Innenpolitik Lehrer wollen wieder strafen dürfen

Würde ich Kinder anschreien und schlagen,
dann müßte ich mir eingestehen, dass ich nicht Herr der Lage bin.Dann würde ich die bestimmte Situation nicht bewältigen, ich wäre überfordert.
Geschlagen hab ich meine Kinder nicht, laut geworden bin ich schon, wonach ich das Bedürfnis hatte mich kurz zurückziehen- und vor allem- mich wieder sammeln. Und im aufgeregtem Zustand, da konnte ich mich selber nicht leiden.
Ich habe nicht so viele Lehrer erlebt, die es aus Berufung waren und sind.Und Berufung gehört für dieses Beruf an erster Stelle, da auch Lehrer das Leben der Kinder mitgestalten, ob sie dies wahr haben wollen oder nicht.
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lissi

Ich will ja auch keinem Lehrer unterstellen, dass die Ferien der einzige Beweggrund für diese Berufswahl waren. Es gibt aber solche. Die müssen es dann eh bitter büßen.

Ich kenne aber zwei Lehrerinnen, die keine Schwierigkeiten haben sich Respekt zu verschaffen. Meine Schwiegertochter hat sogar bei gestörten und schwer erziehbaren Kindern unterrichtet und die Tochter meines Cousins unterrichtet in einer ähnlich schwierigen Schule in Wien und kommt auch wunderbar zurecht mit den Halbstarken.



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hema

Schön, daß das mal ausgesprochen wird. Meine Schwester ist Lehrerin für blinde und sehbehinderte und auch mehrfachgeschädigter Kinder. Das Spektrum ist sehr weitgreifend. Und welche Lehrerin würde sich das wissentlich antun, wenn das Herz nicht dabei ist. Es hätte auch einfacher laufen können, aber wer sich für diesen Beruf entscheidet, der müßte wissen was er tut. Und das mit dem "Strafen", welche Klamotte wird dann da rausgezogen? Diese Lehrer sind einfach unbegabt und so wird sie auch ihr Lebensweg begleiten. Ungeliebt und....
Trotzdem glaube ich noch immer an die Fürsorge der Lehrer. Meine Enkel auch.--
finchen

"Klaus, der Link von Hema gebracht ist nicht derselbe, den ich brachte."

Hab ich nicht behauptet!

In beiden Artikeln geht es um das gleiche Problem - aber nicht um Prügelstrafe.
Deshalb meine Antwort auf arnos Einlassung.
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klaus

Es geht um einen Anschlag auf den Rechtsstaat... Christgewerkschafter beanspruchen für sich Befugnisse, die bisher Richtern vorbehalten waren.

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Wolfgang

Hallo, wolfgang,

das ist wirklich nichts Neues.
Lehrer bestrafen Schüler schon immer!
Wenn die Klassentür zu ist, ..........!
Lehrer sind dann die unkontrollierten Herrgötter!

Lehrer kann man nicht vertrauen,
Lehrer müssen kontrolliert werden!

Viele Grüße
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arno

Es geht um einen Anschlag auf den Rechtsstaat... Christgewerkschafter beanspruchen für sich Befugnisse, die bisher Richtern vorbehalten waren.

@wolfgang, es ist in meinen Augen nur noch peinlich...., wie DU mit Worten hier aggressiv agierst und dabei m.E. JEDE Balance verlierst.
Da fällt mir nur noch der Spruch ein;
"Keiner ist ganz ungeeignet, er kann immer noch als "abschreckendes Beispiel" dienen."

sammy

Arno das stimmt nun auch wieder nicht.
Heute haben es die Lehrer mit den Eltern schwer.
Viele eltern gehen sofort auf die Lehrer los, wenn diese ihren unerzogenen Bengeln Benehmen wie auch immer beibringen wollen.

Manche Eltern akzeptieren nicht einmal wenn der Lehrer zu einem Schüler sagt, dass er faul ist!


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hema

"Es geht um einen Anschlag auf den Rechtsstaat... Christgewerkschafter beanspruchen für sich Befugnisse, die bisher Richtern vorbehalten waren."

Welche Befugnisse meinst du denn da?
Warum wuselst du hier so im Nebel und wirst nicht konkret?

Also - wenn Schüler z.B. in der Schule mutwillig Schaden angerichtet haben(beschädigte Schulbücher, beschmierte Wände, zerstörte Möbel...), ist es auch heute schon möglich, ohne Richter in Anspruch zu nehmen, Schüler ( bzw. Eltern)finanziell zur Verantwortung zu ziehen.
Verantwortlich dafür ist der jeweilige Schulträger - also die Gemeinden oder bei Gymnasien und Berufsschulen die Kreise. Es gibt gesonderte Einzahlungskonten, um Veruntreuung zu verhindern.
Dieses Verfahren ist also nicht neu( gab es übrigens auch schon zu DDR-Zeiten) und es funktioniert sogar.

Zahlt der Schüler ( bzw. Eltern) nicht freiwillig muss der Anspruch in einem staatlichen Verfahren durchgesetzt werden. Erst jetzt würde der "Richter" in Anspruch genommen werden.
Ist aber der Ausnahmefall.

Es gibt auch heute schon die Möglichkeit von Ordnungsmaßnahmen durch die Schule - also auch hier ohne Einbeziehung von Gerichten, wie z.B.:
- Nacharbeit von versäumtem Unterricht...

- Versetzung in die Parallelklasse der gleichen Schule (durch die Schulleitung),

- Ausschluss in einem Fach für die Dauer von bis zu vier Wochen (durch die Schulleitung),

- Ausschluss vom Unterricht für drei bis sechs Unterrichtstage (durch die Schulleitung),

- Ausschluss vom Unterricht für zwei bis vier Wochen (ab dem 9. Schulbesuchsjahr) (durch die Lehrerkonferenz).

Natürlich haben auch hier Schüler( resp. Eltern) ein Einspruchsrecht- bis hin zu "richterl. Inanspruchnahmen."

Ich finde in keiner Formulierung in den verlinkten Artikeln, dass die genannte Lehrergewerkschaft fordert, dass Lehrer selbst z.B. Geldstrafen erheben dürfen sollten oder Strafmaßnahmen ohne Einbeziehung der Schulleitung, Schulkonferenz( Lehrer-Schüler-Eltern) fordern.

Siehe Text aus verlinktem Artikel :

"Unter anderem sollen Schüler zu Sozialdiensten sowie dazu verpflichtet werden können, angerichteten Schaden in der Freizeit bzw. finanziell wiedergutzumachen.
Außerdem sollen Schüler von gemeinsamen Aktivitäten ausgeschlossen (bei Ersatzunterricht in anderen Klassen) und zum Nachholen nicht erbrachter Unterrichtsleistungen in der Freizeit verpflichtet werden können."

Wo siehst du hier einen Anschlag auf den Rechtsstaat?
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klaus

"Lehrer kann man nicht vertrauen,
Lehrer müssen kontrolliert werden!"

Du disqualifizierst dich immer mehr - ohne es zu merken.
Da kann man nur noch Mitleid haben.

Ich werde dir auch keine Fragen mehr stellen, da ich nun - lange hat's gedauert- gemerkt habe, dass du dazu überhaupt nicht in der Lage bist.

--
klaus