Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 19.11.2023, 11:36:47
Lieber Phil,
Du hast das mißverstanden, es ging nicht um „Diktatur“ oder Skys Meinung teilen, es ging um, Dein Zitat:
„Meines Erachtens ist eine Parteienlandschaft nicht geeignet für solch einen komplizierten Umbau wo hohes technisches Wissen erfordert ist und sich  im Klein-Klein verlaufen.“

„Parteienlandschaft“ oder „Diktatur“.
Edita
Mag sein liebe Edita, mir ging es darum daß Parteien wo gegenseitig miteinander konkurrieren , nicht in der Lage sein könnten solch ein riesiges Projekt die (Transformation) alleine zu stemmen, wenn man nur heute die 13% Zusage für die  Grünen nimmt das ist ja an sich schwach um die 87% verbleibende zu überzeugen. 
Solange es keiner was kostet, wird es akzeptiert.  Mehr war es nicht, ist auch nicht so wichtig war nur eine Meinung. 😉 Phil.
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 19.11.2023, 11:25:27
Wie es in den Jahren zuvor auch gemacht wurde, wenn man Geld für Autobahnen oder irgendwas ausgeben wollte. Umschichtung und ja, vielleicht auch Steuererhöhung - Dank einer wiedermal sehr kurzsichtigen CDU.
Die Reichen mal mehr zur Kasse bitten wäre auch überfällig - und da das oft auch CDU- und FDP-Wähler sind, wäre das doppelt angebracht.
Von Skys
Du hast ja Recht, aber gerade diese „Kurzsichtigkeit“ der Union (wie auch bei allen anderen sogenannten konservativen Parteien in der demokratischen Welt) ist gewollt, beschert sie doch fast immer satte Wählermehrheiten.
Pippa
Ab wann ist jemand bereits reich? Der Facharbeiter bei VW oder in der Chemieindustrie? Oder jemand, der von sparsamen Vorfahren viel geerbt hat und dafür wenig bis keine Erbschaftssteuer zu zahlen hat?

DAs sind vermutlich nicht alles CDU- oder FDP-Wähler. Gerade in schönen Grossstädten können es sich junge Doppelverdiener-Paare gut leisten, in schönen, teuren Altbauten zu wohnen, mit SUV und Lastenfahrrad vor der Türe - und die Grünen zu wählen.
Z.B. München - das Rathaus ist fest in Grün-Roter Hand und das ist einer wirkllich reichen Stadt, wo man kein Interesse an höheren Steuern für alle haben dürfte.

Ich sehe das auch nicht so,dass die CDU "satte Wählermehrheiten" erhält. DAs war jetzt evtl. in Hessen der FAll, kann sich aber nächstes Jahr in Ostdeutschland ganz anders zeigen, wo die AFD in den Umfragen jetzt schon in einigen Bundesländern bei ca 35% liegt.
Wie diese Länder dann regiert werden und wofür sich hoffentlich noch demokratische Mehrheiten finden - wird wirklich interessant. Olga
skys
skys
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys

Danke @Edita, du hattest es richtig verstanden.


@pschroed
Schade, dass du Fragezeichen anscheinend gar nicht (mehr) wahrnimmst und zwischen Frage, Argument, Meinung und Anschuldigung nicht unterscheiden kannst.
Ob dir die Unterschiede irgendwann noch auffallen…?
Doch offensichtlich sind Fragezeichen für dich nicht das einzige Problem, wenn du meinst, ich würde damit eine militante Richtung einschlagen, der du dich sogar gefühlsmäßig unterordnen müsstest. g
Aber ok, glaube, nun kann ich deine Argumentation auch besser und entsprechend einordnen...


@Olga64

DAs sind vermutlich nicht alles CDU- oder FDP-Wähler.

 Es war nirgends die Rede davon, dass das "alles" CDU/FDP-Wähler sind g

 

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pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed

Es scheint in der Führungsriege der Grünen angekommen zu sein.
Die Rechtspopulisten wo jetzt schon ein Zulauf von 21% haben, ist schon eine große Gefahr für die Demokratie mittlerweile in DE bzw. EU weit.
Es wird sich in den nächsten Jahren entscheiden ob die USA oder die EU klimaneutral produzieren im großen Stil, zum Wohle der Arbeitsplätze in DE bzw. in der EU. Ohne eine funktionierende grüne Industrie wird es nicht funktionieren. Es wäre Tempo angesagt .   Phil.


QUELLE FAZ

Trotz neuer Milliardenlücken in den Finanzen des Bundes hält die Parteispitze der Grünen wenig von einem strikten Sparkurs. Die Logik, nun müsse der Gürtel enger geschnallt werden, werde am Ende nicht funktionieren, sagte Parteichefin Ricarda Lang am Sonntag in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. „Denn so würden wir uns in eine wirtschaftliche und damit auch in eine soziale Krise in diesem Land hineinsparen.“

Gerade am Sozialen zu sparen, sei keine gute Idee, denn die Regierung müsse auch den sozialen Zusammenhalt erhalten. „Wir wissen, dass gerade insbesondere rechte Parteien soziale Sorgen, Ängste der Menschen immer wieder mobilisieren.“

Lang betonte, bei den Projekten aus dem Klimafonds gehe es nicht nur um „ein paar grüne Lieblingsprojekte“, sondern den Wirtschaftsstandort Deutschland. Derzeit laufe ein globales Wettrennen darum, wo ein klimaneutraler Wirtschaftsstandort entsteht und damit auch Arbeitsplätze dauerhaft gehalten werden. Ein Beispiel sei „grüner“, also klimaneutral produzierter Stahl. Die Frage sei, ob dieser in Deutschland produziert wird, oder in den USA oder anderen Teilen der Welt.

Auch Nouripour sprach von Deutschland in einem globalen Wettbewerb. Klimaneutralität sei zentral für Unternehmen, um im Konkurrenzkampf bestehen zu können. Deshalb müsse Deutschland den „Modernisierungsstau“ angehen.

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