Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
xxxx , wo sie nur das Thema Offenhalten von Tempelhof hatten?
.... muss wohl heissen "Tegel". Tempelhof müssten aber auch Sie noch miterlebt haben, weil sie damals ja schon reisen durften, oder? Olga
Das sind ja mal gute Nachrichten für Deutschland.
Arbeitspräsident Ingo Kramer zieht eine positive Bilanz über die Zuwanderung in DE.
Von mehr als einer Million Menschen, die gekommen seien, hätten knapp 400.000 einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz.
Man kann diese Zahlen nicht in Frage stellen, das ist kein Fake.
Die Wirtschaft wird Frau Merkel dem altertenden DE dankbar sein.
Phil. Bolted, Hervorgehoben von mir.
Wir schaffen das! INTEGRATION
Die Integration von Flüchtlingen und Migranten in Deutschland läuft nach Ansicht von Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer deutlich besser als angenommen und erwartet. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe mit ihrem Satz „Wir schaffen das“ recht behalten, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber der „Augsburger Allgemeinen“.
„Mit dieser Annahme liegt Frau Merkel richtig. Und ja, wir schaffen das mit der Integration“, sagte er wörtlich. „Ich bin selbst überrascht, dass das so schnell geht.“ Von mehr als einer Million Menschen, die vor allem seit 2015 nach Deutschland gekommen seien, hätten heute knapp 400.000 einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, so Kramer; und weiter: „Die Unternehmer machen das schon.“
Die meisten jungen Migranten könnten nach einem Jahr Unterricht so gut Deutsch, dass sie dem Berufsschulunterricht folgen könnten, erklärte der Präsident des Bundes Deutscher Arbeitgeber. Die große Mehrheit der erwerbstätigen Flüchtlinge arbeite in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und sei somit integriert. Viele Migranten seien „eine Stütze der deutschen Wirtschaft geworden“.
„Deutschland muss weiterhin eine offene Gesellschaft bleiben“
Deutschland müsse das Thema Migration „nüchterner betrachten“, forderte Kramer. „Wir dürfen keine Angst vor Zuwanderung haben, sondern müssen Menschen, die zu uns kommen und hier arbeiten, als Bereicherung sehen.“ Die meisten Mittelständler seien weiter auf der Suche nach Mitarbeitern und hofften auf das geplante Fachkräfteeinwanderungsgesetz der großen Koalition.
Deutschland müsse weiterhin eine offene Gesellschaft bleiben, die bereit ist, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. „Wenn uns das nicht gelingt, besteht die Gefahr, dass wir wirtschaftlich wieder zurückfallen wie in den 1990er-Jahren“,betonte der BDA-Chef.
„Dann bräuchten wir allerdings wieder einen Politiker wie den einstigen SPD-Kanzler Gerhard Schröder, der den Mut aufbringt, das Ruder radikal rumzureißen.“ Seine Reformen seien „ein Segen für unsere Volkswirtschaft“ gewesen, sagte Kramer – auch wenn Politiker wie Schröder später persönlich oft abgestraft würden.
Lieber Phil,
das habe ich gestern auch gelesen und wollte es eigentlich zum Thema machen. Ich war ja schon immer Optimist und schrieb das auch und wurde deshalb ziemlich niedergemacht.
Karl
Lieber Phil,Das stimmt, ich kann mich noch erinneren wie diese Diskussionen gelaufen sind.Es sind die Langzeitresultate die nur mit viel Geduld die Ergebnisse der Realität offenbaren.
das habe ich gestern auch gelesen und wollte es eigentlich zum Thema machen. Ich war ja schon immer Optimist und schrieb das auch und wurde deshalb ziemlich niedergemacht.
Karl
Besonders wo es jetzt den Fachkräftemangel gibt, wer weiß wieviele Arbeitsplätze noch mit dem Ausbau des digitalen Zeitalter zu besetzen sind.
Stromtrassen bauen wie sagte gestern Altmaier es sind erst 28 km fertig, tausende km fehlen. Infrastruktur bauen für die Elektromobile usw. usw.
Phil.
Man kann den Satz im Titel auch stolz ergänzen: wir haben schon vieles geschafft und sollten endlich stolz darauf sein,dass uns dies gelungen ist, bzw. gelingt.
Ich denke auch ,dass Frau Merkel in Ihrer zu Ende gehenden KanzlerInnenschaft weiterhin gelöster wird und sich durch die ewigen Miesmacher noch weniger beeindrucken lässt als sie es bisher getan hat.
Es ist übrigens auch eine Bestätigung für die Grünen, die insbesondere bei diesem Punkt an der Seite der Kanzlerin gestanden haben und es wäre eine gute Sache, wenn nach den nächsten Wahlen Schwarz-Grün regieren würden, um Deutschland in eine neue Zeit zu führen. Olga
Liebe Olga.
Es ist immer wieder interessant zu lesen was man selbst bzw. andere vor circa 2 Jahren zu diesem Thema geschrieben haben. Phil.
DAs stimmt, lieber Phil.
Und wenn man nach Jahren nicht allzu sehr von seiner damaligen Meinung abweichen muss, weil man von der Realität eingeholt wurde, ist das doch eine gute Sache und dafür kann ich mich zumindest gerne als "Jubelperserin" bezeichnen lassen (was noch der mildeste Ausdruck für meine Kommentare pro Merkel war).
Aber was machen die jetzt alle, die damals alles in schwärzesten Farben ausmalten und für sich einen Weg gefunden hatte, der rechts abgebogen ist? Olga
Ich sehe ja gern und oft um 19.30 Uhr "Kulturzeit" in 3 SAT.
Hier haben sie gestern Liebesbriefe von Flüchtlingen an Frau Merkel vorgelesen, das war wirklich rührend und bewegend.
Man sollte sie anhören: Liebesbriefe für die Kanzlerin