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Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von silhouette
als Antwort auf Karl vom 24.09.2015, 10:15:27
Gut, dass Dir jede Emotionalität fremd ist und Du Dich immer nur rein sachlich äußerst.

Karl
geschrieben von karl

Im Gegensatz zu dir trage ich die Sachlichkeit nicht wie eine Monstranz vor mir her und erlaube mir nicht, die User meines Forums ständig daran zu "erinnern".
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von pschroed
Frau Merkel will Gespräche mit Dktator Assad.

Endich kommt mal Intelligenz in dieses ganzes Drama, Frau Merkel ich wünsche Ihnen nur das allerbeste sowie sehr viel Geduld mit diesen ewig Gestrigen brutalen begrenzten Diktatoren wie Putin und vor allem Assad.

ZITAT SPON

Für eine Lösung des Syrien-Konflikts hält Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nun doch auch Gespräche mit Syriens Staatschef Baschar al-Assad für nötig. "Es muss mit vielen Akteuren gesprochen werden, dazu gehört auch Assad", sagte Merkel beim EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise in Brüssel. Es müssten aber auch andere Akteure in der Region einbezogen werden wie Iran oder Saudi-Arabien.

Ein Zugehen auf Assad wäre eine Kehrtwende in der Syrien-Politik des Westens. Bisher lehnen insbesondere die USA eine Zusammenarbeit mit dem Diktator ab, Washington fordert seinen Sturz. Russland hingegen unterstützt Assad.
Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 10:33:53
Zitat Adam:
"Seine Grundmotive sind rassistisch, meine Argumente sind volkswirtschaftlicher Natur, wenn ich davor warne, daß ein jährlicher Zuzug von 1 Million Menschen nicht zu schaffen ist. "

Seine Grundmotive sind nicht nur rassistisch, die Argumente sind durch und durch braun. Und wenn so etwas auf Zustimmung stößt bei einigen, dann sollten sie mal darüber nachdenken, wie weit sie sich bereits in einer Ecke befinden, die sie nach außen heftig abwehren und niemals zugeben würden.
"Der Schoß ist fruchtbar noch . . . "(Bert Brecht)

Und was deine Argumente "volkswirtschaftlicher Natur" betrifft, so weißt du heute noch gar nicht, ob sich deine Schwarzmalerei in der Zukunft bewahrheitet. Volkswirtschaftlich und vor allem demografisch gesehen braucht unser Staat nämlich dringend mehr Nachwuchs.

Im übrigen: Wie wäre es , wenn man einfach mal nach menschlichen und ausnahmsweise sogar einmal nach christlichen Motiven urteilen würde?
Da gibt es noch den schönen Begriff "Barmherzigkeit", den heute niemand mehr kennt, weil alle Mitmenschlichkeit und alles Mitleid mit Notleidenden, die der Hilfe dringend bedürfen, unter der neoliberalen Wirtschaftsideologie verkommen ist.
Aber ich weiß, christlich sollte man in diesem Forum nicht argumentieren, das ist verpönt.

Silhouette, jetzt darfst du mich auch beschimpfen, weil ich zu moralisch bin. Mir egal. Du wirst Dich wundern.

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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 10:33:53
So sehe ich das auch, Adam. Es wird sehr teuer werden. Und es wird nicht genug vernünftig bezahlte Arbeit verfügbar sein; die fehlt jetzt schon. Zudem ist DE schon 'komplett'. Diese Tatsachen werden zZt einfach ausgeblendet.

Aber trotzdem sehe ich das von der augenblicklichen Notlage der Menschen; d.h. sie sollten hier ein sicheres Zuhause finden können.

Ob wir uns das dann noch leisten können, das wird sich bald herausstellen. Und da fürchte ich, dass es nicht 'amusend' werden wird.
Es sollte deswegen aber auch viel intensiver mit Putin geredet werden; denn der (bzw Russland) hat Platz und Aufbauarbeit anzubieten.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von lupus
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 10:33:53
Dein Beitrag drückt auch meine Ansicht sehr gut aus.

