Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln

Innenpolitik Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 15.11.2014, 08:35:37
Lieber den Mut haben auf Kinder zu verzichten und sich nicht hinter der Entscheidung zu verkriechen, als hinterher sich für erwachsene Kinder schämen zu müssen,


Nein ich kenne Kinder nicht die sich in Foren tummeln und dumm dreistes Zeug verbreiten, dass machen doch
Leute die schon älter sind, und sich immer angegriffen fühlen.
Wer sich für seine Erwachsenen Kinder schämt, hat sicher etwas in der Erziehung falsch gemacht.
Meine Tochter ist auch kinderlos verheiratet, und nur Leute die immer wieder darüber jammern das Deutschland vergreist und selbst aus Gründen der Karriere keine Kinder bekommen, sollten sich angesprochen fühlen.

Uki danke für Deine Darstellung die für mich objektiv
und richtig ist, Deinen Worten kann ich mich nur anschließen.
Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.11.2014, 11:37:07
Oooch Catrinchen, das gute FB ist das größte Forum weltweit und da tummeln sich überwiegend junge Menschen und von dem Müll der dort von sich gegeben wird habe ich einiges gelesen.
Ist aber auch vollkommen egal. Die einen entscheiden sich für Kinder, die anderen machen Karriere und geben anderen Arbeit. Wo ist das Problem? Ich gehe nicht davon aus dass die Karrierefrau ein Problem hat, es wird ihr nur auferzwungen dass sie ein Problem zu haben hat.
Aber das hat auch alles nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun
Bruny
Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.11.2014, 12:49:03
Bruny , schreiben in Facebook Kinder?
Da ich dort nicht angemeldet bin , wusste ich nicht
das es Foren gibt wo auch Kinder sich schon betätigen dürfen.

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Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.11.2014, 13:59:52
Ich bin auch nicht in FB, aber mein Enkel ist dort unterwegs und ja, wenn man 11 und 12jährige als Kinder bezeichnet, dann schreiben sie dort und nicht unbedingt das Gelbe vom Ei Da wird gezickt, gezetert und gemobbt.
Bruny
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.11.2014, 14:05:58
Ich bin auch nicht in FB, aber [... ] Da wird gezickt, gezetert und gemobbt.
Bruny


Ach was, da auch?

Grüßle aus Minga von Shen, ebenfalls nicht bei FB, und die - rückblickend bis ca. zum 30j. Krieg - keine "ausländischen" Wurzeln nachweisen kann leider ... aus diesem Grund wahrscheinlich um so erfreuter ist über die kulturelle Vielfalt um sie herum.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von Edita
als Antwort auf uki vom 15.11.2014, 10:43:47

Eine kritische Sichtweise der Dinge bedeutet nicht automatisch "rechtslastig" zu sein. Eine Einstellung in der Hinsicht verhindert von vornherein eine glaubwürdige Diskussion.
~uki~
geschrieben von uki


Da hast Du vollkommen recht Uki, unter diesem Gesichtspunkt habe ich den Link auch nicht eingestellt, sondern ausschließlich wegen der
" Statistik ", daß die auch gleichzeitig die Behauptungen der Rechten ad absurdum führen, war in diesem Falle rein zufällig und von mir nicht deswegen extra ausgewählt!

Natürlich hast Du auch recht mit der Frage " wie ernähren wir die ganzen Menschen ", aber das Thema hatten wir schon, wenn wir vernünftig mit Lebensmitteln haushalten würden, bräuchte kein einziger Mensch auf dieser Welt zu hungern, .......nur ein Punkt!

Edita

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Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Shenaya vom 15.11.2014, 14:46:53
Na und ich erst, Shen ich bin gleich mitten hinein gezogen in die kulturelle Vielfalt. 4 Nationen in einer 150 meter langen Strasse und alle vertragen sich
Gruß von Benfis nach Minga,
Bruny
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von Monja_moin
Was wäre eigentlich wenn sich tatsächlich wieder wesentlich mehr Deutsche dazu entschließen mehr Kinder zu bekommen.
Hätten die Kinder später dann auch die Chance einen Ausbildungsplatz, Arbeitsstelle oder Studienplatz zu bekommen?
Oder würde bei uns dann die Jugendarbeitslosigkeit auch so steigen wie in vielen Ländern mit höheren Geburtenraten?

Mehr Kinder bedeutet ja nicht unbedingt, daß auch mehr in die Rentenkasse fließt. Viele arbeiten ja heute bereits im Niedriglohnsektor, von diesen fließt so auch nicht viel in die Renten- und Sozialkasse.

