Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
In BErlin fabulieren die bis heute von 1.3 Mio Teilnehmern und vergleichen jetzt sogar noch mit den Gepflogenheiten im Arbeiter- und Mauernstaat, wo auch solche Zahlen "vom Staat" heruntergerechnet wurden
Neu war mir bei dieser Aussage nur ,dass es in der DDR überhaupt Demos gab,wenn man von den zwangsweise verpflichteten und herangekarrten Fähnchenschwingern und Hurra-Rufern hin zur Tribüne der Obergenossen mal absieht. Olga
@ olga64
Du musst bei solchen Wortmeldungen dann aber auch schon genau hinhören, und nicht nur Deine verstaubte Platte abspielen. Demonstrationen in der DDR wurden von den Medien im Auftrag des Staates freilich kleingerechnet. Und zwar genau jene beginnend im September 1989 bis November 1989. Die Teilnehmer übrigens wurden als Verblendete, als als Feinde des Systems als nicht ganz zurechnungsfähig bezeichnet, die nur an sich denken und nicht an die Allgemeinheit. Man sollte denen in den Zügen "keine Träne nachweinen". Das war in der Phase der Agonie, des Todeskampfes der DDR.
So wie Sie das schreiben, hat es in der DDR in der 40-jährigen Geschichte ihres Bestehens dann eine grosse Demo gegeben,die einige Wochen dauerte und zu ihrem Ende führte. Ein richtiger Vergleich mit Demonstrationen,die in der BRD in völlig anderem Umfange stattfanden und stattfinden, ist also ein wenig unsinnig.
Aber es gab ja noch eine und zwar am 17.6.1953. Damals waren viele von uns noch Kinder und dürften erst später davon gehört haben (unter sicherlich differierenden Themenkreisen in Ost und West). Damals nahmen 1 Mio Menschen teil, worauf dann die Panzer aufmarschierten und für Tote und Verletzte sorgten.
Soviel zum Demonstrationsrecht in der DDR und seiner Umsetzung und es erscheint mir schon seltsam,dass sich viele Leute vermutlich aus Ostdeutschland über das Demonstrationsrecht in Gesamtdeutschland aufregen und die Nichteinhaltung, die dieses Blutbad damals nicht miterleben, bzw. gar nichts davon wissen? Olga
@aixois
Danke für deine Ausführungen. Ja, die betroffenen Inntal-Bewohner fühlen sich überplant, schlecht und spät informiert.
Mich hat diese Planung verwirrt weil ich der naiven Ansicht war es soll nicht noch mehr Natur im großen Stil vernichtet werden. Und die Durchführung diese Projektes wird eine endlose Baustelle verursachen, aber vielleicht verkraftet die Natur auch dieses noch?
Gruß
Tessy
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass immer dann, wenn es um ein ostspezifisches Thema geht, und es dazu abweichende Ansichten in Ost und West gibt, oftmals die der Ostler als falsch angesehen wird? bei Vorgängen also, die sie selbst erlebt haben. Während Westler oftmals das als ihre eigene Meinung widergeben, was sie sich dazu bei wiki oder bpb als "second-hand-Wissen" angelesen haben, resp. ihnen 70 Jahre als "Wahrheit" verkauft wurde, und sich in die Rolle des Aufklärers begeben, um den Ostlern zu erklären, wie es damals wirklich war.
Soviel zum Demonstrationsrecht in der DDR und seiner Umsetzung und es erscheint mir schon seltsam,dass sich viele Leute vermutlich aus Ostdeutschland über das Demonstrationsrecht in Gesamtdeutschland aufregen und die Nichteinhaltung, die dieses Blutbad damals nicht miterleben, bzw. gar nichts davon wissen? Olga
Hast du nicht auch das Gefühl, dass das nicht richtig sein kann?
Es widersprechen auch Ostler den Ostlern, und zwar nicht zu knapp .......
Edita
@ edita
Das ist richtig. Alles andere wäre aber auch unnatürlich, da natürlich jeder diese Zeit auch unterschiedlich empfunden hat. Deshalb schrieb ich ja auch "oftmals".
Das aber berührt den Kern des Problems nicht.
Das kann ich nicht sagen.
Nach der sofortigen Kopie des Links habe ich ihn sofort noch 2mal kopiert und der Unsinn des kopierens ist keinem aufgefallen und so wurde er etwas später wieder kopiert.
Meinst du nicht auch dass die Kopien oft mehr als überflüssig sind?
lupus
@ editaNee Wandersmann - der wirkliche Kern des Problems ist, daß Du und noch ein paar Wenige, denn es ist ja beileibe nicht die Mehrheit der Ostler, alles, was den miesen Ruf der DDR - Diktatur ausmacht, nämlich die Drangsalierung, Mißhandlung und Totalüberwachung von Menschen, daß ihr alles wegleugnet und abstreitet .......
Das ist richtig. Alles andere wäre aber auch unnatürlich, da natürlich jeder diese Zeit auch unterschiedlich empfunden hat. Deshalb schrieb ich ja auch "oftmals".
Das aber berührt den Kern des Problems nicht.
und da muß man als Westler nicht "dort" selber gelebt haben, um so etwas beurteilen zu können, es leben nämlich noch genügend Ostler, denen das selber auch widerfahren ist, die aber von euch nicht für voll genommen werden ........ da greift immer noch die alte Stasi-Methode ....... lächerlich und mürbe machen ......
Nur das funktioniert nach über 30 Jahren demokratischer Freiheit nicht mehr ....... gottseidank ........ also immer hübsch cool bleiben und nicht so viel jammern über die angeblichen Ungerechtigkeiten dieser Welt .......
Edita