Innenpolitik Europa gegen Trump

olga64
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von olga64
als Antwort auf SamuelVimes vom 31.07.2019, 18:16:32

oder ganz vermessen: wenn die Trumpsche Mauer zu Mexico missverstanden wird und sich die Mexicaner Texas wieder zurückholen, das ja mal zu ihrem Territorium gehörte.....? Olga

SamuelVimes
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf olga64 vom 31.07.2019, 18:25:27
Off Topic

In Mexiko sind die  Steuern noch niedriger als in den USA.....
Aber - als Rentner wird  man/frau in den USA nicht gut behandelt.
Die Steuerreform von Trump
ist nur für die wirklich Reichen und Besserverdiener günstig -
so ab 120.000 Dollar Einkommen / Jahr (Single)
(verheiratet: 240.000 Dollar)

Auch mit der höchstmöglichen, theoretischen
deutschen gesetzlichen Rente zahlt man in den USA
höhere Steuern als in Deutschland -
Rentnerfreibetrag (und für verheiratete: Splitting)
gibt es in den USA nicht.
So würde ein alleinstehender Rentner mit 42.000 Euro Rente
in Deutschland  knapp über 4.600 Euro Steuern zahlen - (2019)
in den USA (Texas/Florida) knapp über 6.000 Euro -
natürlich in US-Dollar umgerechnet.

Wer jedoch vorhat in der USA zu leben, der sollte sich vorher unbedingt
an das  Finanzamt Neu-Brandenburg wenden.
Dort kann er einen Antrag stellen, weiter nach dem günstigen deutschem Steuerrecht
behandelt zu werden.
Nicht auf die Prozentsätze kommt es an - das Gesamtpaket ist wichtig.
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, wofür die USA die Steuern
ausgibt (Militär, Umweltzerstörung, Mauer etc.), freue ich mich dann doch,
dass ich meine Steuern in Deutschland zahle. Ist halt das kleinere Übel.Lächeln


LG
Sam
olga64
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von olga64
als Antwort auf SamuelVimes vom 02.08.2019, 13:55:27

Als ich inden 70er Jahren für ein deutsches Unternehmen inden USA arbeitete und dort lebte , behielt ich meine Wohnung in Deutschland (war vermietet) und versteuerte weiterhin in Deutschland. Auch meine Krankenversicherung aus Deutschland behielt ich, weil sie ind en USA immer schon sehr viel teurer war als bei uns.
Die Möglichkeit hatte ich durch das Doppelbesteuerungsabkommen und der Tatsache, dass ich noch eine Wohnung in Deutschland hatte.
Der Sohn einer Freundin von mir plant jetzt, für einige Zeit in den USA zu leben und zu arbeiten. Seine ersten Interviews mit der US-Botschaft hat er bereits hinter sich; eine Green Card hat er im Rahmen dieser Lotterie gewonnen, muss jetzt aber innerhalb der nächsten 5 Jahre sie in Anspruch nehmen.
Wie er es steuerlich machen wird, wird er erst entscheiden, wenn er dort einen Job hat, bzw. absehen kann, wie lange er bleiben möchte.
Aber die Krankenversicherung wird er "mitnehmen", was auch nur vernünftig ist. Er ist in Deutschland privat krankenversichert und kann durch einen Zusatz diese auch auf die USA permanent ausdehnen. Olga


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