Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Mitbürger sollen für das Alter sparen

Innenpolitik Mitbürger sollen für das Alter sparen

olga64
olga64
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.11.2016, 18:19:52
xxxx Die Banken sind das beste Beispiel, weil nämlich die alten Menschen gezwungen werden, ihre Geschäfte entweder online selbst zu tätigen oder eine Person ihres Vertrauens damit zu beauftragen.



Was schreiben Sie nur wieder für einen ungeprüften Unsinn.
Die heutigen alten Menschen waren sehr oft berufstätig und arbeiteten seit den 80er Jahren mit Computern; das Internet kennen sie seit mehr als 20 Jahren. Warum sollten sie also nicht online ihre Bankgeschäfte erledigen können, wenn sie es denn möchten?
Alles sollte im Zusammenhang gesehen werden: weniger Nachfrage ist weniger Angebot. Bei Banken als Dienstleistungsunternehmen, die meist ihren Eignern (also den Aktionären verantwortlich sind), bedeutet dies, wenn schon mit Kreditzinsen kein Geld mehr zu verdienen ist, müssen neue Möglichkeiten gefunden werden. DAnn werden Dienstleistungen, die der Kunde von der Bank fordert, teurer. Dies sollten Sie als "Unternehmerin" eigentlich gut nachvollziehen können. Olga
arno
arno
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 16:52:19
Moin,

wenn man für das Alter spart, hilft man seinen Erben.
Ich verzichte auf Fotos und teure Reisen, was im Sinne meiner Nachkommen ist.

Gruß arno
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 16:52:19
Werte Frau Olga,
da sie in einer anderen Welt leben, haben sie sich aus der Realität schon weit verabschiedet.
Sie dürfen ihre von "Wolke Sieben" geprägte Lebensart nicht als Allgemeingut ansehen, sonst wären sie ja in der Masse nicht mehr wahrzunehmen.
Es gibt noch Menschen, die den Weg zur Bankfiliale nötig haben um Geld abzuheben oder ihre Kontoauszüge abzurufen.
Nicht jeder erledigt seine Bankgeschäfte per Computer und nicht jeder hat einenh Bankomat in Laufnähe.

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.11.2016, 17:23:58
Sie täuschen sich: ich erledige meine "Bankgeschäfte" nicht online, weil es sich nicht lohnt. Für die wenigen Überweisungen benütze ich den Automaten im Vorraum meiner Bank, KOntoauszügeducke ich aus und Bargeld gibt es sowieso nicht online. Oder haben Sie andere Erfahrungen gemacht?
Geldautomaten gibt es doch an jeder Ecke; in kleinen, strukturschwachen Orten m.W. auch Fahrzeuge, die einmal monatlich kommen und Geldautomaten mit sich führen.
Und wie viele Bankgeschäfte tätigen alte Menschen? Die Rente wird überwiesen, dann braucht man Bargeld; der Rest (Miete, Versicherungen usw.) läuft über Abbuchung oder Dauerauftrag. Wer braucht hierfür eine Bank?
Kredite gibt es ab einem gewissen Alter sowieso nicht mehr und sollten auch unnötig sein.
In welcher Welt leben Sie also, wo die Bank wirklich noch erforderlich ist, die zudem auch in Laufweite erreichbar ist.
Übrigens in meinem schönen Dorf (4.000 Einwohner) haben wir zwei Banken; im Nachbarort (4 km entfernt, 5.000 Einwohner) ebenfalls zwei Banken. Dazu noch in jedem Ort eine Niederlassung der Postbank, die in Geschäften untergebracht ist und bis abends geöffnet hat. Olga
Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 16:52:19
Olga denken Sie eigentlich bevor Sie auf die Tastatur klopfen? Können Sie sich vorstellen, dass nicht alle alten Menschen gleichermaßen fit sind? Sie beklagen immer wieder, dass nicht alle Bürger so "gebildet" sind wie Sie und jetzt sollen all diese ach so ungebildeten alten Menschen natürlich alle mit Online Banking umgehen können. Nach eigener Aussage nehmen Sie selbst am Online Banking nicht teil. Und jetzt empfehle ich Ihnen, in einer ruhigen Minute, darüber nachzudenken wer hier Unsinn schreibt.
Sie sind und bleiben ein Widerspruch.
Bruny
olga64
olga64
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.11.2016, 18:01:56
Auch wenn Sie wieder mal Ihren nachmittäglichen Adrenalin-SChluck benötigen ,empfehle ich Ihnen, sich an der REalität zu orientieren oder ganz einfach zu lesen, was ich geschrieben habe. Dies praktiziere ich und die meisten Menschen meines Alters, die mir bekannt sind, seit Jahrzehnten so. Warum sollten sie es auch ändern? Sie leben in einer anderen Zeit, eventuell auch in einem anderen Land mit anscheinend anderen Strukturen, die noch nicht ganz im Heute angekommen sind. Aber wenn es Ihnen gefällt, sollen Sie es auch so haben. Olga