Und ich bleibe dabei, die Völkerwanderung ist ein unlösbares Problem.

lupus
adam
adam
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2015, 11:13:32
Zitat Adam:
"Seine Grundmotive sind rassistisch, meine Argumente sind volkswirtschaftlicher Natur, wenn ich davor warne, daß ein jährlicher Zuzug von 1 Million Menschen nicht zu schaffen ist. "

Seine Grundmotive sind nicht nur rassistisch, die Argumente sind durch und durch braun. Und wenn so etwas auf Zustimmung stößt bei einigen, dann sollten sie mal darüber nachdenken, wie weit sie sich bereits in einer Ecke befinden, die sie nach außen heftig abwehren und niemals zugeben würden.
"Der Schoß ist fruchtbar noch . . . "(Bert Brecht)

Und was deine Argumente "volkswirtschaftlicher Natur" betrifft, so weißt du heute noch gar nicht, ob sich deine Schwarzmalerei in der Zukunft bewahrheitet. Volkswirtschaftlich und vor allem demografisch gesehen braucht unser Staat nämlich dringend mehr Nachwuchs.

Im übrigen: Wie wäre es , wenn man einfach mal nach menschlichen und ausnahmsweise sogar einmal nach christlichen Motiven urteilen würde?
Da gibt es noch den schönen Begriff "Barmherzigkeit", den heute niemand mehr kennt, weil alle Mitmenschlichkeit und alles Mitleid mit Notleidenden, die der Hilfe dringend bedürfen, unter der neoliberalen Wirtschaftsideologie verkommen ist.
Aber ich weiß, christlich sollte man in diesem Forum nicht argumentieren, das ist verpönt.

Silhouette, jetzt darfst du mich auch beschimpfen, weil ich zu moralisch bin. Mir egal. Du wirst Dich wundern.


marina,

vor einem brennenden Haus stehen ein Linksradikaler, ein Rechtsradikaler und einer aus der gemäßigten politischen Mitte, der einer Koalitionsregierung angehört. Alle drei brüllen "Feuer!!" Wer hat recht?

Alle drei erhoffen sich durch ihr Gebrüll Stimmen bei den nächsten Wahlen. Der Linksradikale will ein sozialistisches System nach dem Motto: "Wenn wir wirklichen Sozialismus erreichen, müssen wir die Menschen nicht hinter Mauern und Stacheldraht einsperren." Der Rechtsradikale will Deutschland für die Deutschen, die gemeinsame europäische Währung abschaffen, weil die anderen Europäer zu faul sind und sie nicht verdienen. Und der Mann der Mitte hofft, nicht noch mehr Stimmen zu verlieren, weil die Probleme in der Gemeinde so massiv sind, daß deren Lösung in der Praxis mehr als problematisch und nie vollständig lösbar sind.

Mit wem soll ich mich zusammen tun und das Feuer löschen? Oder stell ich mich zu denen, die brüllen: "Rettet die Kinder! Die armen Menschen im Haus!" aber außer Emotionen anzufordern, nichts gegen das Feuer machen?

Das Gerede von der schrumpfenden Bevölkerungszahl, den fehlenden Fachkräften, im Zusammenhang mit Kriegsflüchtlingen oder Leuten, die schon zu Hause keinen Fuss auf die Erde bringen und nun die Probleme in der Bundesrepublik lösen sollen, ist Augenwischerei. Überhaupt Menschen aus Zuchtgründen und als Nachwuchsbeschaffer zu betrachten, halte ich für mehr als problematisch. Hier fehlt die mmotionale Betrachtung als auch der Sinn für die Realität. Emotionen sind geeignet auf Probleme aufmerksam zu machen ("Feuer!!"), aber zur Problembehebung ist kühle Sachlichkeit gefordert und der Blick nach vorn. Dazu gehört auch zu beurteilen, wer die Problemlösung wie in der Zukunft nutzen will.

Ich bespreche die Probleme mit dem Mann aus der Mitte. Die anderen sind raus aus der Debatte, auch die Emotionalen.

