Innenpolitik Frau Merkel als Nachfolgerin von Jean Claude Junker ? (EU Präsident)

Mit diesem Gemauschel und Pöstchengeschiebe bleibt der einst so gute Gedanke "EUROPA" auf der Strecke. Ist ja dann nur ein Grüppchen mehr, das die Interessen hin und her schiebt. Meine einstigen Illusionen habe ich jedenfalls auf Eis gelegt. Trump &Co können abwarten, bis sich die EU selbst zerfleischt hat. 
Luchs35

Liebe Luchs, ich bin eigentlich ein positiv denkender Mensch, unglaublich wie die EU sich von den Visegrad-Staaten  durch die Arena ziehen lässt, das ist Erpressung pur, jeder wußte es, jeder kleiner EU Wähler hat Polen, Ungarn und andere ihr egoistisches nationalen Interessen wachsen gesehen, nichts haben die EU Politiker an ihrem Staaten Abstimmungs-System geändert, besonders Merkel und Macron haben nur zugesehen und jetzt haben sie den Salad, ob die jemals aus dieser Nummer herauskommen und die heftigen Probleme wie Brexit, Handelskrieg, Einbruch der Automobilindustrie, sind im Anmarsch bzw. was alles noch kommen wird.
Mir tut die nächste Generation leid, wenn nicht ein Wunder geschieht.  
Phil.

Vielleicht müsste man doch die EU auflösen, auf Los gehen und von vorne anfangen, dann könnte man wieder erst mal einen Kern bilden, vielleicht unter Einschluss Russlands, das hiesse dann AEU.

warum nicht, denn dann bräuchte man keine Rürcksicht mehr auf Staaten nehmen, die ohnehin nicht dabei sein wollen, sondern nur absahnen.

Und dann nur mehr einen einzigen Präsidenten haben und ein kleineres Parlament, etc. 

ich hätte bestimmt noch paar Ideen, wie damals Schuman, de Gasperie, Adenauer, Steinmeier.

Nicht lachen!

Das Problem ist, lieber heigl, dass es die "Die Großen Vereiner" - die den Krieg noch miterlebt haben und im Frieden leben wollten - nicht mehr gibt. Heute greifen die Nationalisten zur Macht und setzen die Zeichen auf Konfrontation. Das sind denkbar schlechte Zeiten, um eine Union neu zu gründen. Auch die USA mussten erst eine Sezession überstehen, um geeint zu erstarken. Deine Idee Russland einzubeziehen ist gewiss besser als die, Kroatien in die EU aufzunehmen.

greifen zur Macht ist vielleicht nicht ganz korrekt, sondern Nationalisten werden gewählt!, demokratisch.
Und charismatische Leute gäbs schon auch, die quasseln nur nicht dauernd im TV.

ES gibt hier nun einige, sehr grenzwertige Beiträge, wie z.B. "man" solle die EU auflösen.
Einfacher ist doch, sich damit zu konfrontieren, wie schwierig demokratische Prozesse zu realisieren sind, d.h., noch 28 Staaten "unter einen Hut zu bringen". Staaten, wo jeder seine eigenen Ziele verfolgt, weil jeder sich nationalen Wahlen stellen muss oder möchte. WAs da abläuft, ist schlicht Erpressung.
Aber ähnlich, wenn auch etwas eleganter, agiert Monsieur Macron, wie ich finde.

Wer sich mit "Auflösegedanken" trägt, soll nie vergessen,dass kein nationaler, europäischer Staat in der Lage wäre, im weltpolitischen Gefüge, bestehend aus Trump, Putin, Erdogan, Bolsonaro und wie diese Typen alle heissen, in irgendeiner Form zu bestehen. Für mich ist schon die Vorstellung schwierig genug, wer Deutschland zukünftig vertreten wird in diesem Kreise, wenn Frau Merkel dies mal nicht mehr macht.
Dazu kommen dann noch die sog. Rachestaaten, wie jene aus Osteuropa, die zwar jederzeit bereit sind, viel Geld abzukassieren, aber ihre eigenen, demokratischen Strukturen sukzessive abbauen wollen. Und wenn dagegen jemand aus der Gemeinschaft einschreitet (wie z.B. Herr Timmermans), wird er aus Rache nicht für ein hohes Amt gewählt.
Ich finde die Idee gut, Frau von der Leyen als NachfolgerIn für Herrn Junckers einzusetzen und Frau Lagarde als Chefin der EZB.
DAs nähme etwas Luft aus dem Kessel und Frau von der Leyen könnte das Amt der Verteidigungsministerin verlassen und damit einem Nachfolger die Chance geben, zu beweisen, ob er oder sie es wirklich besser machen als sie. Olga

aber beim Kroaten Opatja esse ich sehr gerne, und den Nemetz, auch Kroate, seh ich gern im TV, also Kroatien wäre vielleicht doch ein heisser Tipp

also das mit der Idee von der Leyen find ich besonders besch...., deren Kinder sind allerdings daran gewöhnt, dass sie selten nach ihnen schaut.

warum sollte sie sich dann gerade um das vielfältige Europa erfolgreich kümmern können?

Echt,Olga? Frau von der Leyen als Kommissionspräsidentin? Vielleicht sollte sie aber vorher doch mal aufklären, wieso und von was sie Millionenbeträge an sogenannte "Berater" bezahlt hat, obwohl es bei der Bundeswehr überall hapert und sie kaum einsatzfähig ist, was diese Berater auch nicht erklären konnten.
Da ist - soviel ich mitbekommen habe- doch noch Erklärungsbedarf hängig. Aber sie ist wendig genug, um auch das hinzubiegen. 

Luchs35

Da geb ich Luchs recht, ich glaube auch nicht daß die DE Verteidigungsministerin das Format für solchen einen breiten Job hat, die verbleibende ewig gestrigen EU Männerdomäne ist ein Raubfischbecken  Phil.

QUELLE: https://www.spiegel.de/politik/ausland/martin-schulz-kritisiert-eu-plan-mit-ursula-von-der-leyen-a-1275446.html

Für die sog. Berater-Affäre gibt es einen Untersuchungsausschuss, der dies aufklären wird. Ich finde es auch respektlos, wenn Sie nun erklären, sie "könne das hinbiegen"  - oder lässt dies darauf schliessen, dass Sie selbst dies so handhabten, als Sie noch berufstätig waren und vermutlich auch Fehler machten?
Aber wieso wollen Sie dies zum Thema für eine EUPosition machen? Das ist doch mehr als weltfremd, wenn "man" annehmen oder fordern möchte, dass dorthin nur Menschen kommen, die noch nie einen Fehler machten. Dann wäre dies ja eine Zweigstelle des Vatikan, obwohl auch dort Fehler gemacht werden.

Noch seltsamer finde ich einen Beitrag, wo darauf hingewiesen wird, dass "sie auf ihre Kinder nicht aufpasste". Man kann sicher davon ausgehen, dass eine Frau in diesem Alter keine Säuglinge mehr zu beaufsichtigen hat und es möglich ist, dass diese Kinder auch einen Vater haben.
Es wird immer alberner, was manche Leichtgewichter hier versuchen,dieser Frau anzuhängen, die seit Jahren erfolgreiche Politik macht. Ausserdem ist sie schon aufgrund ihrer Biografie international sehr erfahren (inkl. diverser Sprachen), was auch eine Voraussetzung für diesen Job ist. Olga