Innenpolitik Energiekonzerne fordern Verstaatlichung des "Atomgeschäfts"
Re: Energiekonzerne fordern Verstaatlichung des "Atomgeschäfts"
Genau das ist auch meine Meinung.
Ich wundere mich nur, daß es hier nicht Protestpostings hagelt. Das stinkt doch zum Himmel.
Ich wundere mich nur, daß es hier nicht Protestpostings hagelt. Das stinkt doch zum Himmel.
Wieder nicht so einfach, wie es manche Menschen gerne hätten.
Die AKW-Industrie hat Deutschland längst abgeschrieben. Ein gutes Beispiel ist Vattenfall, das für die deutsche Division eine strikte Abtrennung von der schwedischen Muttergesellschaft durchführte und nun in den USA gegen den nicht mit den politischen Vereinbarungen erfolgten Abbruch klagt.
Alle existenten Unternehmen haben ja weltweit genügend Möglichkeiten, um ihr Geschäft weiter zu betreiben. Derzeit zeichnet es sich ja nicht ab, dass viele Länder dem deutschen Energiewandel-Weg folgen werden.
Alle Unternehmen haben Rücklagen für den Rückbau der AKW`s in ihren Bilanzen. Soweit so gut - wenn aber diese Unternehmen Pleite gehen, verschwinden diese Rücklagen in der Insolvenzmasse und der Steuerzahler muss alles bezahlen. Deshalb wäre es besser, diese Rücklagen in eine staatliche Stiftung zu übertragen, damit sie nicht verlorengehen - natürlich können solche Stiftungen nicht einseitig angelegt werden; sie müssen auch staatliche Rücklagen für die vielen Prozesse und deren Regressansprüche der AKW-Industrie beinhalten, die unweigerlich auf uns zukommen werden. Olga
Die AKW-Industrie hat Deutschland längst abgeschrieben. Ein gutes Beispiel ist Vattenfall, das für die deutsche Division eine strikte Abtrennung von der schwedischen Muttergesellschaft durchführte und nun in den USA gegen den nicht mit den politischen Vereinbarungen erfolgten Abbruch klagt.
Alle existenten Unternehmen haben ja weltweit genügend Möglichkeiten, um ihr Geschäft weiter zu betreiben. Derzeit zeichnet es sich ja nicht ab, dass viele Länder dem deutschen Energiewandel-Weg folgen werden.
Alle Unternehmen haben Rücklagen für den Rückbau der AKW`s in ihren Bilanzen. Soweit so gut - wenn aber diese Unternehmen Pleite gehen, verschwinden diese Rücklagen in der Insolvenzmasse und der Steuerzahler muss alles bezahlen. Deshalb wäre es besser, diese Rücklagen in eine staatliche Stiftung zu übertragen, damit sie nicht verlorengehen - natürlich können solche Stiftungen nicht einseitig angelegt werden; sie müssen auch staatliche Rücklagen für die vielen Prozesse und deren Regressansprüche der AKW-Industrie beinhalten, die unweigerlich auf uns zukommen werden. Olga
es kann doch nicht sein , dass wiedermal die gewinne privatisiert wurden
und die verlustgeschäfte dem steuerzahler aufgebrummt werden .
lassen wir uns nicht für dumm verkaufen .
sitting bull
Ich glaube schon, dass dies den Meisten gerade bei diesem sehr offensichtlichen Fall bewusst ist. Die Konzerne haben aber meist die besseren Anwälte oder die gerissensten.
Die 30 Milliarden Rücklagen der Stromkonzerne, die diese angeblich in den Staatsfond einbringen würden, sind nur ein Klacks gegen die gesamten Risiken, die dann der Staat zu tragen hätte.
Clara