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Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Medea
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf pschroed vom 24.09.2015, 11:12:53
Frau MERKEL ist schon eine erstaunliche Frau,
sie plant, sich in die Höhle des syrischen Löwen
zu begeben.

Vor kurzem habe ich sie wirklich mit ihrem sehr
spontanen Kommet her zu mir alle zum Geier
gewünscht, da muß ich Abbitte tun, denn
sollte dieser Besuch zustande kommen mit einem
anzunehmendem Ergebnis, ist er die
logische Fortsetzung der momentanen Situation und
- wenn auch noch weit, weit weg - eine Hoffnung,
die geflohenen Syrer wieder in ihre Heimat rückführenzukönnen.
Das wäre ein echtes Husarenstück von der Kanzlerin.

Medea.
dutchweepee
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Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von dutchweepee
Es ist mir unerklärlich in welch scharfer Form karl in diesem Thread angefeindet wird - mit niegehörten Ausdrücken ("Emotionaler"). Ist es neuerdings falsch empathisch zu sein? Wer behauptet, dass die Hilfesuchenden "nicht integrierbar" seien, hatte entweder noch nichts mit ihnen zu tun oder eine falsche Vorstellung von Integration.

Natürlich wird nur ein Bruchteil der Neuankömmling jemals Bockwurst essen und nur wenige in ein Bierzelt gehen. Jedoch wollen sie arbeiten, Familien gründen und sich an unsere Gesetze halten. Ich habe mit diesen Menschen zu tun und sie sind ordentlicher und aufmerksamer, als die meisten Deutschen die ich auf der Straße sehe.

Karl jetzt für sein Mitgefühl zu verurteilen, nur weil er die Fehler kritisiert, die "gemäßigte, bürgerliche Politiker" über Jahrzehnte gemacht haben, in dem sie die Destabilisierungspolitik der UK- & US-Regierung mit Waffenlieferungen unterstützten, ist schäbig. Es war der Westen, der über große Zeiträume für die Armut, Schlachterei und Unruhe in Nordafrika gesorgt hat.

Jetzt muss der Westen zahlen - so ist das. Meiner Ansicht nach, müsste das "Kontingent" zur Aufnahme von Hilfesuchenden nicht nach Bruttosozialprodukt oder Einwohnerzahl bestimmt werden, sondern nach Größe und Profit der Rüstungsexporte und Anzahl der Bombenabwürfe in die Krisenländer.

Dann würden Länder wie USA, Norwegen, UK, Deutschland, Frankreich und natürlich auch Russland und die Ukraine blöde aus der Wäsche schaun.
pschroed
pschroed
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Medea vom 24.09.2015, 13:41:20
Liebe Medea.

Es ist auf jedenfall der richtige Ansatz, die Flüchtlinge können nicht dafür wenn sie durch das Bombardieren mit Faßbomben versuchen ihre Kinder bzw. sich selbst vor dem sicheren Tod zu retten. Für mich ist es persönlich einfach nur deprimierend wie dumm und begrenzt im Denken bzw. Handeln die politische Weltbühne ist.
Es ist eine grosse Umstellung für viele Deutsche und viele werden sich schwer tun das Nationalistische Denken etwas zu mindern, was auch verständlich ist.
Luxemburg ist sehr klein, dieses kleine Land besteht aus circa 40% nicht Luxemburger und es funktioniert prima, ohne Ausländer würde das kleine Land nicht mehr existieren. Vielleicht vergleichbar mit der alternden Generation in Deutschland (Demografie) welches eine Riesenlücke in 10 bis 20 Jahren in Deutschland hinterlassen wird.
Viele von uns werden dieses Szenario altersmäßig nicht mehr mitkriegen, wir sollten an unsere Enkel denken welche von den Zuwanderer profitieren.
Als Kind kann ich mich noch an die die ersten Marrokaner bzw. Italienischen Einwanderer erinneren, im alltäglichen waren das alle Messerstecher
So wurde in dem Gasthaus wo meine Wenigkeit aufgewachsen ist an der Threse Stimmung gemacht.

Phil.

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walter4
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von walter4
als Antwort auf Karl vom 24.09.2015, 08:59:15
Nach den 5 Mio kommen dann 15, 50 oder 250 Mio?
geschrieben von karl
Was soll diese Panikmache. Hoffen wir nicht, dass die Kriege weltweit so eskalieren, dass solche Flüchtlingsströme produziert werden.Karl


Das müssen keine Kriege sein. In Albanien und Serbien ist doch meines Wissens kein Krieg. Armut ist ein gleich guter Fluchtgrund. Wenn ich als Näherin in Bangladesh für 30$ im Monat 7 Tage 12 Stunden nähen müßte, würde ich mir auch einen Ortswechsel ins gelobte Deutschland überlegen, sobald ich eine Gelegenheit dazu hätte. Wenn sich unsere Willkommenskultur mal rumgesprochen hat, kommen sie aus allen Winkeln der Erde.

