Innenpolitik In Berlin soll die U-Bahnstation „Mohrenstraße“
sondern für Sklaverei, völlige Entrechtung, Verschleppung, Arbeit bis zum Tod, Berechtigung zu Vergewaltigung, körperlicher Misshandlung, Leid und Ungerechtigkeit.
Neger steht für den Versuch eine negroide Rasse zu postulieren, die der weißen an Intelligenz unterlegen ist und das sei biologisch (genetisch) bedingt
Der viel umjubelte Aufklärer Voltaire (1694-1778) schrieb zB.: «Die Rasse der Neger ist eine von der unsrigen völlig verschiedene Menschenart […] Man kann sagen, dass ihre Intelligenz nicht einfach anders geartet ist als die unsrige, sie ist ihr weit unterlegen.
Und das ist noch nicht das Heftigste, was über Menschen mit dunkler Hautfarbe verbreitet wurde und teilweise noch wird
Eine Unterteilung in unterschiedliche menschliche Rassen ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Die angeblichen krassen Unterschiede, gibt es einfach nicht.
bei der ganzen Diskussion über die Bezeichnung Neger, frage ich mich aber immer:
Welchen Grund kann es geben, eine Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe aufrecht zu erhalten,
die die große Mehrheit der Menschen mit dunkler Hautfarbe, als absolut abwertend und entwürdigend erlebt?
Ist diese Tatsache nicht Grund genug, andere Bezeichnungen zu wählen?
WurzelFluegel
Ja, so aber detaillierter wurde es Gestern in der SZ von Kia Vahland beschrieben.
Ja, so aber detaillierter wurde es Gestern in der SZ von Kia Vahland beschrieben.Nicht gestern, sondern heute. Freue mich aber, dass nun auch Sie die SZ lesen. Alles wird gut. Olga
Warum die ganze Aufregung, es werden nun in vielen Orten Straßen neu benannt, nachdem sich Geschichts - und Heimatforscher mit der Historie und den Namengebern der Straßen beschäftigt haben.
Auch einige Kasernen der Bundeswehr und sogar Schulen stehen nun auf dem Prüfstand.
poldy
Nachdem ich die SZ online lese, konnte ich diesen Beitrag schon gestern Abend lesen. Und ja, ich lese auch ab und zu die SZ, genauso wie die Zeit, el Pais, auch die Costa Blanca News wenn ich was über meine Region hier erfahren möchte. Aber ich bin keine ausgesprochene Zeitungsleserin, soll heißen, dass ich nicht stundenlang damit zubringe.
Wissenswertes erfahre ich übrigens vom LinkedIn Editor.
DAs soll auch jede(r) machen, wie er/sie es möchte.
Ich bin praktisch mit der SZ aufgewachsen. Während meiner langen Berufstätigkeit fehlte die Zeit und ich las sie nur an den Wochenenden.
Seitdem ich nicht mehr berufstätig bin, gönne ich es mir mit grosser Freude, jeden Tag mein Frühstück mit der SZ zu geniessen. Das dauert dann schon seine Zeit; meist höre ich mittags damit auf, weil ich anderes zu erledigen habe und lese den Rest dann noch so um MItternacht, bzw. nehme lange Aufsätze, die mich interessieren, mit in die Sauna, um sie dann in diesen Pausen zu lesen.
DA mein Freund sein eigenes Abo hat, tauschen wir uns natürlich darüber aus, was wir gelesen und für interessant befunden haben.
Ein wenig haben wir natürlich die Hoffnung, dass wir durch diese intellektuellen Herausforderungen noch eine gewisse Zeit von Demenz verschont bleiben werden.
An Zeitschriften lese ich seit mehr als 50 Jahren den Stern.
Allerdings bin ich ein "haptischer" Konsument: ich lese Print-Versionen genau so wie "richtige" Bücher lieber als die Online-Versionen.
Zeit ist ja nicht mehr mein grosses Problem und darüber bin ich froh. Olga
danke für eure Mühe, aber das war mir ja klar, nur ist z.B. im Französischen auch ein Ersatzwort für das N-Wort im Gebrauch?Têtes de choco
geschrieben von JuergenS
"das N-Wort nie abwertend gemeint"
Neger hatte nach meiner Erinnerung im DE Sprachgebrauch durchaus einen etwas "pejorativen" Charakter (der nicht Rassismus im heutigen Gebrauch bedeuten musste) , der eine Rangordnung implizierte bei der Weisse oben, der N. weiter unten rangierte).
"Neger" z.B. als Nachbarn waren eben keine Deutsche, und man begegnete ihnen normalerweise nicht "auf gleicher Augenhöhe". Eine junge Deutsche, die einen "Neger" zum Freund hatte, hatte keinen 'guten' Stand, und ihre Eltern durften sich von den (natürlich wie immer
"Nègre" im Französischen Alltagssprachgebrauch geht gar nicht - höchstens als absolutes Schimpfwort (sale n.). Nicht ausweichend, sondern ganz neutral kann man durchaus sagen "Africain" (in dem Auto sassen drei Afrikaner), wobei damit "Schwarzer" gemeint ist, d.h. "Schwarzafrikaner", denn die Bewohner Nordafrikas werden nicht als Afrikaner angesehen. Entweder Maghrébins oder eben Tunisiens, Algeriens, Marocains, Lybiens genannt.
Da auch der Begriff 'Mohr', neben dem aktuellen Verständnis, auch aus seinem jeweiligen historischen Entstehungszusammenhang zu sehen ist, ist Deine Frage durchaus nicht "off-topic".
Du zählst nun einige Länder auf, nach denen man die Neger
benennen könnte, ja wenn man wüsste, aus welchem Land
er/sie stammt.
Es ist eine sehr vertrackte Situation. Denn ich kann auch nicht
von Schwarzen reden, sie sind eben auch Milchkaffebraune bis
Schwarze. In allen schönen Schattierungen, Gesichtsformen
und Körpergrößen unterscheiden sie sich.
Wie die Weißen, Gelben und Roten auch.
Farbig? Ist er/sie farbig? Wenn Schwarz eine Farbe ist, dann Weiß,
Gelb und Rot auch. Und wir sind alle Farbige.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine dunkle Augenärztin. Ich frug
sie, von wo sie komme. Sie war aus Ghana.
Das dürfte ich heute wahrscheinlich nicht mehr fragen, denn
man könnte es als Ausgrenzung ansehen.
Himmel hilf! Wenn ich in Ghana Augenärztin wäre, würde ich
ganz sicher gefragt, von wo ich stamme.
Und ich wäre nicht beleidigt.
Nun ist Neger als Bezeichnung offiziell verboten, also, sag ich
es nicht.
Aber - ich weiss nicht, was ich sagen soll,
Clematis