Innenpolitik Obama`s Lack schon ab???
hafel
Mitglied
Re: Obama`s Lack schon ab???
@ Adam: ist sehe das ähnlich
Die Stimme des amerikanischen Präsidenten ist härter sein Lächeln weniger geworden. Obama führt nicht nur einen harten parlamentarischen Kampf gegen die Oppositionen, sondern unterdessen auch z. T. in den eigenen Reihen. Obama spürt, dass zwischen den Visionen und den angekündigten Veränderungen ein langer Weg durch die demokratischen Abgeordnetenhäuser geht. Eine Demokratie ist aber nun einmal kein Einparteien-System, wo die regierende Partei IMMER Recht und die Regierung – ohne jegliche Opposition - Gesetze und Veränderungen verfassen kann, wozu sie gerade mal Lust und Laune hat.
Am Beispiel unserer Demokratie in der Bundesrepublik geht ein Gesetzesentwurf zunächst in die Ausschüsse und in mehrere(meist 3) Lesungen. Nach einer mehrheitlichen Schlussabstimmung geht der Entwurf zum Bundesrat. Lehnt dieser den Gesetzentwurf ab, kann ein Vermittlungsausschuss angerufen werden. Nach dem Beschluss des Bundesrates, kann dann die Regierung (der zuständige Minister/in und der Kanzler/in) die Verantwortung übernehmen. Danach prüft der Bundespräsident noch, ob das Gesetz Verfassungskonform ist und erst nach dieser Prüfung ist das Gesetz Rechtswirksam.
Dieser Werdegang zeigt deutlich, dass in einer Demokratie ein Gesetz durch viele Instanzen geht, wo auch noch die Opposition –oft aus Parteienproporz- nicht zustimmt.
So hat Obama bei der Verwirklichung seiner Visionen und politischen Träume noch einen sehr langen Weg. Auch er muss seine Visionen in den Parlamenten überzeugen und benötigt dazu demokratische Mehrheiten. Obama ist dabei nicht nur Krisenmanager, sondern er steckt dabei selber in so einer Krise, da ihm einige seiner Weggefährten die Zustimmung verweigern. Es spricht einiges dafür, dass Obama sich daraus nur mit einer kühlen Gratwanderung zwischen Antiterrorkampf und Menschenrechtsschutz befreien kann. Es sieht so aus, dass Obama diesen Konflikt nicht scheut. Ein Scheitern würde dabei auch negativ auf ihn – und nicht seinem Vorgänger Bush -- zurück fallen.
Und seit Obama die Geheimdienstakten mit liest und damit Amerikas Sicherheit auf seinen Schultern lastet , weiß er, dass der Präsidentenschreibtisch anders als das Rednerpult bei einer Wahlrede ist.
--
hafel
Die Stimme des amerikanischen Präsidenten ist härter sein Lächeln weniger geworden. Obama führt nicht nur einen harten parlamentarischen Kampf gegen die Oppositionen, sondern unterdessen auch z. T. in den eigenen Reihen. Obama spürt, dass zwischen den Visionen und den angekündigten Veränderungen ein langer Weg durch die demokratischen Abgeordnetenhäuser geht. Eine Demokratie ist aber nun einmal kein Einparteien-System, wo die regierende Partei IMMER Recht und die Regierung – ohne jegliche Opposition - Gesetze und Veränderungen verfassen kann, wozu sie gerade mal Lust und Laune hat.
Am Beispiel unserer Demokratie in der Bundesrepublik geht ein Gesetzesentwurf zunächst in die Ausschüsse und in mehrere(meist 3) Lesungen. Nach einer mehrheitlichen Schlussabstimmung geht der Entwurf zum Bundesrat. Lehnt dieser den Gesetzentwurf ab, kann ein Vermittlungsausschuss angerufen werden. Nach dem Beschluss des Bundesrates, kann dann die Regierung (der zuständige Minister/in und der Kanzler/in) die Verantwortung übernehmen. Danach prüft der Bundespräsident noch, ob das Gesetz Verfassungskonform ist und erst nach dieser Prüfung ist das Gesetz Rechtswirksam.
Dieser Werdegang zeigt deutlich, dass in einer Demokratie ein Gesetz durch viele Instanzen geht, wo auch noch die Opposition –oft aus Parteienproporz- nicht zustimmt.
So hat Obama bei der Verwirklichung seiner Visionen und politischen Träume noch einen sehr langen Weg. Auch er muss seine Visionen in den Parlamenten überzeugen und benötigt dazu demokratische Mehrheiten. Obama ist dabei nicht nur Krisenmanager, sondern er steckt dabei selber in so einer Krise, da ihm einige seiner Weggefährten die Zustimmung verweigern. Es spricht einiges dafür, dass Obama sich daraus nur mit einer kühlen Gratwanderung zwischen Antiterrorkampf und Menschenrechtsschutz befreien kann. Es sieht so aus, dass Obama diesen Konflikt nicht scheut. Ein Scheitern würde dabei auch negativ auf ihn – und nicht seinem Vorgänger Bush -- zurück fallen.