Anzeige

lupus
lupus
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 18:11:26
Online-Banking finde ich ideal zum Rechnung bezahlen, Konto verwalten, Depot beobachten usw. usw.
Die meisten ältere Menschen tun das nicht? Sie wechseln eben auch nicht Strom- und Gaslieferanten.
lupus
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf lupus vom 08.11.2016, 18:58:53
Online-Banking finde ich ideal zum Rechnung bezahlen, Konto verwalten, Depot beobachten usw. usw.
Die meisten ältere Menschen tun das nicht? Sie wechseln eben auch nicht Strom- und Gaslieferanten.
lupus


Stimmt 100 % und wenn die Gebühren für Online Banking steigen bzw
berechnet werden, mal sehen was dann passiert, denn der Traum vom hipp sein anders wie die Alten oder ich in meinem Alter mache das doch auch, ich kann es, wird dann weggepustet weil viele Nutzer garnicht begriffen haben, worum es beim Online Banking wirklich geht.

Der erste Schritt in die Knechtschaft.
Der zweite Schritt weg vom Bargeld.
Der dritte Schritt führt zu Kosteneinsparungen bei Banken in Milliardenhöhe, wenig Personal ist das Ziel.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 08.11.2016, 19:50:34
Es wird sicher nicht mehr kosten als eine Überweisung per Überweiser.
Und um die Einsparung bei den Banken zu verhindern soll ich immer hinlaufen?
Oder hab ich deinen Text nicht verstanden?
lupus
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Mitbürger sollen für das Alter sparen
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 18:11:26
…meine Güte, so einen Affenstreit mit Frau Olga.
Fakt ist nun einmal, dass nicht nur ältere Bürger online Banking ablehnen.
Es ist erstens nicht jedermanns Sache und zweitens haben zahlreiche Menschen ganz einfach kein Vertrauen.
Sie sind skeptisch und können nicht einschätzen, was mit ihren Daten passiert.

Frau Olga spricht von der Theorie und begründet ihre Praxis mit vorhandenen Banken in ihrer Umgebung.

Fakt aber ist nun einmal, dass bei dichterem Filialnetzt und mehr Personalaufwand die Banken sehr wohl ganz gut damit leben konnten, dass Kunden online Banking betrieben haben, ohne jegliche zusätzliche Gebühren.

Das Problem besteht doch nicht darin, dass der Filial-und Personalaufwand zu hoch ist, das Problem besteht darin, dass die Banken zu sehr in unsaubere Geschäfte verwickelt sind.
Die Rücklagenbildung fällt ihnen aufgrund der faulen Geschäfte immer schwieriger und da muss man sich etwas einfallen lassen.
Das geht am einfachsten zu Lasten des Kunden und des Personals.

Die geschlossenen Filialen sind aufgrund ihrer Struktur nicht ohne enormen Aufwand anderweitig zu nutzen. Warum auch, meist ist die Bank Eigentümer der Immobilie und da reicht es, wenn der Vorraum genutzt wird.

Unbestritten ist, dass die junge Generation anders damit umgeht, sie wird damit groß.

Frau Olga ist wieder einmal dabei, den „Dummen“ zu erklären, wie es richtig geht und was die Menschen in den letzten 30 Jahren versäumt haben dazuzulernen.

Da sie aber selbst keine Erfahrung mit online Banking hat, wird sie uns auch keine Empfehlung geben können, welche Banken besser sind, die Direktbanken oder die Filialbanken.

Nur ein Beispiel für den Abbau der Dienstleistung Bank:

..damit man nicht das Limit für Überweisungen ändern muss, wird erst am nächsten Tag fällig, geht man schnell zur Bank und tätigt einen größere Überweisungssumme bei seiner Bank.

Da muss man als erstes darum betteln, um einen Überweisungsschein zu bekommen.
Die werden hinterm Schalter verwahrt, als wolle man Goldbarren.

Dann bekommst du einen, wenn du drei möchtest, dann werden die genau abgezählt.
Früher, vor 2-3 Jahren, hat die Bankangestellte die Formulare eingelesen und man hat diese vorgedruckt mit der eigenen Bankverbindung erhalten.

Nix mehr, hat man gefälligst selbst auszufüllen.

Das hat nichts mit Digitalisierung oder der sogenannten Realität zu tun, es ist Desinteresse am Kunden, es kostet Zeit und bringt kein Geld.
Vertrauen ist nicht mehr wichtig, nur der Umsatz.

Vielleicht geht es Aktionären anders, die werden vielleicht mit Sekt und Handschlag in ihrer Filiale begrüßt.

Sie auch Frau Olga?

Ich mache online Banking seit 2000.
Hier mal ein Link zum Nachdenken


Geschichte des online Bankings

ein_lächeln

Anzeige