Monja.
adam
adam
Mitglied

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von adam
als Antwort auf Monja_moin vom 16.11.2014, 00:47:26
Das hängt vom Wirtschaftswachstum ab.

Wenn man die Wirtschaft eines Staates als deren Motor bezeichnet, ist Wirtschaftswachstum das benötigte Schmiermittel. Eine wachsende Wirtschaft verspricht den Unternehmern Gewinn und reizt zu Investitionen, zum Ausbau des Betriebes an. So wird effizientere Produktion abgefangen, die weniger Arbeitsplätze benötigt und darüber hinaus werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Mehr Arbeitskräfte bedeuten mehr Steuereinahmen für den Staat, der davon das Sozial- und das Bildungssystem bezahlt.

Schon Nullwachstum bedeutet weniger Arbeitsplätze durch eine ständige Effizienzsteigerung. Zum Beispiel baut mehr Einsatz von Maschinen Arbeitsplätze ab. Das bedeutet weniger Steuereinnahmen, weniger Geld für Soziales, Bildung, aber auch für Infrastruktur, wie Straßen und Erschließung neuer Wirtschaftsgebiete. Stagnierende Wirtschaft oder gar ein Minus beudetet Rückschritt der Wirtschaft und das ist sehr schwer wieder umzukehren. Siehe Stimmungsbarometer der Unternehmer.
Keine Aussicht auf Gewinn bedeutet keine Investitionen, somit weniger Arbeitsplätze und werden gar Verluste erwartet oder geschrieben, werden noch mehr Arbeitsplätze abgebaut. Deshalb bedeutet Wirtschaftswachstum auch die Zukunft von Kindern und Enkeln. Es gibt keine Alternative für eine Gesellschaft wie die unsere.

--

adam
Edita
Edita
Mitglied

Re: Jeder 5. in Deutschland hat ausländische Wurzeln
geschrieben von Edita
Gestern abend kam auf SWR bei Frank Elstners " Menschen der Woche " die Geschichte eines Tamilen :
Seine Mutter hat ihn als Zwölfjähtigen bei einer Schlepperorganisation eingekauft, damit sie ihn nach Hamburg zu ihrem Bruder bringen, diese Flucht hat 8 Monate gedauert, wie gesagt, er war erst 12 Jahre alt, hat viel geweint und war hilflos, aber er empfand das alles als tausendmal besser und beruhigender als die Bürgerkriegssituation in Sri Lanka, und als er endlich in Frankfuer " gelandet " war, wie gesagt nach endlosen 8 Monaten, hat das Jugendamt seinen Onkel in Hamburg ausfindig gemacht, und ihn dorthin überstellt!
In Hamburg begann dann sein Schulweg, nach kurzer Zeit landete er sogar auf dem Gymnasium, weil er schon, als er noch in Sri Lanka lebte, er unbedingt Arzt werden wollte, weil sich die Mehrheit der Menschen dort, keinen Arzt leisten kann, und viele an relativ harmlosen Krankheiten sterben müssen, und er mit seinem Wissen dem entgegen treten wollte!
Aber, noch auf dem Gymnasium, wurde er immer wieder, insgesamt 3 mal von Abschiebung bedroht, er hatte aber einen unglaublich engagierten Klassenlehrer, der ihm gesagt hat, er solle sich ausschließlich und unbesorgt um sein Abitur kümmern, und er, der Klaasenlehrer, kümmere sich um alles andere! Der Klassenlehrer rief insgesamt drei Spendenaktionen zur Bezahlung der Anwälte ins Leben, der junge Mann sagte gestern, " er war wie ein Vater zu mir, ganz viel habe ich ihm zu verdanken , leider ist er schon verstorben "!
Na, der junge Mann hat sein Abitur tatsächlich geschafft und sein Medizinstudium begonnen, mittlerweile hat er die deutsche Staatsbürgerschaft, bezeichnet sich als Hamurger, ist Assistenzarzt und macht nebenher seine Fortbildung zum Facharzt für Chirurgie, die er in 3 Jahren abgeschlossen haben wird, dann will er seine eigene Praxis aufmachen und 1 mal im Jahr, wärend seines Urlaubs nach Sri Lanka gehen und dort seine ehemaligen Landsleute kostenlos operieren!
So ein Mensch, auch wenn er mit bezahlten Schleppern nach Deutschland gelangte, kann für Deutschland nur ein Gewinn sein ! und ich denke, daß es einige solcher Lebensläufe unter ehemaligen Asylanten gibt!

Edita

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