Auf die einheimische Bevölkerung muß Frau Merkel ja keine Rücksicht nehmen, sie wird ja sowieso wieder gewählt.....
Medea
Medea
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf pschroed vom 24.09.2015, 13:56:25
Danke Philipp für Deine Gedanken - weißt Du, ich bin Großmutter
von zwei Enkelmädchen (13 und 15) und wünsche mir natürlich, daß
sie in einem Deutschland aufwachsen können, wie es ihre Großmutter
noch konnte in einer halbwegs gesunden und schönen Natur und keinerlei
Kriege, durch Blödmänner angezettelt, erleben müssen.

Dir (Euch) einen rundum schönen Nachmittag.

Medea.
ehemaligesMitglied49
ehemaligesMitglied49
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaligesMitglied49
als Antwort auf walter4 vom 24.09.2015, 08:32:28
Wenn schon die EU Komission 5Mio Flüchtlinge voraussagt, werden es wohl tatsächlich viel mehr sein.
Warum die alle kommen, hat ein Leserbriefschreiber in der LVZ so beschrieben:
Mutti (Fr. Merkel) sitzt am offenen Fenster, einen Kochkessel vor sich, schlägt Trommelwirbel darauf und ruft " kommt alle rein, Essen ist fertig".
Und sie kommen alle, auch die die nicht hungern, aber besser essen wollen.

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olga64
olga64
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied49 vom 24.09.2015, 14:42:06
DA hat ein Leserbriefschreiber der LVZ (was immer das sein mag) zur schlichten Symbolik gegriffen, damit es auch die sächsische Hausfrau endlich versteht, dass der Untergang sehr nahe ist.
Das PRoblem ist nur ,dass der Typus der klassischen Hausfrau mehr und mehr ausstirbt und die Frauen sich doch in den letzten Jahrzehnten sehr geändert haben und über solche einfache Weisheiten wohl nur lächeln können. Für Lachen dürfte es auch nicht reichen, dafür ist der Humor zu dürftig.
Irgendwie bin ich froh, dass dieser Leserbriefschreiber - noch - nicht hier im Forum schreibt. Olga
Karl
Karl
Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 24.09.2015, 13:28:54
Du willst es offensichtlich nicht verstehen. Selbstverständlich gibt es überall Menschen, die sich nicht selbst versorgen wollen. Da kenne ich genügend Beispiele aus meinem Leben, auch Beruf z.B. von Leuten, deren Arbeit immer von anderen erledigt werden mußte, die also ihren Lohn/Gehalt nicht selber verdient haben. Das waren Deutsche. Aber darum geht es nicht.
geschrieben von adam
Doch adam, darum geht es. Es geht um die rassistische Annahme, dass sich die Flüchtlinge von den "Deutschen" in diesem Wollen unterscheiden.

Das willst Du offensichtlich nicht verstehen!

Karl
geschrieben von karl


Nein Karl,

denn mein Beispiel macht deutlich, daß sich Deutsche von niemandem unterscheiden. Du interpretierst das Gegenteil von dem hinein, was ich geschrieben habe.
geschrieben von adam

Keinesfalls. Ich bezog mich in dem, was ich hier schrieb, auf das, was der General ganz klar ausgesprochen hat.
... dass sie auf Dauer von uns ernährt, untergebracht und versorgt werden wollen.
Das war auf die Flüchtlinge in Summe bezogen und ich habe das als empörend empfunden. Hätte er von einigen geschrieben, wäre das unangreifbar gewesen. Dann hätte ich ihm das geantwortet, was Du auch schreibst: "Es gibt auch Deutsche, die ...".

Aber macht nix. Als Emotionaler bist ja sowieso raus aus der Debatte, wie ich schon schrieb.
geschrieben von adam

Das ist schlicht unverschämt und ist mieser Diskussionsstil.

Karl
ehemaligesMitglied49
ehemaligesMitglied49
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaligesMitglied49
als Antwort auf olga64 vom 24.09.2015, 14:50:43
Eigentlich wollte ich nicht über die sächsische Hausfrau diskutieren.
Bekannt sein müßte aber, daß die Frauen im Osten und dazu gehört Sachsen nun mal schon immer fast alle einer ordentlichen Arbeit nachgegangen sind.
Die Hausfrauen gab es wohl eher im Westen.
Ja und das mit dem Humor und der Intelligenz, wenn das hier Voraussetzung ist, sollte vielleicht ein Intelligenztest und eine Meinungsprüfung bei der Aufnahme helfen, die Guten und Klugen von den nicht so Guten und nur normal intelligenten zu trennen.
olga64
olga64
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied49 vom 24.09.2015, 14:59:46
[quote=doerflerin]Eigentlich wollte ich nicht über die sächsische Hausfrau diskutieren.
Bekannt sein müßte aber, daß die Frauen im Osten und dazu gehört Sachsen nun mal schon immer fast alle einer ordentlichen Arbeit nachgegangen sind.
Die Hausfrauen gab es wohl eher im Westen.
geschrieben von doerflerin


Ganz schön bissig - bin gespannt auf das '"westliche Echo"!
Wusste als immer berufstätige Frau gar nicht, dass Hausfrau keine ordentliche Arbeit ist, zumal ab einem gewissen Alter, wenn die Rentnerin in einer Beziehung lebt, wohl auch diese mittlerweile eine "Nur-Hausfrau" ist, oder? Es sei denn, sie hat ihren Partner frühzeitig dazu motiviert, seinen Anteil beizutragen an dieser Arbeit. Olga

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