Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
Müsste die Luft nicht frisch und klar sein ?

In Bezug des Shutdowns wo in vielen Städten der Verkehr ruht, bzw. viele Fabriken stillgelegt sind,müssten die Feinstaubwerte weit reduziert sein aber wie der Beitrag beschreibt, dem ist nicht so.

In Steglitz gibt es Feinstaubalarm, zwei Tage war der Grenzwert überschritten 😏.
Auch die Resultate anderen Messstellen zeigen die gleichen erhöhte Werte, wie auch bei Messungen der Stickstoffdioxide.

Im Süden Gelsenkirchen herrschte die ganze Aprilwoche dicke Luft.
Messwerte sind Fakten, man kann diese nicht in Frage stellen, ausser die Geräte wären alle schlecht kalibriert was fast undenkbar ist.

Es ist möglich dass die Wissenschaft lernt dass es noch andere Quellen gibt welche das Klima massiv beeinflussen.
Phil.


QUELLE https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-duenner-verkehr-dicke-luft-das-feinstaub-raetsel-kolumne-a-00000000-0002-0001-0000-000170518549 
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 18.04.2020, 10:18:04

Da hat die "Wissenschaft" aber sehr dringenden Erklärungsbedarf. Bisher war ja immer die Rede von Auto und Industrie - bloß da herrscht weitestgehend Stillstand. Flugverkehr ist auch nicht, also woher kommen dann die Werte..?

pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.04.2020, 11:07:50

Lieber Dicker.
Ich glaube auch dass es noch viel zu klären gibt man kann gespannt sein. Phil.


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Via
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Via
als Antwort auf pschroed vom 18.04.2020, 10:18:04

Der "After-Corona-Club" beschäftigt sich auch mit dem Thema.

Städte melden bessere Luft, der Smog lichtet sich, Stickoxid-Belastungen gehen nach unten und in italienischen Häfen sollen Delfine gesichtet worden sein. Retten wir gerade das Klima? "Man muss schon sehen, dass man das Klima nicht retten kann, indem man kurzfristig irgendwelche Dinge tut", sagt Mojib Latif, Klimaforscher vom Geomar in Kiel.
"Das Klima ist wie ein träger Tanker. Das reagiert nur auf die langfristige Strategie.

" Für den Klimaschutz müssten wir zum Beispiel das Pariser Klimaabkommen einhalten und den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 oder spätestens 2060 auf Null senken. Aber wird noch Geld für Klimaschutz da sein, wenn nach der Corona-Krise die Wirtschaft wieder angekurbelt werden muss?

"2007 gab es schon mal einen riesen Klima-Hype", erinnert sich Latif, "und dann kam die Finanzkrise und die Weltwirtschaftskrise. Dann war das Thema weg und die Treibhausgas-Emissionen sind immer weiter angestiegen. In dieser Situation befinden wir uns jetzt auch wieder.

https://www.ndr.de/aftercoronaclub

VG - Via
Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 26.03.2020, 12:56:16

Die AfD Paderborn hat ihre  Hetzbotschaft für die ganze Welt sichtbar, mal wieder in den Sand gesetzt, gut so!

" Zehntausende Menschen in Deutschland haben sich am Freitag am ersten digitalen Klimastreik von "Fridays for Future" beteiligt. Wegen der weltweiten Corona-Einschränkungen hatte die Klimaschutzbewegung ihren fünften globalen Klimastreik ins Internet verlegt. Zu sehen war die mehrstündige Online-Demonstration per Livestream in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und Youtube. Die Bewegung selbst sprach von der größten Online-Demonstration aller Zeiten.
Allein auf der Videoplattform verfolgten in Spitzenzeiten bis zu 20.000 Zuschauer die Beiträge und Grußbotschaften von Musikern, Schauspielern, Autoren, Wissenschaftlern und Klima-Aktivisten aus ganz Deutschland.

Nach längerer Pause "Fridays for Future" demonstriert wieder - Teilnehmer in Stuttgart angezeigt

Edita

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Bei einigen scheint der Inhalt vom Begriff "Umweltschutz" noch nicht angekommen zu sein:

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olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2020, 13:57:50

Sie vergessen ,dass das Tragen von Mundschutz in asiatischen Ländern seit vielen Jahren zum ganz normalen Outfit gehört und es auch unter diesen sicher Leute gibt, die dieses Utensil dann ins Meer werfen ,das ja, wie wir erahnen, in ständiger Bewegung ist.
Oder wurden diese Mundschutz-Fetzen in den Seen der Mecklenburgischen Seenplatte gefunden?
Vom Starnberger See hört man noch nichts in dieser Richtung. Olga

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 30.04.2020, 17:09:16

Ich halte das Foto sowieso für einen Fake. Da hat jemand ordentlich die Dinger aufgereiht und stellt sich an eine Stelle, wo er suggerieren will, er hätte sie aus dem Meer gefischt.
Das ist natürlich Unsinn, die würden sicher nicht alle auf einmal da zusammen rauszufischen sein. Und wenn, würden sie längst nicht mehr so gut aussehen.
Solche Fotos sind nichts anderes als blöde Meinungsmache.
 

Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2020, 20:54:22

Liebe Marina, das ist doch nix Neues von der Fake-Front, regelmäßig wird Häme über Greta und Die FfF-Bewegung ausgekübelt, auch hier im Forum werden die von andererer Stelle geklauten und in anderen Zusammenhängen gemachten Fotos Greta und der FfF-Bewegung angehängt, um sie als unglaubwürdig und verlogen diskreditieren zu können, die Müllberge-Fotos, die ihr
angehängt wurden, stammten z.B. vom August 2016, da gab es die Bewegung noch gar nicht,  und zeigt die Aufräumarbeiten nach der Street-Parade in Zürich!
Ich erinnere mich gut daran, ist ja noch nicht so lange her, wie stolz eine Mitdiskutantin hier ihre, von den asozialen Medien frisch kopierten Bilder triumpfierend  präsentierte!
Auch die AfD befleißigt sich mächtig und regelmäßig daran, solche Bilder zu verbreiten!

Edita

olga64
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64

Es ist stiller geworden um die FFF-Bewegung und auch um Greta. Für sie hat es vermutlich den Vorteil, dass sie jetzt in Schweden wieder die Schule besuchen kann und sich weniger um ihre internationale Aufmerksamkeit kümmern muss.
Aber ich gehe davon aus, dass die BEwegung nicht gestorben ist; die Protagonisten sind sicher weiterhin standhaft und engagiert, aber auch älter geworden.
Und irgendwann kommt auch dieses Thema zurück, wenn nicht internationale exorbitante Wirtschaftskrisen sie bei den Völkern in der Prioritätenliste nach hinten verschiebt.
Die FFF-Bewegung lässt sich ebenfalls von der Wissenschaft beraten und unerstützen. Diese erlebt aber jetzt in Corona-Zeiten mit, wie sehr Wissenschaftler vom Volk diskreditiert werden und gerade von Laien mit Häme, Beschimpfungen und Bedrohungen belegt sind.
Ob das die Wissenschaftler zum Klimawandel abschrecken wird, künftig an die Öffentlichkeit zu treten, also ihre wissenschaftlichen SChutzräume zu verlassen, um ein ähnliches Schicksal zu erleiden? Das wäre fatal, weil dann die grosse GEfahr bestünde, dass hauptsächlich Laien dieses Feld beackern und ERfolge ausbleiben würden. Olga


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