Und seit Obama die Geheimdienstakten mit liest und damit Amerikas Sicherheit auf seinen Schultern lastet , weiß er, dass der Präsidentenschreibtisch anders als das Rednerpult bei einer Wahlrede ist.
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hafel
"..."
So hat Obama bei der Verwirklichung seiner Visionen und politischen Träume noch einen sehr langen Weg. Auch er muss seine Visionen in den Parlamenten überzeugen und benötigt dazu demokratische Mehrheiten. Obama ist dabei nicht nur Krisenmanager, sondern er steckt dabei selber in so einer Krise, da ihm einige seiner Weggefährten die Zustimmung verweigern. Es spricht einiges dafür, dass Obama sich daraus nur mit einer kühlen Gratwanderung zwischen Antiterrorkampf und Menschenrechtsschutz befreien kann. Es sieht so aus, dass Obama diesen Konflikt nicht scheut. Ein Scheitern würde dabei auch negativ auf ihn – und nicht seinem Vorgänger Bush -- zurück fallen.
"..."
hafel
Ihr solltet vielleicht mal das Buch mit dem Titel
Barack Obama
Wie ein Präsident gemacht wird
geschrieben von Griffin Tarpley
lesen, dann lohnt es sich darüber zu diskutieren oder auch nicht mehr.
Zu bestellen bei Amazon zum Preis von € 19,95. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre
albaraq
hafel
Mitglied
Re: Obama`s Lack schon ab???
Hmmm auch das Buch ist "nur" eine Meinung. Ich gestatte mir meine Meinung zu haben.
--
hafel
--
hafel
Re: Obama`s Lack schon ab???
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Adam,
...Reden,...in Kairo oder anderswo gehalten....verändern garnichts...
-
...außerdem geht sein Kalkül ja auf,...wie auch hier zu lesen,
auch hier sind die user schon bereit ihn zu entschuldigen,
-
..."wartet doch erstmal ab",......"harte Gegenwehr,auch aus den eigenen Reihen"...blah,blah...
-
Ihn interessiert "das Volk" genausowenig wie seine Vorgänger,
auch ihm sind seine Interessen wichtiger als z.B. "irgendson Menschenrechtsquatsch"....,
keiner der Folterer...von Cheney angefangen....wird auch nur einen Tag im Gefängnis sitzen,
-
...und wenn ich in diesem Zusammemhang von einem Elite-Team lese....,
dann läufts mir kalt den Rücken runter....,wozu soll das wohl gut sein...????
Etwa Folter zu verhindern..??....Oder zu verhindern,dass weitere Folter nachgewiesen wird..??
--
malgeorge
...Reden,...in Kairo oder anderswo gehalten....verändern garnichts...
-
...außerdem geht sein Kalkül ja auf,...wie auch hier zu lesen,
auch hier sind die user schon bereit ihn zu entschuldigen,
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..."wartet doch erstmal ab",......"harte Gegenwehr,auch aus den eigenen Reihen"...blah,blah...
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Ihn interessiert "das Volk" genausowenig wie seine Vorgänger,
auch ihm sind seine Interessen wichtiger als z.B. "irgendson Menschenrechtsquatsch"....,
keiner der Folterer...von Cheney angefangen....wird auch nur einen Tag im Gefängnis sitzen,
-
...und wenn ich in diesem Zusammemhang von einem Elite-Team lese....,
dann läufts mir kalt den Rücken runter....,wozu soll das wohl gut sein...????
Etwa Folter zu verhindern..??....Oder zu verhindern,dass weitere Folter nachgewiesen wird..??
--
malgeorge
hafel
Mitglied
Re: Obama`s Lack schon ab???
Na ja, es ist wie im richtigen Leben. Jeder hat dazu eben eine andere Meinung.
--
hafel
--
hafel
Mir ist es relativ egal, ob der amerikanische Steuerzahler auch noch diese Feudal-Hütte des amerikanischen Präsidenten und dessen Familie plus Anflug in der Air Force One bezahlen muss - es zeigt ja auch, dass das amerikanische Volk weniger kleinkariert ist als das deutsche; von einer Dienstwagen-Affäre habe ich nirgendwo gelesen.
Unsere Kanzlerin ist promovierte Physikerin; ihr Ehemann ein gut verdienender Professor der Chemie. Auch diese haben sicherlich einiges gespart, halten aber mehr von Bescheidenheit.
Die Geschichte mit Ackermann ist bereits seit April 09 bekannt; schon seinerzeit hat Gesine Lötzsch (Die Linken) entsprechend recherchiert- es interessierte nur keinen. Jetzt wird es hochgekocht, weil es anscheinend das Sommerloch für das deutsche Wahlvolk interessant macht.
Oder möchte gar Herr Ackermann unserer Kanzlerin ans Bein pinkeln?
