Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2020, 16:19:51

Noch scheinen es ja nicht viele zu sein, die in Grünheide gegen Tesla demonstrieren. Sollten es aber mehr werden, bzw. dieses Projekt mit jahrelangen Prozessen überzogen werden,d ürfte Mr Elon Musk schneller weitergezogen sein als er diese Gigafactory ankündigte (er wird mit Sicherheit von vielen anderen Ländern freudestrahlend empfangen werden).
Aber dieser ostdeutschen Region ist dann auch nicht mehr zu helfen und sie kann sich wieder in den Jammermodus begeben.
Übrigens: dieses Gebiet in Grünheide war zu DDR-Zeiten eine Behörde, wo die eingehende Post für DDR-Bürger (und Päckchen) geöffnet und der Inhalt teilweise konfisziert wurde. DAs war vermutlich allen DDR-Bürgern klar,dass dies geschieht, aber über das Ausmass wurde erst später berichtet als es eine freie Presse gab.
Es waren ja auch Deutsche, die penibel diese "Entnahmen" protokollierten, so dass sie später entdeckt werden konnten.

Und ausserdem lebte Herr Robert Havemann in dieser Gegend, der irgendwann den DDR-Behörden nicht mehr genehm war und dann lange im Hausarrest leben und sich den üblichen Schikanen aussetzen musste. Olga

lupus
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Den Herrn Kaeser kann man bei seiner Ablehnung der Einstellung eines zusätzlichen Wissenschaftlers schon etwas verstehen, denn er wollte ein Rennpferd einstellen und sollte einen Esel bekommen.

Es wäre zu überlegen ob man für Frau Neubauer eine Sonderstelle einrichtet, wo sie alle größeren oder wichtigeren Verträge genehmigend abzeichnet. Sie könnte sich ja mit Greta abstimmen.
Dort könnte sie auch für alle größeren Unternehmen tätig sein.

lupus , ein weißhaariger alter Mann
 
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 14.01.2020, 10:49:36
Da sind sie ja mal wieder,  die seit langem allseits bekannten Argumente der "weiter-so" Verfechter, die immer mal wieder aufgewärmt werden.

 

Nicht ein "aufwärmen bekannter Argumente", wohl aber ein Argument zum darüber nachdenken das 1,1% der Weltbevölkerung nicht viel erreichen werden wenn der "Rest" weitermacht wie bisher und keiner unternimmt was. Dann ist alles was hier in Deutschland oder Europa erreicht wird "vom Winde verweht".

[OT on]Die Zahlen hab ich für die "Zahlen-Fetischisten" reingesetzt - Zahlen vermitteln ihnen Werte, Begriffe eher weniger. 😁[OTout]
 
Ach ja, da sind ja auch noch die Vulkane.
Warum eigentlich soll von ihnen eine "größere Gefahr" ausgehen, verstehe ich nicht ?
"erzeugen die Vulkane weltweit an Land und unter Wasser jährlich etwa 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2), während unsere Automobil- und Industrieaktivitäten jedes Jahr weltweit rund 24 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen verursachen .22.07.2018"
Fakt ist dass  die Treibhausgasemissionen von Vulkanen weniger als ein Prozent der von den heutigen menschlichen Bemühungen erzeugten Emissionen ausmachen.
 
 Sehr genau bemerkt, aber wenn 1 Supervulkan ausbricht haben wir schlagartig das 7 - 8fache in wenigen Tagen. Während die 200 Millionen Tonnen sich über 365 Tage verteilen. Ein Supervulkan und wir bekommen eine Eiszeit, weil soviel Staub für lange Zeit in der Luft ist das kein Sonnenstrahl mehr die Erdoberfläche erreicht. "Normale" Vulkane haben eine Staubsäulenhöhe bis ca. 25km, der eines Supervulkans ca. 55km. Und da ist der Dreck in der Stratosphäre und fällt nur sehr langsam wieder aus, bei normalen bereits nach Wochen.

Deshalb die Vulkane außen vor zu lassen wäre leichtfertig. Sie gehören in die Betrachtung dazu.

