Innenpolitik Frau Dr. Angela Merkel.
@ jollyUnd?
Ich saß mit 7 meiner Kameraden im Schützenpanzerwagen, als wir gelegentlich einer Übung im Winter 1982 die Oder überquerten. Wenige Minuten nach der Wasserung stand uns aufgrund eines Lecks das Wasser kniehoch. Es war dermaßen eng da drin, dass wir uns kaum bewegen konnten, und es war finstere Nacht. Wir hatten schon Mühe mit all unserem am Körper befindlichen Gepäck durch die schmal Einstegsluke in das Gefährt zu gelangen, an einen geordneten Ausstieg war unter diesen Bedingungen gar nicht zu denken. Erst als wir wieder an Land waren, und aus dem SPW herauskrabbelten, ware wir uns sicher, die Situation tatsächlich überlebt zu haben.
Ja UND ...Und?
sollten wir unter den heutigen Bedingungen gen Osten ziehn - wir würden vermutlich nur Mitleid vom potentiellen Gegner ernten müssen. " Da kommen sie wieder, die Deutschen. diesmal sind's nur 5.
Da sind doch einige ganz wild darauf.Ja UND ...Und?
sollten wir unter den heutigen Bedingungen gen Osten ziehn - wir würden vermutlich nur Mitleid vom potentiellen Gegner ernten müssen. " Da kommen sie wieder, die Deutschen. diesmal sind's nur 5.
nennen das "Verantwortung in der Welt übernehmen".
Was für Weihnachtsmänner und auch Frauen.
Interessant...und was sagte Frau Dr. Merkel dazu?
Dieses Foto war heute in unserer lokalen Zeitung und zeigt, dass auch Frau Merkel Emotionen zeigen kann. 😃
Pippa
https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/kuriose-bilder-kanzlerin-angela-merkel-von-vogel-gebissen-clip
der obere Link funktioniert wohl nicht.
In diesem Faden nur, weil Frau Merkel diese Melodie gewählt hat:
Eben gelesen und gelernt, dass der Text voller harscher Kritik und Anspielungen auf die DDR war.
Schwarz-weiß-Wirklichkeit, Farbfilmmangel, Flucht in den Urlaub aus schlimmer Arbeitswelt usw. usw. usw.
Man lernt nie aus. Die blaue Phase von Picasso hab ich ja auch nicht richtig begriffen.
lupus
@ jollyDas muss ja eine schreckliche Zeit gewesen sein, mein Stiefvater wo drei Jahre Armeedienst in den 60 ziger hinter sich hatte, brachte mich immer ans Laufen, wenn er wieder mal von seinen fast immer tödlichen Zwischenfälle von dieser Zeit berichtete, Blend-Granaten wo ihn nur um Millimeter verfehlten, endlose Fussmärsche wo er seine Füsse nicht mehr spürte 😊 , gut dass die meisten in diese Kriegsspielen überlebt haben. Als jugendlicher fragte ich mich öfters was hat er nur mit dem Ennemi ? ? Bis ich dann verstand , das war der gespielte Feind. Er war nie im Krieg.
Ich saß mit 7 meiner Kameraden im Schützenpanzerwagen, als wir gelegentlich einer Übung im Winter 1982 die Oder überquerten. Wenige Minuten nach der Wasserung stand uns aufgrund eines Lecks das Wasser kniehoch. Es war dermaßen eng da drin, dass wir uns kaum bewegen konnten, und es war finstere Nacht. Wir hatten schon Mühe mit all unserem am Körper befindlichen Gepäck durch die schmal Einstegsluke in das Gefährt zu gelangen, an einen geordneten Ausstieg war unter diesen Bedingungen gar nicht zu denken. Erst als wir wieder an Land waren, und aus dem SPW herauskrabbelten, ware wir uns sicher, die Situation tatsächlich überlebt zu haben.
Phil.
Unvergesslich wird für mich der Zapfenstreich für Herrn Gerhard Schröder bleiben als diesem bei den bekannten Lied "my way" kameratechnisch geschickt glitzernde Tränen aus den Augen gequollen sind.
Obwohl "his way" damals ja noch nicht zu Ende war, bzw. es so richtig losging mit den Bestrebungen, endlich auf die Seite des Geldes zu wechseln..... Olga
Gestern Abend freute ich mich über ein TV-Wiedersehen mit Frau Merkel,der ehemaligen Kanzlerin. Schade war nur, dass ihr Interview-Partner nach meiner Einschätzung weniger gut geeignet war, dieses Exklusiv-Interview für den Spiegel zu führen.
Ich habe mir die 90 Minuten angesehen und angehört und ich stelle keine grosse Ähnlichkeit mit dem aktuellen Kanzler, Herrn Scholz, fest, was ja immer wieder erklärt wird.
Frau Merkel hört m.E. genau zu, wenn man ihr Fragen stellt und beantwortet diese dann auch und zwar nicht so minimalistisch im Kommunikationsverhalten wie das bei Herrn Scholz der Fall ist.
Ausserdem ist Frau Merkel - so mein Eindruck - nach wie vor bestens darauf vorbereitet auf solche Interviews und vor allem übersieht sie nicht, dass solche Zwiegespräche, gewürzt mit etwas Humor, auch für Zuhörer und -schauer kurzweiliger sind als wenn nur ein trockener Monolog abgegeben wird mit dem Unterton "andere seien sowieso nicht auf dem gleichen intellektuellen Level wie z.B. Herr Scholz" (der dann nach meiner Beobachtung als Höchstform des Humors eine Art schlumpfiges Grinsen einstreut).
Wichtig fand ich auch eine Aussage von Frau Merkel zu dem "Komplex Handel schafft Wandel", wo man ihr nachsagt, Sie (allein?) hätte dies auch noch in ihr Handeln übernommen als sich die Aussichtslosigkeit schon darstellte.
Politische Entscheidungen sind (in Demokratien) immer eine Abwägung zwischen entweder/oder und sie dürfte schon recht haben, mit ihrer Einschätzung, dass Putin auch durch erfolgreichen, wirtschaftlichen Handel nie "gewandelt" hätte werden können.
Aber wir als Deutschland konnten lange unseren Reichtum und Wohstand steigern - das ist vorbei und vermutlich für immer.
Natürlich beschwerte sich Herr Melnyk bereits wieder über die Aussagen von Frau Merkel - aber allmählich denke ich, man sollte das an sich vorbeifliessen lassen, denn irgendwann wird auch Herr Melnyk einsehen, dass er für die deutsche Politik nicht ganz so wichtig ist, wie er von sich selbst immer noch glaubt. Olga
Aber wir als Deutschland konnten lange unseren Reichtum und Wohstand steigern - das ist vorbei und vermutlich für immer.....geschrieben von Olga
Das Reiche hier immer noch investieren hat seinen Grund,
sie wollen reich bleiben und noch mehr dazu gewinnen.
Und solange in Deutschland investiert wird (mit gutem Grund) wird es relativ stabil bleiben für die Personen mit einem guten und zukunftsträchtigen Beruf plus laufender Fort und Weiterbildung.
Der Wohlstand, den ich jetzt mal als etwas sehe was den unteren bis mittleren Mittelstand ausmachte, wird es weiter geben, aber es fallen schon einige aus dieser Klasse raus, die nicht die Möglichkeit haben (oder hatten) vorzusorgen.
Angefangen beim Wohneigentum, der ja mittlerweile als das wichtigste und die sicherste Anlageform für die eigene pers. Zukunft ist.
Geld und Aktien gehören zwar dazu, aber sie sind nur eine Seite der Medaille.