Innenpolitik Künast nennt Rüttgers "Rassist" und "Wiederholungstäter"
Das war Kalkül in Wahlkampfzeiten. Glauben Sie mir, ein Grossteil unserer deutschen Bevölkerung ist einer Meinung mit Rüttgers (der weiss dies ja auch); auch wenn die Menschen aus political correctness dies nicht öffentlich zugeben.
Aber auch darüber wird in Kürze keiner mehr reden - so interessant ist dies ja auch nicht. Was soll es denn helfen? Nokia wird nicht zurückkommen - die rumänischen Mitarbeiter sind nun mal um ein Vielfaches billiger als die deutschen. Und da kann eine Minderarbeitszeit kalkulatorisch gut aufgefangen werden.
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olga64
Aber auch darüber wird in Kürze keiner mehr reden - so interessant ist dies ja auch nicht. Was soll es denn helfen? Nokia wird nicht zurückkommen - die rumänischen Mitarbeiter sind nun mal um ein Vielfaches billiger als die deutschen. Und da kann eine Minderarbeitszeit kalkulatorisch gut aufgefangen werden.
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olga64
@ olga64
Wenn ich so lese, was Du hier von Dir gibst, musst Du ja sehr viel Erfahrung im Leiten von Betrieben haben! Da kann ich ja sicher nicht mithalten. Aber meine fünfundzwanzigjährige Erfahrung auf diesem Gebiet sagt mir da etwas anderes.
In den letzten Jahren ist schon so mancher Betrieb wieder im Heimatland gelandet, aus verschiedensten Gründen, die Du sicher besser kennst als meine Wenigkeit.
pharaox
Wenn ich so lese, was Du hier von Dir gibst, musst Du ja sehr viel Erfahrung im Leiten von Betrieben haben! Da kann ich ja sicher nicht mithalten. Aber meine fünfundzwanzigjährige Erfahrung auf diesem Gebiet sagt mir da etwas anderes.
In den letzten Jahren ist schon so mancher Betrieb wieder im Heimatland gelandet, aus verschiedensten Gründen, die Du sicher besser kennst als meine Wenigkeit.
pharaox
@pharaox
Zufällig hörte ich gestern einen Beitrag auf dem DLF zu diesem Thema. In dem Nokia-Werk in Rumänien sind die Arbeiter pünktlich und erfüllen alle Qualitätsstandards.
Die Arbeiter dort lassen sich aber eben für 250 euro/mtl. 12 Stunden am Tag ausbeuten.
Ich finde das der Rüttgers lieber gegen die Schweine von Nokia wettern sollte, als gegen die Rumänen, die auf Grund der schwachen Wirtschaftsstruktur so etwas mit sich machen lassen müssen. Mit seinem Spruch gegen die Rumänen gehört Rüttgers nicht in ein Regierungsamt.
Zufällig hörte ich gestern einen Beitrag auf dem DLF zu diesem Thema. In dem Nokia-Werk in Rumänien sind die Arbeiter pünktlich und erfüllen alle Qualitätsstandards.
Die Arbeiter dort lassen sich aber eben für 250 euro/mtl. 12 Stunden am Tag ausbeuten.
Ich finde das der Rüttgers lieber gegen die Schweine von Nokia wettern sollte, als gegen die Rumänen, die auf Grund der schwachen Wirtschaftsstruktur so etwas mit sich machen lassen müssen. Mit seinem Spruch gegen die Rumänen gehört Rüttgers nicht in ein Regierungsamt.