@digi, die Hilfe ist in vollem Gange und sie ist auch richtig. Aber wie gehen wir zukünftig mit dem Zustrom von Menschen in die Mitte Europas um?

--

adam

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 24.09.2015, 08:44:24
Lieber Karl,
ich wünschte, Du würdest Dich nicht so aufregen, wenn einige
Mitglieder des ST andere als von Dir erwartete Meinungen in die
Diskussion einbringen. Dann bist Du wie gegen den Strich gebürstet.
Nimm doch erst einmal an, daß dieser General a.D. schon recht genau
weiß, wovon er schreibt, ein "offener Brief" ist ja auch gutes Bürgerrecht, sich eine
Möglichkeit zu schaffen, auf breiter Ebene gelesen zu werden und mache dabei die Erfahrung, daß er anführt, was faul ist im Staate Deutschland.
Wer unvoreingenommen liest, ohne Parteiengedöns im Hintergrund, kann seine Gedanken nachvollziehen.

Du hast Dir ja wirklich viel Arbeit mit Deinen Gegenargumenten gemacht,
ja, Du bist zweifelsohne ein guter Mensch, das schreibe ich voller
Respekt, a b e r meine Sorge bleibt, daß diese unser Land überschwemmende Flüchtlingswelle mehrheitlich nicht integrierbar
sein wird. Da gehe ich jede Wette ein.
Mit den vielen geplanten Bauvorhaben wird doch
einer Ghettosierung Vorschub geleistet. Das alles denke
ich haben wir lange hinter uns.

Medea.
Karl
Karl
Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 10:33:53
Du willst es offensichtlich nicht verstehen. Selbstverständlich gibt es überall Menschen, die sich nicht selbst versorgen wollen. Da kenne ich genügend Beispiele aus meinem Leben, auch Beruf z.B. von Leuten, deren Arbeit immer von anderen erledigt werden mußte, die also ihren Lohn/Gehalt nicht selber verdient haben. Das waren Deutsche. Aber darum geht es nicht.
geschrieben von adam
Doch adam, darum geht es. Es geht um die rassistische Annahme, dass sich die Flüchtlinge von den "Deutschen" in diesem Wollen unterscheiden.

Das willst Du offensichtlich nicht verstehen!

Karl
Medea
Medea
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 12:20:43
- Zitat - ADAM

"Das Gerede von der schrumpfenden Bevölkerungszahl, den fehlenden Fachkräften, im Zusammenhang mit Kriegsflüchtlingen oder Leuten, die schon zu Hause keinen Fuss auf die Erde bringen und nun die Probleme in der Bundesrepublik lösen sollen, ist Augenwischerei. Überhaupt Menschen aus Zuchtgründen und als Nachwuchsbeschaffer zu betrachten, halte ich für mehr als problematisch."- Zitatende -

GENAU DAS kann gar nicht oft genug wiederholt werden.
Seit Jahren wird das Volk damit gefüttert und irregeführt.

Medea.
adam
adam
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 24.09.2015, 13:07:11
Du willst es offensichtlich nicht verstehen. Selbstverständlich gibt es überall Menschen, die sich nicht selbst versorgen wollen. Da kenne ich genügend Beispiele aus meinem Leben, auch Beruf z.B. von Leuten, deren Arbeit immer von anderen erledigt werden mußte, die also ihren Lohn/Gehalt nicht selber verdient haben. Das waren Deutsche. Aber darum geht es nicht.
geschrieben von karl
Doch adam, darum geht es. Es geht um die rassistische Annahme, dass sich die Flüchtlinge von den "Deutschen" in diesem Wollen unterscheiden.

Das willst Du offensichtlich nicht verstehen!

Karl
geschrieben von adam


Nein Karl,

denn mein Beispiel macht deutlich, daß sich Deutsche von niemandem unterscheiden. Du interpretierst das Gegenteil von dem hinein, was ich geschrieben habe.

Aber macht nix. Als Emotionaler bist ja sowieso raus aus der Debatte, wie ich schon schrieb.

Und jetzt geh` ich Einkaufen.

--

adam

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