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olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 14.01.2020, 18:31:39

Kluger Lupus: dann muss sich nur noch ein Unternehmen finden, das so eine Sonderstelle einrichtet (ohne Judaslohn)! Eine Abstimmung mit Greta wäre natürlich optimal, da dann auch Schweden mit betroffen wäre.
Aber allmählich muss sich auch Frau N. Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen. Sie begann vor einigen Jahren ein GEografie-Studium mit einem Deutschland-Stipendium und einem weiteren der Heinrich-Böll-Stiftung. Ob sie schon Zeit gefunden hat, dieses Studium abzuschliessen, weiss ich nicht; es  dauert normalerweise 2 - 3 Jahre.
Wird spannend, was sie evtl. dann mal beruflich daraus macht (wäre ja fair, wenn man Stipendien hatte). Schwierig dürfte es ausserhalb des öffentlichen Dienstes (Lehrerin) dann schon werden, weil sie mittlerweile ja recht bekannt ist und sicher hinter vorgehaltener Hand auch als renitent eingestuft wird.
Oder ob sie doch noch den Weg über die Grünen in die Grosse Politik wagt? Evtl. in einer Schwarz-Grünen Koaltion als Umweltministerin? Olga

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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2020, 17:46:08

Mit Jammermodus hat das nichts zu tun .
Du zeigst mal wieder dein Unwissen auf diesem Gebiet .
Aber einige Worte deines Beitrages sind dir sogar gelungen .
Wenn . nicht zum ersten mal , ein Investor wegen kleinlicher Dinge vergrämt wird , ist Brandenburg schlecht zu helfen . Und wenn obendrein die Braunkohle nicht mehr gefördert wird , sieht es noch schlechter aus .
Paar Kilometer daneben , bei unseren polnischen Nachbarn , kommt keiner auf solche unsinnigen Ideen und die werden sich schon über die neuen Kumpel aus Deutschland freuen , die natürlich nicht so verdienen werden wie jetzt . Der Handel und alles was dort dranhängt , werden es als erste spüren .
Gilbert

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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2020, 17:46:08

Es kann schon sein , daß sich der Öko-Tourismus dorthin verlagert .
Diese Berufs - Ökos suchen doch nur solche Anlässe , die machen das zum Freizeitvergnügen .
Eines steht aber auch fest : Vom Wissen einiger seltener Tiere oder Pflanzen im Wald kann niemand seine Familie ernähren , in die öffentlichen Kassen kommen wenige Steuern und so weiter der ganze Rattenschwanz .
Entgültig weden dort keine Elektroautos gebaut werden , weil das nicht die Zukunft ist , aber es wäre für diese Region eine große finanzielle und ökonomische Hilfe .
Auch die schlimme Abwanderung aus diesem Gebiet könnte vielleicht etwas vermindert werden .
Gilbert


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aixois
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.01.2020, 19:02:18

... nur halten sich die Ausbrüche der Eiszeit - produzierenden Supervulkane in recht übersichtlichen Grenzen, zumindest über etliche zig-tausende Jahre, während nicht mal 200 Jahre Raubbau an den fossilen Energievorräten reichen,   um tiefer in das globale Klima eingreifende Auswirkungen zu haben als dies ein Supervulkanausbruch könnte.

 Da die Wahrscheinlichkeit (statistisch) einen Superausbruch erst in 100- 200 Millionen Jahren erwarten  lässt, der CO2 'Ausstoss aber immer noch jährlich immer weiter steigt, können auch noch unsere Urenkel  die Folgen einens solchen Ausbruchs ruhig ausser Acht lassen, nicht aber die Folgen des Energiehungers ihrer Urgrosseltern und deren Kinder und Enkel.

Ich "freue" mich schon für unsere Bäume und auf den kommenden Sommer . Hier die letzte Karte (11/01/2020) zur Wasserknappheit der Böden in 1,80 m Tiefe. Ein weiterer, dritter,  Trockensommer würde der Flora erhebliche, z.T. irreparable Schäden zufügen.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 14.01.2020, 19:39:29
nur halten sich die Ausbrüche der Eiszeit - produzierenden Supervulkane in recht übersichtlichen Grenzen,

Ja..? Der Yellowstone ist schon "rein geschichtlich" überfällig. Und der Vesuv hat nicht mehr so lange nach.

Aber statistisch besteht ja Hoffnung.....i030.gif Hoffen wir mal das die Vulkane auch eine Statistik auch lesen können.
hobbyradler
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf aixois vom 14.01.2020, 11:51:41
............
Fazit: Es gibt kein weiter so, .........................
 

Da wird dir hoffentlich niemand widersprechen. Es geht mir um das Augenmaß.

Wenn ich jemanden beschimpfe oder beleidige weil er aus meiner Sicht einen Fehler macht, wird er kaum sein Verhalten ändern.

Zumindest beginnt unsere Regierung, auch soll jährlich kontrolliert werden ob eine Nachjustage einzelner Parameter notwendig ist.

Das ist natürlich vielen zu wenig. Jedem steht es aber frei bei sich selbst „radikale“ Einschnitte vorzunehmen.

Wer hat tatsächlich an die neulich vernommenen 35% geglaubt?

Ciao
Hobbyradler
 
Mitglied_5fb59d9
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2020, 16:59:41

Ich hatte wesentlich mehr weibliche als männliche Mitarbeiter als Vorgesetzte .
Gilbert


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