@ dutch
Wo Du recht hast, hast Du recht, da will und kann ich Dir nicht wiedersprechen. Allerdings glaube ich, dass der Rüttgers auch die Nokiabosse meinte, nur sich nicht getraut hat sie beim Namen zu nennen, man könnte sie ja noch mal brauchen. Für uns wäre es sehr begrüßenswert, wenn man Nokia boykottieren würde, dass ist spürbarer!
pharaox
Wo Du recht hast, hast Du recht, da will und kann ich Dir nicht wiedersprechen. Allerdings glaube ich, dass der Rüttgers auch die Nokiabosse meinte, nur sich nicht getraut hat sie beim Namen zu nennen, man könnte sie ja noch mal brauchen. Für uns wäre es sehr begrüßenswert, wenn man Nokia boykottieren würde, dass ist spürbarer!
pharaox
Re: Künast nennt Rüttgers 'Rassist' und 'Wiederholungstäter'
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das war Kalkül, Olga. Ich weiß von drei CDU-Wahlveranstaltungen an unterschiedlichen Orten und an verschiedenen Tagen bei denen Rüttgers diese rassistischen Äußerungen machte. Offensichtlich ist das Beschimpfen der Rumänen Teil von Rüttgers' Wahlkampf. Und tatsächlich wird er wohl punkten bei den Verlierern im Kampf um die Arbeitsplätze. Erst, als man Rüttgers filmte und die Filme bei YouTube veröffentlichte und ihn einen 'Rassisten' und 'Wiederholungstäter' nannte, distanzierte er sich von seinem Gerede. Man wird ihn weiter beobachten müssen. Dem Mann ist nämlich nicht zu trauen.
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Wolfgang
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Wolfgang
Nicht nur das: wie man heute einem Artikel in der Südd.Zeitung entnehmen kann, werden die dortigen Mitarbeiter morgens und abends mit Werksbussen befördert, da sie bei diesem Minigehalt kein Geld für eigene Autos haben.
Man kann in Deutschland immer nur froh sein, wenn so ein überdrehter Landesfürst solch unqualifizierte Aussagen macht; diese Leute sind ja im Ausland unbekannte Personen. Ich erinnere an die gschaftlhuberische Art des Herrn Rüttgers nach Detroit zu reisen und zu glauben, er könne die Opel-Geschicke retten. Mehr als Lächerlichkeit kam ja nicht raus.
Die Länder in Deutschland müssten zugunsten eines Zentralstaates Deutschland aufgegeben werden.
Damit entfielen dann diese Landesfürsten mit ihren Profilierungsneurosen.
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olga64
Man kann in Deutschland immer nur froh sein, wenn so ein überdrehter Landesfürst solch unqualifizierte Aussagen macht; diese Leute sind ja im Ausland unbekannte Personen. Ich erinnere an die gschaftlhuberische Art des Herrn Rüttgers nach Detroit zu reisen und zu glauben, er könne die Opel-Geschicke retten. Mehr als Lächerlichkeit kam ja nicht raus.
Die Länder in Deutschland müssten zugunsten eines Zentralstaates Deutschland aufgegeben werden.
Damit entfielen dann diese Landesfürsten mit ihren Profilierungsneurosen.
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olga64
Das, liebe Frau Olga, habe ich mir auch schon oft gewünscht. Außerdem könnte man sehr viel Geld sparen.
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pippa40
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pippa40
Wenn es stimmt, was man bisher von Opel weiss und GM an einen Investor verkauft und dieser evtl. die Fabriken in Eisenach und Bochum schliessen wird, dann hat Herr Rüttgers die Chance, seine Beschimpfungen auf Arbeiter ausserhalb NRW`s auszudehnen: vielleicht kommen dann die Arbeiten in Hessen dran?
Herr R. dürfte grossen Wert darauf legen, in seinen Äusserungen ähnlich prollhaft wie ein Teil seiner Wähler auftreten zu wollen. Seine Chance wird er nun bekommen, den eine weitere Reise nach Detroit dürfte ausser Spesen nichts bringen.
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olga64
Herr R. dürfte grossen Wert darauf legen, in seinen Äusserungen ähnlich prollhaft wie ein Teil seiner Wähler auftreten zu wollen. Seine Chance wird er nun bekommen, den eine weitere Reise nach Detroit dürfte ausser Spesen nichts bringen.
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olga64