Jeder Provinzpolitiker hat einen Etat mit welchem er z.B. einen Hasenzüchter-Verein in seinem Wahlkreis finanzieren kann. Warum sollte sich unsere Kanzlerin nicht das Recht herausnehmen, aus einem solchen Bewirtungs-Etat die Spitzen der deutschen Wirtschaft einzuladen.
Immerhin ist Herr Ackermann ein international sehr erfolgreicher Banker; die Deutsche Bank ist erfolgreich wie ehe und je - Staats-Knete benötigte diese Bank nie.
--
olga64
Unsere Kanzlerin ist promovierte Physikerin; ihr Ehemann ein gut verdienender Professor der Chemie. Auch diese haben sicherlich einiges gespart, halten aber mehr von Bescheidenheit.
Die Geschichte mit Ackermann ist bereits seit April 09 bekannt; schon seinerzeit hat Gesine Lötzsch (Die Linken) entsprechend recherchiert- es interessierte nur keinen. Jetzt wird es hochgekocht, weil es anscheinend das Sommerloch für das deutsche Wahlvolk interessant macht.
Oder möchte gar Herr Ackermann unserer Kanzlerin ans Bein pinkeln?
Jeder Provinzpolitiker hat einen Etat mit welchem er z.B. einen Hasenzüchter-Verein in seinem Wahlkreis finanzieren kann. Warum sollte sich unsere Kanzlerin nicht das Recht herausnehmen, aus einem solchen Bewirtungs-Etat die Spitzen der deutschen Wirtschaft einzuladen.
Immerhin ist Herr Ackermann ein international sehr erfolgreicher Banker; die Deutsche Bank ist erfolgreich wie ehe und je - Staats-Knete benötigte diese Bank nie.
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olga64
Ihre Meinung ist mir - pardon - schon zu schlicht.
Gerade bei uns in Deutschland wurde Obama als der zukünftige Heilsbringer frenetisch bejubelt und dies, obwohl die wenigsten Menschen seine Rede in Berlin, die in Englisch gehalten wurde, überhaupt kapierten.
Ich bin mal gespannt, wie die Jubler ihn beurteilen werden, wenn die GM-Opel-Sache nun schief geht. Das deutsche Volk erwartet ja von Obama - warum auch immer - dass dieser schleunigst an die Opel-Mitarbeiter denkt (die ja planen,das US-Konusulat in Berlin heimzusuchen) und vergessen dabei, dass Obama nur dem amerikanischen Volk verpflichtet ist.
Vermutlich hätte es unsere Kanzlerin mit George W. Bush einfacher gehabt, diesen zu irgendetwas zu überreden - hier war das emotionale Band ja stärker als zum jüngeren Obama.
--
olga64
Gerade bei uns in Deutschland wurde Obama als der zukünftige Heilsbringer frenetisch bejubelt und dies, obwohl die wenigsten Menschen seine Rede in Berlin, die in Englisch gehalten wurde, überhaupt kapierten.
Ich bin mal gespannt, wie die Jubler ihn beurteilen werden, wenn die GM-Opel-Sache nun schief geht. Das deutsche Volk erwartet ja von Obama - warum auch immer - dass dieser schleunigst an die Opel-Mitarbeiter denkt (die ja planen,das US-Konusulat in Berlin heimzusuchen) und vergessen dabei, dass Obama nur dem amerikanischen Volk verpflichtet ist.
Vermutlich hätte es unsere Kanzlerin mit George W. Bush einfacher gehabt, diesen zu irgendetwas zu überreden - hier war das emotionale Band ja stärker als zum jüngeren Obama.
--
olga64
Ihr solltet vielleicht mal das Buch mit dem Titel
Barack Obama
Wie ein Präsident gemacht wird
geschrieben von Griffin Tarpley
lesen, dann lohnt es sich darüber zu diskutieren oder auch nicht mehr.
Zu bestellen bei Amazon zum Preis von € 19,95. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre
albaraq
Aber die Informationen und Argumente dieses Buches (Barack Obama: Wie ein US-Präsident gemacht wird) habe ich 1:1, GENAU SO, schon im Zusammenhang mit George W. Bush und Bush Sen. vom selben Autor gelesen: Die selben Namen, die selben Zusammenhänge. Das ist wenig glaubwürdig und lässt erahnen, daß es eher um Abdecken von Buchverkäufen als Aufdecken von realen Fakten geht.
Rezension bei Amazon
Eventuell sollte man, bevor die guten Euros für ein schlechtes pamphletistisches Buch rausgeworfen werden, versuchen zu erkunden wer Autor ist.
sysiphus...
US-Präsidenten werden auf der Basis gemacht, wie sie Wahlgelder hereinholen. Und dafür soll ich wertvolle Euros und Zeit aufwenden, um dies gar noch nachzulesen? Nein Danke!
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olga64
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olga64
und deine meinung ist mir-pardon-einfach wurrrscht.
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fenna
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fenna