Innenpolitik Europa gegen Trump

Monja_moin
Monja_moin
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von Monja_moin



Die Bundesregierung sucht aber nicht die Einigkeit, sondern Spaltung und das ist grundfalsch, sagt Matthias Strolz in seiner Rede.
"Europa braucht eine Einigkeit und nicht Spaltung. " So wird die Rede von Matthias Strolz am Schluß kommentiert.
 
Eine gute Rede von dem österreichischer Politiker Matthias Strolz, sollte man sich anhören. Er bringt die aktuellen Probleme sachlich auf den Punkt.

Monja.
adam
adam
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von adam
als Antwort auf Monja_moin vom 16.06.2018, 00:13:16

Der Mann bringt es auf den Punkt. Die Rede eines überzeugten Europäers.

--

adam
dutchweepee
dutchweepee
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von dutchweepee

Bild: Weißes Haus

Im Wahlkampfmodus greift der Präsident nicht nur nationalistisch Macron an, sondern auch nicht zufällig einen schwarzen demokratischen Abgeordneten.

Donald Trump gefällt nicht, dass Frankreich Steuern auf die amerikanischen IT-Konzerne und Monopolisten erheben will. In seiner immer wieder erfrischend-naiven, wenig staatsmännischen Art feuerte er einen Tweet ab, dass höchsten die USA die amerikanischen Konzerne besteuern dürfe, auch wenn sie ihre Profite im Ausland machen. Und wenn der französische Präsident sich gegen die amerikanischen Konzerne wendet, werde man bald eine "reziproke Aktion zu Macrons Dummheit" ankündigen: "Ich habe immer gesagt, dass der amerikanische Wein besser als der französische ist."

Quelle: Trump: Der amerikanische Wein ist besser als der französische

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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 29.07.2019, 09:47:45

Hab ich gerade dieser Tage gefunden und der Autor hatte Recht:

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Twittern machen eh nur Leute denen sonst niemand zuhören will. So haben sie die Hoffnung das es wenigstens ein einziger liest....



Übrigens scheinen die Americaner wach zu werden:
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olga64
olga64
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 29.07.2019, 09:47:45

Vor einiger Zeit bezeichnete ER afrikanische Staaten noch als Shitholes - nun weitete er diese zweifelhaften Komplimente auf amerikanische Grossstädte  aus, in diesem Fall Baltimore, das er als Rattenloch bezeichnet. Damit möchte er dem dortigen afroamerikanischem, demokratischen Abgeordneten seine rassistischen Beleidungen zukommen. Vorher beleidigte er die Städte San Francisco, Atlanta und auch seine Heimatstadt New York in ähnlich, primitiver Art und Weise.

Aber auch die Gegenwehr von Monsieur Macron wird nicht viel nützen.
Die Umfragewerte von Trump steigen stark und es kann allmählich davon ausgegangen werden,dass der Welt dieser Präsident weiter erhalten bleibt.
Die Demokraten haben falsche Strategien entwickelt: sie konzentrierten sich zu lange auf das Impeachment und haben vermutlich erst jetzt nach dem nicht sehr hilfreichen Auftritt des Mr Muelller erkannt, dass es damit nicht werden wird.
Und sie haben keine geeigneten Kandidaten, die Mr Trump wirklich gefährlich werden können. Die vielen, demokratischen Kandidaten sind entweder viel zu alt oder jung und entsprechend unerfahren,bzw. haben sie Vorschläge und Ansichten, die die Mehrheit des Wahlvolkes nie goutieren wird. Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Europa gegen Trump
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 17:25:04
" in ähnlich, primitiver Art und Weise."
geschrieben von Olga64
@Olga64

ich stimme Dir zu, dass dieser Präsident Trump versucht die niedersten Instinkte seiner Anhänger zu wecken. Er selber bemüht sich auch gar nicht mehr, der Präsident aller Amerikaner zu sein. Er will gezielt beleidigen und provozieren, um die Noch-Mehrheit der weißen Amerikaner hinter sich zu bringen. Es ist ihm scheinbar völlig egal, wenn er damit das Klima zwischen den Ethnien vergiftet und die USA einer schrecklichen Zukunft näher bringt, in der es Bürgerkrieg geben wird.

Aber so stark steigen seine Umfragen keineswegs. Also, ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass er wieder abgewählt werden wird. Baltimore gab jedenfalls einen kleinen Knick in die von mir erhoffte Richtung.

Bildschirmfoto 2019-07-29 um 17.36.31.png
Karl

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olga64
olga64
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 29.07.2019, 17:38:42

SChön wär`s, Karl!
Aber er macht es gezielt und befindet sich schon im Wahlkampf.
ER nimmt sich jetzt die Staaten aufs Korn, wo sowieso nicht die Republikaner gewählt werden. Lobgesänge wird er auf Iowa und die Staaten des Bible-Belt singen, wo die Wahlen entschieden werden und natürlich Florida.
Jetzt hat er es sogar geschafft, dass er GElder aus dem Pentagon dafür benützen darf, um die Mauer zu Mexico weiterzubauen, womit er viele seiner Wahlversprechen erfüllt hat. Das werden seine Wähler honorieren.
DAs der Supreme Court so zu seinen Gunsten entschieden hat, hängt auch damit zusammen, dass zwei der Richter aufgrund seiner Intervention dort jetzt auf Lebenszeit ihren Job machen.
Und es wird ihm noch so einiges einfallen, damit er der Welt erhalten bleibt. Auch die Schwäche der Demokraten spielt ihm da den Ball zielsicher zu. Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Europa gegen Trump
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 17:45:54

Das stimmt ja alles @Olga64,

aber sollte es tatsächlich so sein, dass die Mehrheit der Amerikaner im Bibel Belt und in anderen republikanischen Staaten akzeptiert, dass die Menschen anderswo, z. B. in Baltimore, New York oder Californien niedergemacht und primitive rassistische Slogans verbreitet werden?

Ich jedenfalls hoffe auf die Einscht der Mehrheit und diesmal auch auf das Wahlglück der Mehrheit. Sonst könnte Trump als Wegbereiter des inneren Zerfalls der USA in die Geschichte eingehen.

In Californian gibt es z. B. bereits eine wachsende Gemeinde von Separatisten. Californien wäre als unabhängiger Staat wirtschaftlich eine Großmacht.

Karl

schorsch
schorsch
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von schorsch
als Antwort auf dutchweepee vom 29.07.2019, 09:47:45

Ob das wohl falsch interpretiert wurde?:

Trump: Der amerikanische Wein ist besser als der französische

Vielleicht wollter er ja sagen: "Vom amerikanischen Wein werde ich schneller besoffen als vom französischen"?!

olga64
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RE: Europa gegen Trump
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 29.07.2019, 17:55:33

ES ist natürlich das andere Wahlrecht in den USA. In den Staaten, wo die Wahlmänner einer Partei die Mehrheit auf sich versammeln, erhalten sie dann alle Stimmen zugerechnet. Man muss sich nur irgendwann die Mühe machen, diese Staaten zu addieren...
Die Stimmung inden USA ist so aufgeheizt und so geteilt, dass diese Gruppenbildungen immer mehr zunehmen und natürlich von diesem Präsidenten gepusht werden. Und das ist jetzt erst der Anfang - das wird sich ab Anfang 2020 immens steigern. Und wie gesagt: die sog. Opposition - die Demokraten - haben dagegen vermutlich wenig aufzubieten. Es nützt auf Dauer nichts, den schlechten Trump`schen Stil zu beklagen und zu beweinen - wenn sonst nicht viel kommt. Olga


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