Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Journalistin des Jahres : Golineh Atai

Innenpolitik Journalistin des Jahres : Golineh Atai

ingo
ingo
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von ingo
als Antwort auf sittingbull vom 02.03.2015, 10:24:19
Diese Frau reißt sich den Hintern auf, um uns so gut, wie möglich zu informieren, und Du beleidigst sie, statt froh zu sein, dass es in Deutschland, im Gegensatz zu Russland, soviele Informationsmöglichkeiten gibt. Kannst Du eigentlich auch andere Gedanken fassen, als über den angeblichen Faschismus oder angeblich tendenziöse Berichterstattung zu meckern?
Kannst Du Dich auch mal über Blumen, über nette Menschen oder über einen schönen Sonnenaufgang freuen? Deine linkspolitischen, höflich ausgedrückt, "Rummeckereien" werden ja immer schlimmer. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob ich Dich dafür bemitleiden oder auf zunehmendes Alter schieben soll.
Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sie sollten wieder einführen, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten geköpft wird. Denn nichts anders tun sie hier verbal, die Dummschwätzer.
Als ob eine/r von Putins Reinwäschern besser beurteilen könnte, was da abgeht als eine sehr kompetente und seriöse Journalistin vor Ort, die natürlich völlig zu Recht diese Auszeichnung kriegt. Ob es den Ideologen, denen die Wahrheit am A. . . vorbeigeht, nun passt oder nicht!
Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 02.03.2015, 15:28:06
Deine linkspolitischen, höflich ausgedrückt, "Rummeckereien" werden ja immer schlimmer. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob ich Dich dafür bemitleiden oder auf zunehmendes Alter schieben soll.

Mit "linkspolitisch" hat das nichts zu tun. Er und die Mehrheit der Putin-Reinwäscher haben nur noch nicht kapiert, dass Putin alles andere als ein Linker, sondern ein rechter Diktator ist, laut dem ermordeten Nemzow ein Mafiaboss, deshalb mussste er sterben.

Anzeige

ingo
ingo
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von ingo
Wer sich ein eigenes Bild dieser Frau machen will, dem empfehle ich diese Gesprächsrunde nach der Verleihung dieses Hans-Joachim-Friedrichs-Preises an Atai.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2015, 15:38:13
Aber Marina - wir sollten uns jetzt alle nicht dazu hinreissen lassen, spekulativ den Mörder dieses russischen Oppositionspolitiker in "gut informierten, deutschen Seniorenkreisen" schon zu kennen. Geben wir den russischen Menschen die Chance, dies herauszufinden und wenn möglich, mit einem neutralen, internationalen Gremium (obwohl ich daran nicht richtig glaube). Ich tendiere eher zu der Theorie, heute in der Südd. Zeitung zu lesen, wonach Herr Putin allmählich alles ziemlich über den Kopf wächst und er trotz höchster Akzeptanz im Volk schlimmen Zeiten entgegensieht. Als zu Jelzin`s Zeiten der Rubelkurs ähnlich strauchelte wie jetzt, wurde nicht der jetzt ermordete Oppositionspolitiker dessen Nachfolger (obwohl von Jelzin so geplant), sondern Herr Putin. Die beiden Männer dürften Feinde gewesen sein - aber dass Putin ihn ermorden liess, ist rein spekulativ. Es müsste ja Video-Aufnahmen geben, da sich der Tatort in unmittelbarer Kreml-Nähe befand - ein GEbiet, das rundum mit Videokameras ausgestattet ist. Olga
Karl
Karl
Administrator

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 02.03.2015, 15:42:29
Nun ingo*,

diese Diskussion ist doch zumindest sehr nachdenklich und auch nicht ohne Kritik an der Berichterstattung der Medien. Hier in der Diskussion habe ich oft den Eindruck "Bist Du nicht für mich, bist Du wider mich", als ob es nur richtig oder falsch gäbe. Die Wahrheit ist kompliziert und sie bleibt vielfach Ansichtssache!

Die Personalisierung des Konflikts durch die Dämonisierung der Person Putins wurde offenbar von dem Programmbeirat massiv kritisiert, das jedenfalls war mir auch aufgestoßen.

Karl

Anzeige

ingo
ingo
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von ingo
als Antwort auf Karl vom 02.03.2015, 16:35:54
Kritik: "Ja". Verunglimpfung, wie hier bei Atai: Ganz klar "Nein". Es wäre gut, wenn Du differenzieren würdest, statt hier so manch einem Mitglied unwidersprochen "freien Lauf" zu lassen.
Mich ärgert übrigens, dass Du lediglich auf meinen (sachlichen) Beitrag reagierst; und das fast reflexartig. Das ist nicht souverän, sondern einseitig. Aber vielleicht möchtest Du mich ja schon wieder loswerden. Dann macht es Sinn.
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ingo vom 02.03.2015, 15:42:29
@ Ingo*

Hanns Joachim Friedrichs würde sich im Grabe umdrehen, wüsste er, wie niedrig die Ansprüche an Journalisten geworden sind, wie wenig es bedarf, einen Preis verliehen zu bekommen, der seinen Namen trägt.
Atai kommt in ihren Berichten nicht mit der Brechstange daher, sie beherrscht eher diese leise, subtile, fast unmerkliche Art der Manipulation durch Bilder, durch Weglassen von Informationen, die ganze Klaviatur der perfiden Manipulation.
Ein hübsches Beispiel dafür lieferte sie im "Weltspiegel" vom 11.1.2015 ab.

"Frontbericht" a la Golineh Atai

Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber einige unserer un-seligen Altvorderen, die sich ebenso recht erfolgreich auf diesem Gebiet ausprobierten, hätten mit Sicherheit ihre Freude an der Arbeit von Fr. Atai, und bestimmt auch einen putzigen Klimperorden für sie parat.
Silvan
Silvan
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von Silvan
als Antwort auf ingo vom 02.03.2015, 15:28:06


Diese Frau reißt sich den Hintern auf, um uns so gut, wie möglich zu informieren ...


So ist es, genau so!

Ich wünschte, es gäbe mehr solcher ausgezeichneten Journalisten, so wie Golineh Atai es ist!
Silvan
Silvan
Mitglied

Re: Journalistin des Jahres : Golineh Atai
geschrieben von Silvan
als Antwort auf wandersmann vom 02.03.2015, 19:19:42


Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber einige unserer un-seligen Altvorderen, die sich ebenso recht erfolgreich auf diesem Gebiet ausprobierten, hätten mit Sicherheit ihre Freude an der Arbeit von Fr. Atai, und bestimmt auch einen putzigen Klimperorden für sie parat.


Was du da von dir gibst, ist geschmacklos und widerwärtig und widerlich.

Auf widerliche Weise beleidigend

Und sachlich falsch.

Kann man hier solche Leute wie dich auch auf IGNO setzen?

Anzeige