei leichteren Impfungen wie Grippeimpfungen eher nachdenken.
Vor einigen Jahren habe ich mir aufgrund einer zeitlich begrenzten Projekt-Arbeit vorsorglich eine Grippeimpfung gnommen. Und was geschah? Alle bei dem Projekt tätigen Kollegen ohne Impfung bekamen höchstens einen Husten und Schnupfen mit leichter Temperaturerhöhung und waren nach 3 Tagen gesund.
Ich und noch eine Kollegin, die eine Grippe-Impfung erhielten, wurden schwer krank und mehr als 2 Wochen arbeitsuntauglich. Die Kollegin mußt sogar in´s Krankenhaus.
Daum lasse ich mich auf keine Impfungen mehr ein, sondern vertraue lieber meinem Körper.
Bei Kinderlähmung, Masern und ä. schädigenden Erkrankungen sollte aber tatsächlich die Impfpflicht gelten.
teri
Und wer je in einer Einrichtung gearbeitet und Kinder und Erwachsene mit Impfschäden betreut hat, wird eine andere Sicht auf Zwangsimpfungen haben.
Bruny
Kurzer Faktencheck (nach https://www.presseportal.de/pm/133833/4415792 )
" Zwischen 2001 und 2012 wurden 15 Todesfälle nach Masern-Impfungen gemeldet (http://dpaq.de/4az3j). Laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) konnte in keinem Fall ein Zusammenhang mit dem Masern-Impfstoff festgestellt werden. "
"[ ... ] weisen für Deutschland 15 Todesfälle aufgrund von Masern im Zeitraum 2001 bis 2012 aus. Dies entspricht etwa einer Letalität von 1 Todesfall pro 1.000 Masernerkrankte.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Masern.html;jsessionid=C220A28AE195BC21F3808FB7F6B6C998.2_cid372#doc2374536bodyText3
Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass durch eine Masernerkrankung die durch andere Impfungen erworbene Immunität verloren gehen kann und somit möglicherweise Todesfälle bei anderen Krankheiten trotz Impfung ursächlich auf eine Masernerkrankung zurückzuführen sind. Das würde die von Masern verschuldeten Todesfälle bzw. Krankheitsfolgen um einiges erhöhen.
1980 wurden die Pocken als weltweit 'ausgerottet' erklärt. Ohne Impfpflicht (auch ich habe meine beiden Pockenimpfnarben) hätte dies nicht erreicht werden können. Was also spricht dagegen auch dem (nicht behandelbaren) Masernerreger den Garaus zu machen ?
Eben! Genau diese Zahlen (in den letzten 9 Jahren 7 Masern-Opfer und nur 2 Impf-Opfer, wenn die Zahlen denn stimmen) zeigen, dass die Bedenken gegen eine Impfpflicht ungerechtfertigt sind.in DE sind in den letzten 9 Jahren sieben Kinder an Masern gestorben
und zwei sind im gleichen Zeitraum nachweislich an den Impf-folgen verstorben (Paul - Ehrlich - Institut)
deshalb finde ich Einwände und Be-denken auch gerechtfertigt
WurzelFlügel
Wie würdest du wohl denken, wenn DU die Mutter eines dieser Impfopfer wärst?in DE sind in den letzten 9 Jahren sieben Kinder an Masern gestorbenEben! Genau diese Zahlen (in den letzten 9 Jahren 7 Masern-Opfer und nur 2 Impf-Opfer, wenn die Zahlen denn stimmen) zeigen, dass die Bedenken gegen eine Impfpflicht ungerechtfertigt sind.
und zwei sind im gleichen Zeitraum nachweislich an den Impf-folgen verstorben (Paul - Ehrlich - Institut)
deshalb finde ich Einwände und Be-denken auch gerechtfertigt
WurzelFlügel
WurzelFlügel
Hallo Wurzel/Flügel
Aus Gründen der Einschränkungder persönlichen Freiheit bist du gegen die Impfpflicht.
Ich hatte schon mal das gesteigerte Problem beschrieben:
Wie stehst du zur Isolierung von Menschen mit schwer ansteckenden Krankheiten?
In früheren Zeiten war das ein sehr großes Problem. Man denke nur an Pest, Cholera, Lepra.
lupus
Das sagst du auch nur, solange du nicht selber mal an einer richtigen Grippe fast gestorben wärst. Seitdem ich im Frühjahr letzten Jahres fast drei Monate lahmgelegt wurde von einer schweren Virus-Grippe, die mich völlig runtergewirtschaftet und beinah ins Grab gebracht hätte, bin ich geheilt, im doppelten Sinne, auch von meiner Nonchalance. Vorher habe ich mich auch nicht impfen lassen, jetzt immer. Diese Krankheit, die von den meisten mit einer Erkältung verwechselt wird, ist sehr gefährlich und hat schon viele, vor allem alte Menschen das Leben gekostet.Und was Impfungen anbelangt - gegen die ich prinzipiell nicht bin - sollte man bei leichteren Impfungen wie Grippeimpfungen eher nachdenken
geschrieben von teri
dacor ...wer eine Grippe auf die leichte Schulter nimmt... Die Spanische Grippe war eine Pandemie, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus verursacht wurde und zwischen 1918 und 1920 mindestens 25 Millionen, nach einer Bilanz der Fachzeitschrift Bulletin of the History of Medicine vom Frühjahr 2002 sogar knapp 50 Millionen Todesopfer forderte. Wikipedia
Das bringt mich wieder mal zur Frage: Welche Zahl Menschen würden heute die Erde bevölkern, wenn nicht ab und zu Pandemien und Kriege sie dezimieren würden?
Aber vielleicht wäre die Antwort ja: Null?!
Wahrscheinlich wiederhole ich mich: Vor Jahren liess ich mich vom Hausarzt zu einer Grippe-Impfung überreden. Die Folge war eine Riesenzellarteriitis - und 18 Monate lang Cortisontabletten. Ich wäre beinahe daran gestorben!